Neben den vielen verständlichen emotionalen Äußerungen, die höchst verständlich sind, möchte ich die aktuellen Vorgänge und Abläufe aus Sicht eines normal denkenden und rechnenden Menschen in einem Beispiel darstellen:
Ein Aktionär hatte vor der Kapitalmaßnahme 1000 Aktien á € 30 = € 30.000
Daraus wurden über Nacht 3000 Aktien á € 10 = € 30.000
Der Aktionär hat selbst keine Möglichkeit der Einflußnahme mehr; 2/3 seines Kapitals sind fast 8 Wochen lang geblockt, da der Kurs ab Tag 1 nur noch im 1/3 Wert dargestellt wird.
Zudem fällt der Kurs der Aktie durch aufgedeckte Tricksereien bei Absatzzahlen innerhalb dieser 8 Wochen um ca. 20 %.
Und nun kommt ein Datenprovider auf die Idee, acht Wochen nach der Kapitalmaßnahme sich seine Einschätzung neu zu überlegen und damit einen großen Teil eines Aktienpakets plötzlich als steuerpflichtig zu erklären, obwohl keinerlei Gewinne angefallen sind. Man "ändert" also einfach die Betrachtung auf mein unverändertes Kapital ab und entwickelt daraus eine Steuerbelastung. Das ist für mich Betrug und Diebstahl; denn man entwendet mir mein Geld.
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BYD soll der Schuldige sein, da die Firma dem Datenprovider anscheinend etwas nicht richtig erklärt oder übermittelt habe. Hat der Datenprovider kein eigenes Gehirn und keinen Hausverstand um auch selbst Dinge klar zu hinterfragen, die für jeden Normalbürger eigenartig und vollkommen ohne jede Logik sind?
BYD ist informiert, welches Chaos abläuft und selbst sollte ALLES tun, um diese Sache gerade zu biegen. Es gibt Aussagen von Profis, die klar bestätigen, dass es einzig und allein auf die Kommunikation zwischen BYD und den Datenprovidern ankommt - die übrigens ( wir haben es ja nun schon einmal erlebt ) zu Änderungen der steuerlichen Situation führen kann. Das alleine ist eigentlich schon ein Hohn.
Kennt eigentlich jemand die Situation in den anderen EU - Staaten in dieser Angelegenheit?
BYD wird durch diese Sache auf jeden Fall einen enormen Image und Vertrauensverlust erleiden.
