am 28.09.2017 18:47
am 04.10.2017 11:18
Vollste Zustimmung zu @Glücksdrache.
Was hast Du anderes von der Blöd-Zeitung erwartet? Das Publikum erwartet solche Artikel.
Zum Glück ist es in Deutschland nicht ganz so leicht wie in USA, eine Maschinenpistole mit Munition zu erwerben ...
nmh
am 04.10.2017 11:23
P.S.
@Glücksdrache und alle anderen "Fans" der Boulevardpresse: Viel kann man nicht dagegen machen, aber ein wenig schon.
Websites wie www.bildblog.de oder uebermedien.de benötigen dringend Unterstützung - auch finanzielle Unterstützung. Dort werden die schlimmen Machenschaften von Bild & Co beobachtet und kommentiert. Ich spende regelmässig an diese beiden Sites.
nmh
am 04.10.2017 11:37
nmh schrieb:Vollste Zustimmung zu @Glücksdrache.
[...]
Was hast Du anderes von der Blöd-Zeitung erwartet? Das Publikum erwartet solche Artikel.
[...]
nmh
Nur eine Kurzreplik: Angesichts der steuerlichen Besserstellung der Medienbranche (u.a. 7 % Umsatzsteuer statt 19 %) und auch dem großen Ausmaß an Meinungsfreiheit erwarte ich persönlich zumindest ein Mindestmaß an Engagement für die Gesellschaft.
Anschläge also nur noch in schwarz/weiß und als Dreizeiler. Dafür würde ich eine Gegenseite präsentieren:
Für das heutige Titelbild/Leitseite wäre mir da mehr als eine Klinik eingefallen (für Soldaten und deren Angehörige), in der amerikanische im Krieg physisch und psychisch verletzte Soldaten behandelt werden.
Mehr weiß ich jetzt auch nicht.
Liebe Grüße
Glücksdrache
04.10.2017 11:44 - bearbeitet 04.10.2017 11:48
Okay, aber das sind alles Privatsachen und private Ansichten.
Niemand ist per se ein Schw€in und weidet sich am Blutgeld.
Wer allerdings mit Geld Geld machen will (und das wollen wir hier ja alle) muss sich damit abfinden, dass es keine Möglichkeit gibt, "unmoralische" (was auch immer das eigentlich sein soll,gehört Beate Uhse auch dazu?) Transaktionen auszuschließen.
Außer wenn man direkt am Ökohof am Stadtrand beteiligt ist.
Heuchlerisch und arrogant finde ich es, sich über andere zu erheben, so als wenn man mit einer Sklavengaleere fährt und sich ggü. den anderen moralisch erhaben fühlt, weil man sein Frühstück selbst holt.
Wer spekuliert unterstützt automatisch irgendwelche schmutzigen Geschäfte. Punkt.
Wer damit nicht klarkommt, soll in seinem Real-Life sozialen Ausgleich schaffen.
Ich bin mit meinem soz. Engagement sehr zufrieden und brauche niemanden wegen "unmoralischer" Aktien anzusch€ißen um mich besser zu fühlen.
☮
hx
am 04.10.2017 11:49
Lieber @haxo,
haxo schrieb:Okay, aber das sind alles Privatsachen und private Ansichten.
[...]
Ich bin mit meinem sehr zufrieden und brauche niemanden wegen "unmoralischer" Aktien anzusch€ißen um mich besser zu fühlen.
☮
hx
Dieser Beitrag gefällt mir nicht, @haxo! Ich habe nur einigermaßen sachlich noch einmal eine meiner persönlichen Meinung nach unmoralische Aktie beschrieben bzw. auf die Fakten dazu hingewiesen.
Das im letzten Satz genannte Verb weise ich deshalb mit aller Entschiedenheit von mir.
Liebe Grüße
Glücksdrache
04.10.2017 11:50 - bearbeitet 27.04.2021 16:08
04.10.2017 11:50 - bearbeitet 27.04.2021 16:08
@Glücksdrache, damit warst du auch nicht gemeint, sondern die typische Gilde der "Ich würde nie in >unmoralische< Aktien investieren."
Edit: ☮ ☮ ☮☮ ☮
am 04.10.2017 11:52
haxo schrieb:@Glücksdrache, damit warst du auch nicht gemeint, sondern die typische Gilde der "Ich würde nie in >unmoralische< Aktien investieren."
Danke @haxo! Entschuldige bitte das Missverständnis:
am 04.10.2017 12:34
Ich hoffe, das Tag zum Beitrag von 11:52 Uhr brauchen wir nicht allzu oft...
nmh
am 27.04.2021 13:34
Diese Einstellung mag früher mal erfolgreich gewesen sein. Heute sind die Klimarisiken für Unternehmen enorm.
1. CO2-Besteuerung. Bisher nur für Unternehmen die fossile Brennstoffe in den Markt bringen. Der CO2 Preis wurde zum Start bei 25 € festgesetzt und liegt mittlerweile bei ca. 50 € je Tonne.
2. CO2 intensive Produkte werden in Zukunft eventuell besteuert werden. In Frankreich ist eine solche Steuer geplant.
3. Die Reputation von CO2 intensiven Unternehmen wie HeidelbergCement oder RWE wird abnehmen.
Noch sind wir in einem Übergang. Aber die Zeit in der die Umweltkosten (Finanzielle Schäden durch Klimawandel z. B. Dürre in Taiwan führt zu Probleme bei der Halbleiter/Chip-Produktion) einfach externalisiert worden sind – diese Zeiten sind vorbei.
am 27.04.2021 14:52
ZWISCHENRUF
Mensch hier waren noch Fuchur und das halbe Hähnchen mit an Bord,
...welch sympatische Zeitgenossen 💕
ZWISCHENRUF ENDE
Grüße
P.hu