31.12.2020 09:10 - bearbeitet 31.12.2020 09:13
31.12.2020 09:10 - bearbeitet 31.12.2020 09:13
Hallo @Mr. Dachs und willkommen im Forum!
Die Quellensteuer ist echt blöde zurück zu holen. Aber Esker hat eine Dividendenrendite von 0,20% (KGV 97,dazu gleich mehr) und Sartorius Stedim von 0,33% (KGV um 72). Das sind so dermaßen geringe Werte, dass es sich nicht lohnt, den Aufwand einer Rückerstattung zu holen. Du müsstest SEHR viel investieren um die Kosten und Mühe zu decken.
Das sind auch schlicht keine Dividendentitel und somit nicht für solche Depots geeignet.
Bei Dividendentiteln schreckt mich die Quellensteuerkomplikation auch ab.
Esker hat ein höheres KGV also Sartorius VZ (80). Und bei Esker schreckt dich nur die Quellensteuer ab? 😉 Spaß beiseite, vergiss das KGV. Einerseits weil du nicht fundamental anlegst sondern nach Trend und andererseits weil das KGV uninteressant geworden und wesentlich weniger von Bedeutung geworden ist. Zu Grahams Zeiten waren KGV von 7 normal und gut bewertet, 20 total überteuert. Nun kommt aber sehr viel Geld in den Markt, welches von @nmh angelegt wird.... Ähm.... Von Computern der großen Institutionellen angelegt wird meine ich natürlich. Das Geld, das von Computern angelegt wird, interessiert sich nicht für fundamentale Daten und KGV (können die gar nicht), sondern pumpen das Geld in die Titel bei denen der Kurs steigt um davon mit zu profitieren. Auch kommt immer mehr und immer mehr Geld in den Markt und das muss irgendwo hin. Unweigerlich steigt das KGV von jedem interessanten Titel, der Kurs steigt. Und will ich wirklich am Rand stehen und jahrelang warten weil der Titel zu "teuer" ist, viel Geld verpassen nur damit der KGV sich irgendwann anpasst und dann irgendwann einsteigen wenn der Trend vorbei und das KGV "angemessen" ist? Nein. Bei Trendaktien interessiert das alles nicht. Da siehst du nur "seit 10 Jahren steigt der Kurs um xx% pro Jahr und das will ich mitmachen solange wie das so weiter geht. Hört der Trend auf steige ich aus und freue mich über das viele Geld, das ich gewonnen habe". Es ist im Prinzip eine Wette auf weiter steigende Kurse, die eine hohe Gewinnchance hat.
Und wer sagt Sartorius ist nur ein Corona Gewinner kennt das Unternehmen nicht 😉 Sartorius stellt medizinische Einwegartikel her und Laborausrüstung. Seit über zehn Jahren (!!) steigt der Kurs mit irgendwo um die 35% pro Jahr (!!). Corona war in den letzten Jahren nicht da oder? 😉 Sartorius profitiert von jeder Krankheit, jeder Biotechforschung, jedem Krankenhaus das Einwegartikel braucht. Jedes Jahr kommen neuen Krankheiten, Labore brauchen neue Ausrüstung, neue Labore werden gebaut, und Sartorius ist eines der Unternehmen das diese Sachen weiterentwickelt und vertreibt. Sartorius Stedim gehört zu Sartorius und forscht selber. Eine super Kombination, Sartorius kann sein eigener Kunde sein.
MSCI hat seit Ewigkeiten Konkurrenz von FTSE, beide sind gleich bekannt. Daneben gibt's auch viele weitere Anbieter wie du bei z. B. justetf sehen kannst. Dennoch bleibt der MSCI World DER Index überhaupt. Ein anderes Beispiel wäre Adobe: Burggraben und recht ungefährdet, obwohl es inzwischen hunderte teilweise bessere PDF Programme gibt die weniger oder gar nichts kosten. Professionelle Bildverarbeitung? Gimp, großer Konkurrent und kostenlos. Premiere Pro und Co? Es gibt zu allem eine Alternative die weniger kostet und teilweise besser ist - und dennoch bleibt Adobe das Maß aller Dinge. Genauso sehe ich das bei MSCI. Der MSCI World bleibt der König der Indizes, jeder vergleicht sein Depot mit dem, jeder ETF Anfänger legt einen ETF auf den MSCI World an. Die werden so schnell nicht untergehen oder verdrängt, und solange der Trend von MSCI Inc anhält verdiene ich mit dran.
Hope it helped! Ich wünsche einen angenehmen Jahreswechsel 🙂
am 31.12.2020 10:40
@Zilch schrieb:Hallo @Mr. Dachs und willkommen im Forum!
Die Quellensteuer ist echt blöde zurück zu holen. Aber Esker hat eine Dividendenrendite von 0,20% (KGV 97,dazu gleich mehr) und Sartorius Stedim von 0,33% (KGV um 72). Das sind so dermaßen geringe Werte, dass es sich nicht lohnt, den Aufwand einer Rückerstattung zu holen. Du müsstest SEHR viel investieren um die Kosten und Mühe zu decken.
Das sind auch schlicht keine Dividendentitel und somit nicht für solche Depots geeignet.
Bei Dividendentiteln schreckt mich die Quellensteuerkomplikation auch ab.
Esker hat ein höheres KGV also Sartorius VZ (80). Und bei Esker schreckt dich nur die Quellensteuer ab? 😉 Spaß beiseite, vergiss das KGV. Einerseits weil du nicht fundamental anlegst sondern nach Trend und andererseits weil das KGV uninteressant geworden und wesentlich weniger von Bedeutung geworden ist. Zu Grahams Zeiten waren KGV von 7 normal und gut bewertet, 20 total überteuert. Nun kommt aber sehr viel Geld in den Markt, welches von @nmh angelegt wird.... Ähm.... Von Computern der großen Institutionellen angelegt wird meine ich natürlich. Das Geld, das von Computern angelegt wird, interessiert sich nicht für fundamentale Daten und KGV (können die gar nicht), sondern pumpen das Geld in die Titel bei denen der Kurs steigt um davon mit zu profitieren. Auch kommt immer mehr und immer mehr Geld in den Markt und das muss irgendwo hin. Unweigerlich steigt das KGV von jedem interessanten Titel, der Kurs steigt. Und will ich wirklich am Rand stehen und jahrelang warten weil der Titel zu "teuer" ist, viel Geld verpassen nur damit der KGV sich irgendwann anpasst und dann irgendwann einsteigen wenn der Trend vorbei und das KGV "angemessen" ist? Nein. Bei Trendaktien interessiert das alles nicht. Da siehst du nur "seit 10 Jahren steigt der Kurs um xx% pro Jahr und das will ich mitmachen solange wie das so weiter geht. Hört der Trend auf steige ich aus und freue mich über das viele Geld, das ich gewonnen habe". Es ist im Prinzip eine Wette auf weiter steigende Kurse, die eine hohe Gewinnchance hat.
Und wer sagt Sartorius ist nur ein Corona Gewinner kennt das Unternehmen nicht 😉 Sartorius stellt medizinische Einwegartikel her und Laborausrüstung. Seit über zehn Jahren (!!) steigt der Kurs mit irgendwo um die 35% pro Jahr (!!). Corona war in den letzten Jahren nicht da oder? 😉 Sartorius profitiert von jeder Krankheit, jeder Biotechforschung, jedem Krankenhaus das Einwegartikel braucht. Jedes Jahr kommen neuen Krankheiten, Labore brauchen neue Ausrüstung, neue Labore werden gebaut, und Sartorius ist eines der Unternehmen das diese Sachen weiterentwickelt und vertreibt. Sartorius Stedim gehört zu Sartorius und forscht selber. Eine super Kombination, Sartorius kann sein eigener Kunde sein.
MSCI hat seit Ewigkeiten Konkurrenz von FTSE, beide sind gleich bekannt. Daneben gibt's auch viele weitere Anbieter wie du bei z. B. justetf sehen kannst. Dennoch bleibt der MSCI World DER Index überhaupt. Ein anderes Beispiel wäre Adobe: Burggraben und recht ungefährdet, obwohl es inzwischen hunderte teilweise bessere PDF Programme gibt die weniger oder gar nichts kosten. Professionelle Bildverarbeitung? Gimp, großer Konkurrent und kostenlos. Premiere Pro und Co? Es gibt zu allem eine Alternative die weniger kostet und teilweise besser ist - und dennoch bleibt Adobe das Maß aller Dinge. Genauso sehe ich das bei MSCI. Der MSCI World bleibt der König der Indizes, jeder vergleicht sein Depot mit dem, jeder ETF Anfänger legt einen ETF auf den MSCI World an. Die werden so schnell nicht untergehen oder verdrängt, und solange der Trend von MSCI Inc anhält verdiene ich mit dran.
Hope it helped! Ich wünsche einen angenehmen Jahreswechsel 🙂
Das kann man nur komplett zitieren, da ich jedem einzelnen Buchstaben zustimme, doch zu faul bin am Handy soviel zu schreiben. Guten Rutsch allen!!
am 31.12.2020 11:00
Hi @Zilch
guter Beitrag. Und danke für die Erinnerung daran, dass KGV usw. für reine Trendanleger im Prinzip egal sind.
Auch wenn man es eigentlich weiss, braucht man hier und da nochmal einen kleinen Impuls um manches zu verinnerlichen.
Ich fühle mich auch leicht ertappt. So hatte ich kürzlich vor NVIDIA ins Depot zu holen. Wie das so ist, man will ja doch irgendwie vernünftig sein, habe ich mich dann doch auf der Zielgeraden von hoher KGV etc. abschrecken lassen, und letztlich das Geld anders angelegt. Mit dem Gedanken es in ein paar Jahren wahrscheinlich zu bereuen. Total bekloppt, aber isso.
Ich werde mein Vorhaben nächstmöglich nachholen und wenn wieder etwas "übrig" ist durchführen, u.U. tausche ich auch einen Titel gegen NVIDIA ein.
Kurz zu Adobe:
Ich selber habe eine ganze Zeit lang vor allem deren Fotobearbeitungssoftware genutzt. Umgestiegen bin ich irgendwann, weil ich keine Lust auf das damals neu eingeführte Abomodell habe. Dafür brauche ich (leider) die Software nicht mehr häufig genug, da ich nicht mehr so viel zum Fotografieren komme wie früher.
Das Abomodell ist für Leute wie mich als User dann eher blöd, jetzt als Anleger natürlich im Gegenteil. So lange sich viele viele auf die Abos einlassen.
Ich weiss von einigen auch professionellen Fotografen, dass die weit überwiegende Mehrheit Adobe nutzt.
Ja, es gibt (mittlerweile) Software, die noch besser hier und da im Detail bei der Bearbeitung einen Hauch mehr Qualität aus einem Bild herausholen kann (auch wenn das sehr oft m.M.n. zu künstlich aussieht, aber das ist ein Foto- und kein Aktienthema
).
Es gibt Software, die noch mehr Funktionen hat, es gibt Software mit besserem, direkterem Support und bei der die Userwünsche deutlich schneller in den Programmen umgesetzt werden usw. usw.
Aaaaber: Adobe war eben in der Sparte so ziemlich als erstes ganz großes Ding da. Viele viele Nutzer sind schlicht an die Software gewöhnt. Ein Umstieg ist meist mühsam und bringt letztlich (wenn überhaupt) wenig Verbesserung im Resultat.
Bei Adobe haben die Fotografen das Komplettpaket mit allem was man braucht, bei den kostenlosen Anbietern ist es dann eben oft doch viel Stückwerk. Es geht alles, ist aber weniger komfortabel.
Und die Fotografen die schon länger dabei sind und unzählige Fotos bearbeitet haben und auch werden, wollen einfach wissen, dass es die Software auch in ein paar Jahren noch (up to date) gibt. Wenige die viel viel Zeit und Mühe da rein stecken und teils damit ihr Geld verdienen, zig Fotos bearbeitet und archiviert usw. haben, steigen mal eben auf einen anderen Anbieter um und hoffen einfach, dass es diesen auch langfristig gibt, um nicht "übermorgen" schon wieder den ganzen Workflow anpassen zu müssen.
Da sehe ich in der Foto-/Designsoftware Sparte, wo ich noch am meisten Ahnung habe, schon noch einen ordentlichen Burggraben. Ich sehe da keinen Konkurrenten der in der Masse in näherer Zukunft Adobe besonders große Marktanteile wegnehmen könnte.
Was in einigen Jahren ist kann man natürlich nie wissen. Aber wenn Adobe da nicht schläft und vielleicht auch mal wieder ein bisschen den Support optimiert sehe ich da längere Zeit keine größere Gefahr.
Dies als meine Einschätzung gilt ausdrücklich für die Bild-/Video/-Designbearbeitungssparte.
Viele Grüße
KM
am 31.12.2020 11:51
Herzlich willkommen in dieser Community und vielen Dank für Dein tolles Feedback. Es freut mich sehr, dass meine Liste für Dich interessant ist.
Auf das KGV würde ich nicht allzu viel geben. Das Problem ist das "G" in dieser Formel, das niemand - niemand! - genau kennt, und schon gleich gar nicht für die Zukunft.
Thema französische Quellensteuer: Bitte nicht "Steuern sparen, egal was es kostet". In der Tat muss man die französische Quellensteuer abschreiben, eine Rückforderung ist leider nur theoretisch möglich. Ist aber völlig egal, denn für Dich ist einzig und allein relevant, welche Rendite die Aktie nach Abzug aller Steuern und Gebühren bringt.
MSCI verdient jedes Mal Lizenzgebühren, wenn irgendjemand den MSCI World als Basis für ein Instrument verwenden will, sei es als ETF, als Indexzertifikat oder als Benchmark. Diese Begriffe sind zeitlich unbegrenzt markenrechtlich geschützt. Der MSCI World und die anderen MSCI-Indizes werden auch nicht von anderen verdrängt, wie man schon tagtäglich hier in der Community erkennen kann. Von einem einstürzenden Burggraben kann daher überhaupt keine Rede sein.
Die Aktien aus meiner Liste performen seit vielen Jahren, größtenteils seit Jahrzehnten und haben dabei nur selten Kursrückgänge, die dann auch nur sanft ausfallen. Heute wird das meiste Geld an der Börse von Computersystemen alloziert, und die achten ausschließlich auf Charttechnik und nicht auf das KGV oder auf das Geschäftsmodell eines Unternehmens. Aus diesem Grund verspreche ich Dir, dass Du auch in den nächsten Jahren viel Geld verdienen wirst, wenn Du einfach den langen Trends folgt und nicht irgendwelchen kurzfristigen Hypes.
Dabei wünsche ich Dir und allen Lesern viel Erfolg
und einen schönen Jahreswechsel
aus einem sonnigen München
nmh
am 31.12.2020 11:57
Tolle Einschätzung zu Adobe @KeepMoving!! Genau so ist es nämlich bei vielen Dingen in der Softwaresparte. Dadurch konnte sich das Abomodell überhaupt durchsetzen (was eventuell am Ende gleich kommt, wenn ich daran denke dass meine CAD Software im vierstelligen Bereich unterwegs ist und jedes Jahr eine neue bessere Version raus kommt, uff).
Ich bin übrigens mit einer Strategie unterwegs, die mir vorschreibt, nur in fundamental gute Unternehmen zu investieren. Eine Trendaktie kann den tollsten Trend haben, meine Regeln verbieten es zu investieren wenn die fundamentalen Daten nicht gut sind. Ein Unternehmen, deren Kurs in zwei Monaten 100% gestiegen ist und weiter steigt, aber nur Miese macht fällt raus. Ich lasse aber den Kurs aus der fundamentalen Betrachtung raus, also KGV KBV usw. Das Unternehmen muss im Umsatz und Gewinn wachsen, muss einen guten Cashflow haben, muss wenig Schulden haben, usw. Dann darf ich investieren. Denn das Unternehmen kann ja nichts dafür, dass die Investoren die Aktien kaufen und Hoffnung ins Unternehmen stecken und den Kurs in die Höhe treiben.
Und so kannst du an Nvidia heran gehen 🙂
31.12.2020 12:16 - bearbeitet 31.12.2020 12:25
31.12.2020 12:16 - bearbeitet 31.12.2020 12:25
Capture One bietet schon lange eine bessere Qualität als Adobe, vor allem für Fujifilm-Fotografen. Trotzdem hat Lightroom (Adobe) einen Riesenanteil am Markt gepachtet und sahnt wegen des Abomodells monatlich ab. Trotzdem ist die Aktie eine der sichersten und besten, das gleiche gilt für Sartorius. Vielen Dank an nmh für diese wertvollen Tipps. Die französischen Aktien und Constellation hatten mich bislang aus verschiedenen Gründen abgeschreckt, aber eigentlich muss man da auch dabei sein (wie auch bei NVIDIA). Das KGV ist schon lange kein Faktor mehr bei solchen Aktien.
am 31.12.2020 12:24
Wenn Constellation Software aufgrund des Preises abschreckt: die gibt's im Sparplan 😉
am 31.12.2020 12:27
Zum Thema Burggraben: Es ist ein riesiger Unterschied, ob ein Burggraben einstürzt oder ob jemand anderes auch eine Burg baut. Manche Märkte sind groß genug und wachsen so stark, dass genug Platz für mehrere Player ist. Indexfonds und Medien-Software gehören definitiv dazu. Mich als MSCI-Aktionär stört es zum Beispiel nicht, wenn FTSE-Fonds immer populärer werden. Das schließt ja nicht aus, dass MSCI-Fonds ebenso weiterwachsen. Im Business-Slang unterscheidet man deshalb ja auch zwischen "Marktbegleitern" und "Konkurrenten".
Und ob solche Tools wie Gimp einen Einfluss auf Adobe haben: Nunja...adidas und Nike fangen auch nicht an zu zittern, wenn es bei Aldi Sportklamotten im Angebot gibt.
Vor allem im Software-Bereich bieten Abomodelle unfassbare Vorteile: Enorme Margensteigerung, festere Kundenbindung und der riesige Schattenmarkt für Raubkopien entfällt zum größten Teil. Solange solche Entwicklungen für ein gesundes organisches Wachstum des Unternehmens und damit auch des Aktienkurses sorgen, kann es fast komplett egal sein, was die Mitbewerber machen.
am 31.12.2020 12:28
Danke, ich bin hin- und hergerissen weil ich schon so viele Sparpläne habe und jetzt eher versucht habe zu sparen und Einzelkäufe zu machen bei den Wachstumsaktien,(zumindest als Grundposition und dann als Sparplan weiter). Habe ich gerade bei Square, Teladoc und Nvidia auch gemacht. Aber Constellation wird wohl ersmal als Sparplan dazukommen, mal sehen.
am 31.12.2020 12:35
Zum Thema Adobe und Abomodell:
Beim Blick aus dem Fenster meines Rechenzentrums hier in Bogenhausen fällt der Blick auf das Gebäude meiner Nachbarn. Dort wohnt (nach eigenen Angaben, googeln kann man ihn nicht) der "Adobe-Vertriebsleiter Europa". Etwas verunsichert bin ich freilich; er wohnt in einer einfachen Doppelhaushälfte. Und da ich nebenan bin, ist es keine gute Nachbarschaft.
nmh