am 25.09.2017 15:06
Liebes SMT,
heute hat mich in meiner Postbox eine Mitteilung erreicht, dass alle ComStage-ETFs ab 2018 aus dem Top-Preis-Angebot herausfallen. Leider wurde dort nicht erwähnt, welche anderen Angebote dann neu hinzukommen werden oder ob ggf. noch andere Anbieter eingestellt werden.
Dies wüsste ich nun einmal gern von euch. Immerhin will man sich ja rechtzeitig über mögliche Alternativen informieren.
Vielen Dank
biffer
am 04.12.2017 17:49
am 04.12.2017 17:58
@Andy_84 hast du dazu auch eine Quelle?
am 04.12.2017 18:01
am 04.12.2017 18:02
Mal was anderes: Ich habe noch immer keine offizielle Benachrichtigung über die neuen Top-Preis ETF bekommen. Würde es keinen link hier geben, wüsste ich also bis heute noch nicht, welche ETF's aufgenommen werden.
am 04.12.2017 19:14
Andy_84 schrieb:
Habe heute gelesen dass man die auslaufenden Comstage ETFs kostenlos verkaufen kann. Kann das jemand bestätigen? Wird die Comstage Umstellung auf ausschüttend schon früher vollzogen?
Ok, lesen könnt ihr.
Wenn @SMT_Jan-Ove das hier schreibt, wer soll das denn sonst noch bestätigen?
Kommt hier mal aus dem Sandkasten raus und stellt euch der Realität...
am 04.12.2017 19:20
TutsichGut schrieb:
Andy_84 schrieb:
Habe heute gelesen dass man die auslaufenden Comstage ETFs kostenlos verkaufen kann. Kann das jemand bestätigen? Wird die Comstage Umstellung auf ausschüttend schon früher vollzogen?Ok, lesen könnt ihr.
Wenn @SMT_Jan-Ove das hier schreibt, wer soll das denn sonst noch bestätigen?
Kommt hier mal aus dem Sandkasten raus und stellt euch der Realität...
Lies du lieber mal genau 🙂 In deinem verlinkten Artikel geht es um den einen ETF. Meine Frage war, ob das auch für die anderen Comstage ETF möglich ist.
am 04.12.2017 19:29
Nein, ist es nicht. Logischer Umkehrschluss.
am 04.12.2017 19:35
Es geht hier aber nicht um logische Ableitungen sondern um die Aussage eines Mitarbeiters der Comdirect am Telefon.
04.12.2017 20:26 - bearbeitet 04.12.2017 20:28
04.12.2017 20:26 - bearbeitet 04.12.2017 20:28
Hallo zusammen, ich habe jetzt hier ziemlich lange in dem Thread gelesen da ich mich zur Zeit auch intensiv mit ETFs zur Altersvorsorge (Anlagehorizont ca. 30 Jahre) beschäftige und ich muss sagen, ich bin doch etwas verwundert ob der Gebührendiskussion.
Wer kann denn ernsthaft annehmen, dass eine bei einem langen Anlagehorizont von sagen wir mal mindestens 10 Jahren irgendwelche Bankenaktionen dauerhaft bestehen bleiben.
Sagen wir mal ihr kauft den MSCI World (Dist) von iShares um 10.000 EUR. Der hatte seit Auflage eine p.a. Performance in EUR (nicht in Fondswährung) von 6,87% bei Wiederanlage der Ausschüttung. Dann sagen wir noch diese Performance bleibt für die nächsten 30 Jahre so, dann ist die Rendite nach 30 Jahren rund 734% (1,0687^30).
Einmal habt ihr 10.000 EUR ohne Gebühren angelegt.
Einmal habt ihr nach Abzug von Gebühren nur 9.850 EUR angelegt (wohl gemerkt ist man schön doof einen so großen Betrag als Einmalanlage im Sparplan zu machen, da hier Direktkauf günstiger wäre, aber tun wir mal so als hätten wir nicht gleich so viel Geld).
10.000 EUR wären nach 30 Jahren: 73.400 EUR
9.850 EUR wären nach 30 Jahren: 72.299 EUR
Das sind nach 30 Jahren bei 10.000 EUR Anfangsbetrag ein Unterschied von 1.101 EUR oder eben den 1,5% Gebühren. Wie die Steuern (z.B. Abschaffung Soli) und Verkaufsgebühren in 30 Jahren sind kann heute keiner sagen, dass will ich also nicht prognostizieren. Wenn ich jedenfalls Stand heute ohne Freibeträge zu berücksichtigen von den 6,87% p.a. noch Steuern und eine angenommene Inflation von 2% p.a. über 30 Jahre abziehe komme ich bei ca. 5,31% Rendite p.a. nach Steuern und Inflation raus, was ich absolut ok fände. Nehme ich jetzt noch die 1,5% einmalige Kaufgebühr (das ist ja keine laufende Gebühr wie bspw. die TER des ETF) raus, sind es ca. 5,30% p.a.
Es kann mir keiner erzählen, dass das nicht völlig vernachlässigbar ist. Handelsgebühren interessieren Daytrader aber keine Ultra-Longs in ETFs ... just my 2 cents 😉 (nach 30 Jahren hoffentlich mehr als 2 cents :D)
P.S. 0,1% Unterschied beim TER sind in 30 Jahren ca. 3% Unterschied, also schon das doppelte der Sparplangebühren!
am 04.12.2017 20:37