@ehemaliger Nutzer schrieb:Der Roboter hat keine Gefühle und kann technische Analysen automatisiert.
Das ist zwar sachlich korrekt, es bliebe aber zu klären ob das wirklich ein Vorteil ist.
Emotionslos zu agieren mag ja noch positiv sein, bei gefühllos wäre ich da aber schon vorsichtig. Es ist ja nicht so, dass der Markt rein mathematisch anhand nackter Zahlen beeinflusst wird.
@Crazyalex schrieb:Und wenn meine Mindestforderung, dass der Roboter den Markt schlagen soll, nicht berechtigt wäre, dann müsste der Robo ja "nur" den LYX0GP / A0RPWH kaufen und gut ist.......
Der Roboter muss aus zwei Gründen vom Markt abweichen:
Erstens könnte er ihn sonst nur abbilden aber nicht schlagen. Zum anderen hätte er sonst keine Existenzberechtigung und das Geschäftsmodell wäre tot bevor es richtig angefangen hat zu leben.
Bei diesen Abweichungen kann man nun richtig oder falsch liegen.
All das gilt 1:1 auch für jeden Fondsmanager aus Fleisch und Blut.
Ich will gar nicht dagegen reden. Ich habe nur für mich noch keinen Grund gefunden warum die Maschine zuverlässiger richtig liegen sollte als der Mensch.
Bei vollkommen regelbasierten Dingen (z.B. Schach etc.) wäre die Sache nachvollziehbar, aber bei der Anlage bin ich mir da höchst unsicher.
Thema Gefühle (s.o.).
