Hallo @Noxx ,
danke für Deinen Beitrag!
Liebe Community,
@Noxx schrieb:
@hvd schrieb:Ich weiß nicht, was einige so toll an der LH finden.
Vor zwei Jahren gab es schon einmal einen vieldiskutierten Thread.
Hat sich die Investition in dieser Zeit gelohnt? Oder die Spekulation mit Hebel?
Es gibt reichlich Investments, mit denen man ruhiger schlafen kann.
Flugzeuge haben es an sich, dass sie aufsteigen, hoch fliegen, tief fliegen ,abstürzen oder wieder bei Null landen.
Ja, nicht nur der Streik der Flugbegleiter kann den Flugbetrieb lahm legen. Heftiger wird es, wenn die Fluglotsen und oder die Piloten streiken.
Ebenso stellt die Klimadiskussion eine Gefahr für den Flugbetrieb dar.
Wie ich gehört habe, werden Leute, die geschäftlich oder privat den Flieger nehmen wollen , im Umfeld zum Nachdenken gezwungen.
Die FRIDAY FOR FUTURE TEENS bringen Eltern und Großeltern dazu , die Urlaubreise nicht mit dem Flieger zu machen. Urlaub mit dem Rad ist doch viel schöner.
Und last not least: Flugpreise sind unanständig billig.
Wenn diese durch irgendeine Maßnahme erhöht würden, würde das nicht die Lust aufs Fliegen erhöhen.
Jetzt könnt ihr ohne mich weiter über ĹH diskutieren und über Investmentsmöglichkeiten nachdenken.
...die Frontfrau der Fridays for future Bewegung in Deutschland Luisa Neubauer
wird auch zum Mediengockel
...intern heißt sie LangstreckenLuisa, weil sie soviel fliegt
...keine Generation der Menschheitsgeschichte ist in jungen Jahren soviel um die Welt gejettet wie die, die sich jetzt beschweren und ihre Großeltern belehren wollen
[...]
Ich sehe die aktuellen Demonstrationen mit ziemlicher Sorge. Denn: Anders als die früheren Friedens- oder Nachrüstungsdiskussionen erscheinen mir die aktuellen Aktionen ziemlich zentral gesteuert. Oder sie werden zumindest für eine neue "strategische Agenda" ausgenutzt.
Die Demonstrierenden und die politische Farbe, die sich direkt dranhängt, tut fast so als wenn es in Deutschland oder Europa ein zuviel an funktionierenden Unternehmen geben würde. 
Eine Entsprechung gibt es auf örtlicher Ebene: Wann immer ein Gewerbegebiet ausgewiesen werden soll oder ein Unternehmen Infrastruktur braucht, da wird gemauert.
Arbeitsplätze, damit verbundene Personenstunden, Gehälter / Steuern / Wohlstand werden als selbstverständlich angesehen.
Das gilt auch und gerade für den Luftverkehr:
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fakten-zum-unternehmen/kennzahlen/lufthansa-group.html
Quelle: Zahlen aus dem IR-Bereich der Lufthansa
Ein Ergebnis von 2.163 Millionen Euro entsteht bei einem Umsatz von 35.844 Millionen Euro. Eine momentan noch sehr gute Marge von knapp 6 Prozent.
Was aber geschieht, wenn die Demonstranten den Kunden ein schlechtes Gewissen einreden. Also viele Kurzurlaube und Wochenendflüge wegfallen.
Oder man einredet, dass ein Premum Economy Sitz aufgrund der höheren beanspruchten Fläche zuviel an CO2 ausstoßen würde.
Dann kippt die Bilanz sehr schnell auf 0-Gewinn oder in die Verlustzone.
Dieses Risiko sehe ich dann wenn Menschen so ganz ohne Berufserfahrung die Änderung der Marktwirtschaft fordern. Und fast schon ein emotional bedingtes Verbot des Kaufes bestimmter Produkte/Dienstleistungen fordern.
Dies ist kein Vorwurf an das Lebensalter, sondern die Idee: Hier werden Menschen instrumentalisiert ohne die Hintergründe zu kennen.
Je nachdem wie ernst die Mehrzahl der Kunden die aktuelle "Fridays for Future"-Kampagne nimmt und wie die Kaufzurückhaltung aussieht kann durchaus ein Quartalsabschluß verhagelt werden. 
Bis dann hoffentlich wieder das normale Kaufverhalten zurückkehrt.
Durch eine eindimensionale Politik, die sich auf CO2-Vermeidung richtet, wird ein sehr starkes DAX-Unternehmen bzw. dessen Performance riskiert. Zusammen mit den Autobauern kann dann durchaus ein Klumpenrisiko im DAX entstehen.
Long in Lufthansa würde ich deshalb frühestens nach den Zahlen für das erste Halbjahr gehen. Erst dann wissen wir alle Bescheid wie sich denn die Auslastung entwickelt.
Denn anders als bei der Bahn kann man beim Flugzeug ja nicht einfach einen Waggon am Abfahrtsbahnhof stehen lassen wenn auf allen Routen die Nachfrage stagniert.
Die Lufthansa mit einer Flotte mit ganz unterschiedlichen Sitzplatzzahlen ist da sicher besser aufgestellt als ein Billigflieger mit nur einer "Packungsgröße".
So würde ich - wie alles natürlich nur zu Unterhaltungszwecken - meinen, dass ein Investment in die Billigflieger noch riskanter wäre.
Liebe Grüße
Glücksdrache
@hvd schrieb:Ich weiß nicht, was einige so toll an der LH finden.
Vor zwei Jahren gab es schon einmal einen vieldiskutierten Thread.
Hat sich die Investition in dieser Zeit gelohnt? Oder die Spekulation mit Hebel?
Es gibt reichlich Investments, mit denen man ruhiger schlafen kann.
Flugzeuge haben es an sich, dass sie aufsteigen, hoch fliegen, tief fliegen ,abstürzen oder wieder bei Null landen.
Ja, nicht nur der Streik der Flugbegleiter kann den Flugbetrieb lahm legen. Heftiger wird es, wenn die Fluglotsen und oder die Piloten streiken.
Ebenso stellt die Klimadiskussion eine Gefahr für den Flugbetrieb dar.
Wie ich gehört habe, werden Leute, die geschäftlich oder privat den Flieger nehmen wollen , im Umfeld zum Nachdenken gezwungen.
Die FRIDAY FOR FUTURE TEENS bringen Eltern und Großeltern dazu , die Urlaubreise nicht mit dem Flieger zu machen. Urlaub mit dem Rad ist doch viel schöner.
Und last not least: Flugpreise sind unanständig billig.
Wenn diese durch irgendeine Maßnahme erhöht würden, würde das nicht die Lust aufs Fliegen erhöhen.
Meine Skepsis bezüglich LH hat sich bisher bestätigt.
Während die Börsen in letzter Zeit fest waren , hat sich der Kurs von LH nicht bewegt.
Und jetzt haben LH und Co ein weiteres und ernsthafteres Probleme.
Schaun wir mal , wenn die Ölpreise 20% oder mehr über längere Zeit auf Grund der kleinen Ölkrise steigen!
Dann gibt es für die Fans von LH bedeutend niedrigere Kurse.
Aber zunächst müssen erstmal die "trend is your friend" Anleger ihre Aktien verkaufen. 
Schon gut, dass ich meine Flüge bis Ende des Jahres gebucht und bezahlt habe.
Z.Z. sind Flüge häufig billiger als das Taxi zum Flughafen.
