- « Vorherige
-
- 1
- 2
- Nächste »
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 22.06.2019 11:46
Hallo Liebe Community,
ich bin seit knapp einem Jahr im Aktien- und Wertpapiergeschäft. Seit dem habe ich verschiede Onlineseminare angeschaut, Bücher gelesen, bei einem Börsenspiel teilgenommen und versucht das gelernte umzusetzen.
Die Grundideen sind nicht schlecht und bewahrten sich in der Regel, ich lag auch schon mal daneben. Jedoch sind meine Käufe und Verkäufe eine Katastrophe, so dass ich einiges an Lehrgeld bisher bezahlt habe. Aus einigen Fehler habe ich gelernt und verstanden und versuche mir vor dem Trading die Regeln Matraartig hoch und runter reden.
Ich würde mich freuen, wenn ich jemanden finde der mich in meiner Fehleranalyse unterstützten würde.
Gruß Snow
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
23.06.2019 00:23 - bearbeitet 23.06.2019 01:38
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
23.06.2019 00:23 - bearbeitet 23.06.2019 01:38
Cool! Grundsatzdiskussionen, na da muss ich auch meinen Senf dazugeben...
Also ein Mentor... ist ja sooo was von 80er
Gordon Gekko dem man schöne Frauen zuschiebt und der einen für kleine Insider-Infos mal aufs große Geld schielen lässt.
Die meisten unser Communauten fahren ihren eigenen Stiefel, da kann man sich Dinge abschauen, manchmal (heimlich) mitfahren, das Gegenteil machen und von ihren Fehlern (so sie diese zugeben [was wahre Größe ist]) lernen.
Ein Mentor setzt dich auf seine persönliche Schiene und das wars dann.
Mir macht es Spaß von allen ein Stück abzuschauen und schließlich den eigenen Stil zu finden (Mein kleines Spezialgebiet ist mittlerweile Leichenfledderei, aber das nur am Rande ).
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, denke ich, dass man an der Börse mit eigenem Geld nicht reich werden kann, höchstens reicher.
Um wirklich reich zu werden, brauchst du ->das Geld anderer Leute.
Aber auch das ist Ansichtssache.
Viel Spaß, es lohnt sich!
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 23.06.2019 00:39
Lieber @nmh (), also wenn das Angebot wirklich auch für andere gilt:
Mich würde eine Auswertung der Werte interessieren, die trotz allgemeinen (plötzlichen) Absackens des S&P oder DAX ihren Kurs unbeirrt behalten haben.
Kriegt dein Rechenzentrum das hin, ohne dass in München die Lichter flackern?
, dein hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 23.06.2019 10:34
Vielen Dank für Dein Feedback. Was Du meinst, nennt man "relative Stärke", und das ist und war schon immer ein Schwerpunkt meiner Sternelisten. Aktien, die trotz Schwächephase des Marktes unbeirrt nach oben laufen findest Du aktuell zum Beispiel hier oder hier oder hier.
nmh
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 23.06.2019 11:39
@haxo schrieb:Cool! Grundsatzdiskussionen, na da muss ich auch meinen Senf dazugeben...
Also ein Mentor... ist ja sooo was von 80er
Gordon Gekko dem man schöne Frauen zuschiebt und der einen für kleine Insider-Infos mal aufs große Geld schielen lässt.
Die meisten unser Communauten fahren ihren eigenen Stiefel, da kann man sich Dinge abschauen, manchmal (heimlich) mitfahren, das Gegenteil machen und von ihren Fehlern (so sie diese zugeben [was wahre Größe ist]) lernen.
Ein Mentor setzt dich auf seine persönliche Schiene und das wars dann.
Mir macht es Spaß von allen ein Stück abzuschauen und schließlich den eigenen Stil zu finden (Mein kleines Spezialgebiet ist mittlerweile Leichenfledderei, aber das nur am Rande
).
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, denke ich, dass man an der Börse mit eigenem Geld nicht reich werden kann, höchstens reicher.
Um wirklich reich zu werden, brauchst du ->das Geld anderer Leute.
Aber auch das ist Ansichtssache.
Viel Spaß, es lohnt sich!
hx.
Dann mal von mir keinen Mostrich, aber eine Frage wenn sie dann erlaubt ist.
Mentor - Nestor
sind die eigentlich verwandt ?
...in Kölner Gaffel kreisen ruft man mich so
...und um vorzubeugen, JA strunz - strunz
Sonnige Grüße vom Plantschbecken,
beim zählen des eigenen Mammon ....schreibt man das so
h
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 26.06.2019 14:04
Hallo @Snowstar,
leider hast Dunicht geschrieben bei welcher Aktie oder bei welchem Inbvestment Du Deinen bisher schlimmsten Verkust gemacht hast.
ich kann aber zuerst einmal ganz dezidiert und hervorgehoben betonen was @nmh schon beschrieben hat: Verluste begrenzen.
Wenn Du Dir die Undreperformer der letzten Jahre (wie die Deutsche Bank ind ähnliche) ansiehst, dann gab es oft wochen- oder monatelang die Möglichkeit mit kleineren Kursverlusten auszusteigen.
Meistens macht es nicht den einen Rumms an einem Tag, der jede Menge Kapital vernichtet.
Der zweite Punkt betrifft die verschiedenen Börsenbriefe und angeblich "heißen Tipps",die im Umlauf sind: Hier richtet so mancher Börsenbrief jede Menge Schaden an, wenn ein in dre Kapitalisierung sehr kleiner Wert empfohlen wird und soch die Prophezeiung dann selbst erfüllt.
Bis die Menschen bei den nächsten Quartalszahlen, der nächsten Hauptversammlung oder Nicht-Dividende merken: Das war wohl nichts.
Also: Mit den großen Aktien und Indices beginnen.
Das wären so meine ersten Ideen, @Snowstar !
Liebe Grüße
Glücksdrache
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 07.07.2019 10:22
Hallo Snowstar,
willkommen in der Community! Ich will gerne auch meinen Senf dazugeben 😉
Also aus meiner Erfahrung heraus beschäftigen sich die meisten Börsenneulinge ganz schnell mit den Themen, die angeblich die höchste Rendite und das schnelle Geld mit sich bringen. Da kommt man mir nichts dir nichts auf das ganze Thema DayTrading (also Kauf- und Verkaufsorder innerhalb eines Tages/einer Stunde/ wenigen Sekunden), die nächste Stufe sind dann schneller als man "Hey" rufen kann die guten alten Rohstoffe, CFDs und andere Derivate und manche meinen dann noch einen Schritt weiter zu gehen, nämlich in den Königsklasse des ungedeckten FX-Handels (Forex = Währungsspekulationen). Die Analysegrundlage dafür ist eigentlich weniger fundamentaler Natur (also Bilanzkennzahlen usw.) sondern rein technischer Natur anhand des Charts, also Chartanalyse. In meinen Augen reine Kaffeesatzleserei und sie versucht sich manchmal sogar ein bisschen als Pseudowissenschaft im Bereich der Neuroeconomics zu etablieren.
Ich hab witzigerweise noch den Murphy "Technische Analyse der Finanzmärkte" seit 10 Jahren im Bücherregal stehen - nie zu Ende gelesen.
Das ist in meinen Augen ein riesen Problem an dem ganzen Thema Börse und Investments - viele unerfahrene Einsteiger wollen eben am besten innerhalb von 7 Tagen Millionär werden (wenn das Bodo Schäfer in 7 Jahren schafft...).
Es werden auch Leute zum Millionär, das sind aber in der Regel die Plattformbetreiber. Die anderen armen Mitstreiter verlieren dann schnell die Lust und bekommen wirklich den Eindruck, dass man an der Börse nur sein Geld verbrennen kann und "nur die Großen gewinnen". Schade! So ist jedenfalls meine Theorie und die Anzahl der Aktionäre in unserem Land bestätigt mich da.
Ich weiß nicht, ob das nur mir so geht, aber ich sehe einen ganz gravierenden Unterschied bei der Herangehensweise von schnellem Geld via DayTrading (was auch immer man da handelt) und dem wirklich langfristigen, strategischen Investieren in Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und ETF etc. Aus irgend einem Grund wird mir das immer viel zu sehr vermischt und man zieht da keine klare Linie. Natürlich geht es insgesamt ums Investieren und den Kapitalmarkt, aber DayTrading ist für mich jedenfalls spekulieren - das wollte ich an dieser Stelle nur einmal gesagt haben. Wie sehen das die anderen hier in der Community.
Wie auch immer, ich habe aus deinem Eröffnungspost auch rausgelesen, dass du gleich mit dem schnellen Handel von Wertpapieren begonnen hast. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Rein statistisch gesehen verdienen nur 3% aller Trader nachhaltig (also noch nach Steuern und Transaktionskosten) überhaupt Geld damit und können ihren Lebensunterhalt bestreiten (wahrscheinlich sehr gut). Das sind aber wahrscheinlich auch nicht die, die das erst seit 3 Wochen hobbymäßig machen. Die haben dann auch 6 Monitore zu Hause stehen. Ich persönlich kenne jedenfalls nur einen einzigen DayTrader, der davon Leben kann, aber Millionär ist der auch (noch) nicht.
Kurzum, überlege dir gut, ob du nicht lieber auf den etwas langsameren aber dafür stetigen "Nachhaltig Investieren"-Zug in dieser Community hier aufspringen willst oder ob du lieber weiter versuchst, den neuesten Raketentreibstoff zu entwickeln.
Oder baue ne eigene Plattform, den schnelles Handeln macht mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit einen anderen Reich - den Plattformbetreiber.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 07.07.2019 22:46
Vielleicht hilft das (Vorsicht, Werbung!)
https://ragingbull.com/california-man-makes-2-8-million-trading-stocks-home-gemini/
07.07.2019 23:57 - bearbeitet 08.07.2019 00:09
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
07.07.2019 23:57 - bearbeitet 08.07.2019 00:09
Hallo,
@Glücksdrache Meine größten Verluste lagen im Termingeschäften mit Knock out Produkte😬. Meine Aktien laufen eigentlich ganz gut, ohne Verluste und immer mit Gewinnmitnahmen. Jedoch sind auch dort sicherlich vermeidbare Fehler, Stopp Loss zu eng gesetzt oder ähnliches.
Von heißen Tipps oder Börsenbriefe habe ich mich bisher noch nicht beinflussen lassen. Bei den Aktien, die ich im Depot habe ich mich in Ruhe informiert und dann zugelegt, bin diese jedoch teilweise zufrühe losgeworden.
@JohnieWalker Ich habe nicht gleich mit dem schnellen Handeln begonnen(oder vielleicht doc?). Wie gesagt ich habe bei einem Börsenspiel teilgenommen und habe dadurch diesen Wertpapierhandel mit KO-Produkten kennen gelernt. Nach ca einem Jahr habe ich dies dann in meinem eigenen Depot angewendet. Nun ich werde von dem Daytrading nochmals abstand nehmen und eher auch mittelfrisitig bis langfristige sicht setzen, sowie mein Aktiendepott nochmals aufstocken.
vielen Dank für die Tipps
Gruß Snow
08.07.2019 00:37 - bearbeitet 08.07.2019 00:42
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
08.07.2019 00:37 - bearbeitet 08.07.2019 00:42
Man darf nicht alles verteufeln, aber man muss auch nicht jedem neuesten Schrei hinterherrennen.
Jeder muss selbst die für einen selbst passende Strategie finden. Ich für meinen Teil habe meine kurzfristigen Trading-Aktivitäten nach einigem Experimentieren relativ stark zurückgefahren. Das hindert mich aber nicht daran, trotzdem mal das eine oder andere aussichtsreiche Spielchen mitzumachen.
Es ist in jedem Fall äußerst sinnvoll, sich mal mit der Materie rund um Hebelpapiere und Co. zu beschäftigen. Sie können auch langfristig und/oder z.B. zu Absicherungszwecken genutzt werden! Dafür nimmt man dann logischerweise keine KO-Scheine mit Hebel 50+.
Davon abgesehen gewinnt man einiges an Eindrücken, was an den Kapitalmärkten Tag für Tag abläuft, und bekommt auch ein besseres Bild davon, was es überhaupt an Möglichkeiten gibt. Aktien sind nicht alles, es gibt auch alle möglichen anderen Anlagevehikel.
Erst danach kann man eigentlich vernünftigerweise sagen: "das ist auf Dauer nichts für mich".
Und zuletzt: man muss ja auch nicht immer mit echtem Geld experimentieren, wenn man nicht will!
P.S. die Warnung vor der Suche nach "schnellem Reichtum" ist natürlich trotz allem angebracht. Das wird nur in den seltensten Fällen klappen 🙂
baha
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 08.07.2019 12:14
@Snowstar schrieb:Hallo,
@Glücksdrache Meine größten Verluste lagen im Termingeschäften mit Knock out Produkte😬. Meine Aktien laufen eigentlich ganz gut, ohne Verluste und immer mit Gewinnmitnahmen. Jedoch sind auch dort sicherlich vermeidbare Fehler, Stopp Loss zu eng gesetzt oder ähnliches.
Von heißen Tipps oder Börsenbriefe habe ich mich bisher noch nicht beinflussen lassen. Bei den Aktien, die ich im Depot habe ich mich in Ruhe informiert und dann zugelegt, bin diese jedoch teilweise zufrühe losgeworden.
@JohnieWalker Ich habe nicht gleich mit dem schnellen Handeln begonnen(oder vielleicht doc?). Wie gesagt ich habe bei einem Börsenspiel teilgenommen und habe dadurch diesen Wertpapierhandel mit KO-Produkten kennen gelernt. Nach ca einem Jahr habe ich dies dann in meinem eigenen Depot angewendet. Nun ich werde von dem Daytrading nochmals abstand nehmen und eher auch mittelfrisitig bis langfristige sicht setzen, sowie mein Aktiendepott nochmals aufstocken.
vielen Dank für die Tipps
Gruß Snow
Klingt nach einer guten Entscheidung.
Wenn es dich in den Fingern juckt, kannst du eventuell als kleine Beimischung ein paar spekulative Papiere ins Depot legen.

- « Vorherige
-
- 1
- 2
- Nächste »