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Sind Aktiensparpläne der unterschätzte Turbo der Geldanlage - und gewinnt diese Mannschaft?

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Liebe Community, 

 

dieser Beitrag soll ein Versprechen einlösen, welches ich vor knapp über 6 Monaten dieser Community gegeben habe. Unter dem Motto "Mit dem Fernglas zurück in die Vergangenheit - mit der Glaskugel in die Zukunft" möchte ich heute über die Ergebnisse eines Echttests im Gluecksdrachen-Depot Bericht erstatten.

 

Dieser subjektive,  ausschließlich der Unterhaltung dienende Vergleich läuft gegenüber einem typischen Mitspieler der Mannschaft "Wenn's um ... geht" (dann kaufen Sie einfach ein zentral in Frankfurt erstelltes Produkt). Wobei es um das Beleuchten von Trends und vielleicht auch ein bisschen Phantasie für die eigenen Depot Entscheidungen geht, egal ob in Quickborn oder einem der Marktbegleiter. Es geht nicht um das besser oder schlechter oder ob durch wissensgestützte Auswahl eines der Wertpapiere mit einer Rendite oberhalb des Durchschnitts gefunden wurde. 

 

 

Die aus den echten Wertpapierabrechnungen abgeleitete Tabelle gilt allerdings nur für Quickborn, nicht für Banken, die in der Nähe von Hochgeschwindigkeitsbahnen liegen könnten. Ohne weitere Einleitung geht es nunmehr in die bedeutenden Phasen der Lagefeststellung, Lagebeurteilung und dem Führungsvorgang.

 

Für das Debriefing bzw. die inhaltliche Wartung dieses Beitragsbaumes sehe ich den Zeitraum von ca. einer Woche vor. Danach geht dieser Beitragsbaum in den Selbstbedienungsmodus über.

 

Lagefeststellung:   Der Aktiensparplan als semi-automatische Geldanlage: Zuverlässig & sicher?

 

Der Nachbar von @FakeAccount hat ja erstaunlich genau meinen Wissenshintergrund durch Ausbildung oder Studium getroffen. Für die Betrachtung eines Aktiensparplans soll hier von alleiniger Bedeutung sein, ob es denn aufgrund eines geschulten Auges oder möglicher persönlicher Erfahrungen Hemmschwellen vor dem Abschluß gab. 

 

Die gab es durchaus, weil mir als Nicht-Mitarbeiter kein Einblick in die Arbeitsanleitungen oder die Workflow-Pläne von comdirect möglich ist. Und ich gespannt darauf war, wie sauber das Ganze programmiert ist oder ob ich als Kunde etwa einen Verbesserungsvorschlag (für die Techies: Feature Request) einreichen müsste.

 

Schon aber nach der zweiten Abrechnung war klar: Selbst bei sehr "schweren" Aktien im drei- oder vierstelligen Bereich pro Stück gibt es keine Rundungsverluste oder zig Cent-Beträge, die sich auf irgendeinem Zentralkonto ansammeln würden. Denn von außen betrachtet rechnet das System den gewünschten Betrag / (1+ Provisionssatz 1,5 %) in eine Stückzahl um und schneidet dann nach n-Nachkommastellen korrekt ab. Es wird dann mit dieser gekürzten Stellenzahl sozusagen "vorwärts" gerechnet, so dass sich im Betrachtungszeitraum monatliche Ansparbeträge in diesem kleinen Aktiensparplans von 58,53 bis 58,87 Euro ergeben haben. Wer also eine solche Abrechnung eines Wertpapiersparplan sieht, der kann sicher sein dass gut durchgerechnet wurde und exakt dies der Grund ist, warum manchmal etwas weniger Geld angelegt wird. Das "Runden auf 3 Stellen" wirkt sich also auf die angelegte Summe aus. Es wurde ein Betrag knapp unter 60 Euro gewählt, um dies auch für viele Interessenten nachvollziehbar zu gestalten.

 

Nachdem diese Bedenken der "Nicht-Revisionssicherheit" ausgeräumt sind kann es um die eigentliche Entscheidung gehen. Da der Aktiensparplan voll flexibel ist und jederzeit abgeschlossen oder mit entsprechendem Vorlauf von ein paar Werktagen beendet werden kann geht es zum nächsten Schritt - der Wertpapierauswahl.

 

 

 

Führungsvorgang: Die Wertpapierauswahl - Eigene Einschätzung plus bewährte Quellen (wie der Sterneliste von @nmh)

 

Der Wertpapiersparplan eignet sich für alle diejenigen Anlegerinnen und Anleger, die nie mehr einen Supermarkt-Prospekt lesen möchten - formuliere ich überspitzt. Denn er setzt bei der Auswahl und vielleicht auch der halbjährlichen Nachprüfung auf das Engagement des Investierenden. Oft höre ich im privaten oder beruflichen Umfeld: Dafür habe ich wenig bis gar keine Zeit. Das Gegenargument ist dann: Lieber 0,X Prozent mehr Rendite holen und dann eben keine Sonderangebots-Prospekte mehr lesen. Überspitzt gesporchen ist es dann egal, ob ich meine Lieblings-Schokolade zu 0,79 / 0,99 oder 1,09 Euro kaufe. 

 

Wer aber weiterhin voll automatisch sparen möchte, der kann ganz ohne Zeitaufwand einen Index - also den Marktdurchschnitt - kaufen. Wer aber die Schwelle zum Selbst-Handeln überschritten hat, der sollte sich mit der Idee des Aktiensparplan anfreunden. 

 

Die Umsetzung bzw. das Finden geeigneter Werte ist für den Einsteiger relativ unproblematisch, wenn er den aktiver Leser in dieser Community ist. Gleich auf der Einstiegsseite bei comdirect > Musterdepot findet sich die Möglichkeit ein eigenes Musterdepot anzulegen. Dieses kann und sollte man sich einfach mit ein paar Dax-Werten, dem DAX Index und einem US-Indes sowie fünf bis zehn Werten der @nmh Sterneliste füllen. Dann auf die langfristige Chartansicht gehen, zusätzlich an die Dividenden denken und dann gibt es ein ungefähres Bild wie sich die einzelnen Werte gegenüber dem Index schlagen. 

 

In dem Fall des Aktiensparplans auf Fact Set Research (WKN: 901629) sieht der Vergleich zum DAX wie folgt aus:

 

Quelle: Aus dem comdirect Informer, abgerufen am 01.10.2022Quelle: Aus dem comdirect Informer, abgerufen am 01.10.2022

 

Zu bedenken ist dabei, dass die Entscheidungsfindung kurz vor Anfang April 2022 war, wo schon eine leichte Überrendite gegenüber dem DAX zu sehen war. Zusätzlich trotz guter Performance noch im Informer mit der Navigation 901629 > Hauptbild > Analysen Jahresbilanz eingeben.

 

Als Inspiration eignen sich aktuell zudem verschiedene Beiträge wie 60 Sterneaktien mit Höchstkurs und ähnliche. 

 

Nach dieser Entscheidung fängt das Handelssystem von comdirect

immer einmal monatlich an diesen Wert zu kaufen. Für den Betrachtungszeitraum 01.04.2022 bis zum 30.09.2022 lief dieser Kauf perfekt ab. 

 

Der Blick zurück auf den Beginn des Aktiensparplans, Quelle: Gluecksdrache EchtdepotDer Blick zurück auf den Beginn des Aktiensparplans, Quelle: Gluecksdrache Echtdepot

 

 

Es ergibt sich dann folgendes Bild der monatlichen Einkaufskurse:

 

https://abload.de/img/screenfactset_2022100j7e0a.jpg 

 

(wird depubliziert am 08.10.2022)

 

Der Aktiensparplan im Vergleich zu einem DAX40-Produkt

 

 

 

Die linke Hälfte der verlinkten Datei entspricht 1:1 den vom Broker ausgestellten Abrechnungen und dienten mir dann als Anregung diese 6 monatlichen Einzahlungen mit einem DAX40-Produkt zu vergleichen, wie es von einem der Marktführer des lokalen Bankings den Kunden angeboten wird. Da ich vor vielen Jahren so etwas ähnliches hatte lag dieser Vergleich nahe. Es geht hier darum, möglichst eine nach oben gerichtete Abweichung von der Standrarddrendite nach Gebühren zu erhallten. 

 

In der Zusammenfassung für eilige Leser würde es sich wie folgt darstellen: 

Im Wertpapiersparplan erfolgten in sechs Monaten Einzahlungen in Höhe von 352,36 Euro - am 30.09.2022 stand ein Wertpapiersaldo (plus zwei kleine Dividenden) 364,03 Euro in den Büchern. Das mag nicht viel erscheinen und war am Anfang dieses ein Faktor-Experiments nicht geplant, dass sich die verschiedenen echten und medial nachdrücklich kommunizieren Krisen so fatal auf die Weltwirtschaft auswirkten. Immerhin aber steht ein leichtes Plus von 3,3 Prozent nach Gebühren in den Büchern.

 

Die manuell durchgeführten Berechnungen auf der rechten Seite gehen von einem fiktiven Kauf des Produktes bei "rot" aus. Eigentlich sollte bei entsprechender Qualität des Kaufs des DAX-Derivats eine Rendite nur leicht schlechtere (durch 2 Prozent Kauf-Gebühren anstatt 1,5 Prozent) entstehen. Die schlechtere Performance des DAX schlägt aber voll durch. Keinen Rechenfehler vom Gluecksdrache vorausgesetzt sieht die rote Bilanz wie folgt aus: Den sechs Monaten Einzahlungen in Höhe von 352,36 Euro steht ein Wertpapiersaldo auf dem Depot (vor Depotgebühren) von 304,62 Euro gegenüber. (Wer das Konto bei einer Filialbank hält kann ggf. noch einmal 5,95 Euro pro Posten und Quartal plus Mehrwertsteuer abziehen).

 

Selbst im für rot betrachteten günstigsten Fall ohne Depotgebühren führt dieser eine Aktiensparplan 364,03:304,62 nach Ende der regulären Spielzeit 🙂

 

Die Unterrendite des DAX hat also gegenüber einer leicht überdurchschnittlichen Aktie fast eine 3/4 Monatseinzahlung von ca. 58,NN Euro gekostet. Was schade ist. 

 

Nachbetrachtung/Debriefing: Ein Plädoyer für die Selbstentscheidung

 

Meiner persönlichen Einschätzung nach gehören die Aktiensparpläne zu denjenigen Produkten, die viel zu wenig im Fokus der Anlegerinnen und Anleger stehen. Wer in extrem trendige und volatile Werte investieren möchte, der kann einen kleineren Teil seiner monatlichen Geldanlage durchaus in dieses halbautomatische Investmentvehikel investieren. Die Pros sind die monatliche Änderbarkeit, die zuverlässige Ausführung, eine funktionierende Programmierung und eine gute Darstellung im Depotauszug.

 

Als einziges Contra sehe ich den erstmaligen Einrichtungs-Zeitaufwand bis man als Anleger einigermaßen passende Werte gefunden hat. Wer aber diese Hemmschwelle  überwunden hat, der findet vielleicht auch etwas Spaß daran für sich und seine Geldanlage aktiv etwas zu tun.

 

Deshalb lasse ich die Aktiensparpläne neben der Anlage bei meinem Lieblingsbroker auch weiterlaufen. 

 

Gerne korrigiere ich Rechenfehler insbesondere auf der rechten Seite, die ich ja komplett manuell befüllen musste. Und freue mich deshalb über entsprechende Hinweise und werde ggf. die verwendete Grafik aktualisieren. Sollten sich Rechteinhaber von Markenzeichen, Produkten etc. bei diesem der Unterhaltung dienenden Beitrag ungerecht behandelt fühlen bitte eine Take down Notiz senden - dann nehme ich die entsprechenden Grafiken runter.

 

Ich hoffe, dass Euch dieser Beitrag gefallen hat und dass ich damit das gegebene Versprechen einlösen konnte.

 

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende aus dem Süden der Republik.

 

Liebe Grüße

 

Gluecksdrache

 

 

Edit 01.10.2022 18:49, Zahlendreher bei Schwankung Einzahlung korrigiert,

19:02 Rechtschreibung

35 ANTWORTEN

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @Fix1, hallo @Nusser,

liebe Community,

 

danke für die beiden Einwendungen, die aus Eurem Blickwinkel zu 100 % berechtigt sind.

 

Ihr braucht dieses Thema nicht, das ist gut! Denn dann seid Ihr schon viele Schritte in der Depot-Performance und im Engagement weiter als die Menschen, die immer wieder in der Community fragen und endlich einen neuen Kurs setzen.

 

Und das tun wozu eine Community gut ist: Diskutieren wie ein Depot besser wird und den Handlungsspielraum erweitern.  Seht Euch die verschiedenen Themen an in denen Anleger unterhalb des Branchendurchschnitts beraten wurden und vier, fünf teure zusammengewürfelte Produkte im Depot haben. Und dann mit drei Produkten fortsetzen.

 

Oder gar durch Abarbeiten eines Fragebogens denken das Optimum sei erreicht. 

 

Das ist schade, weil es Performance kostet. Nehmt es also also als das, was es ist: Eine Anleitung zum teilweise Selbermachen von Geldanlagen. Und bedenkt, dass es in vielen Bundesländern gar keine Verbraucherbildung gibt.

 

Und der mit einem Seitenhieb vorgetragene Hinweis mit der sensorischen Überlastung soll Euch nur darstellen wie schwierig Geldanlage seit 2006 geworden ist. Es gibt so viele Formulare, Regelungen, Modethemen der Geldanlage, überholte Faustregeln dass der Anleger vor lauter Infos das Thema nicht mehr klar sieht. 

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Start in den neuen Tag.

 

Liebe Grüße

 

Gluecksdrache 

Klimaaprima
Mentor ★
1.393 Beiträge

Hallo @Glücksdrache, weiterhin bleibt mir unklar was der Mehrwert deiner Ausführungen für den Anleger, besonders für den Anfänger bereithalten könnte.
@Glücksdrache  schrieb:

Und das tun wozu eine Community gut ist: Diskutieren wie ein Depot besser wird und den Handlungsspielraum erweitern.  Seht Euch die verschiedenen Themen an in denen Anleger unterhalb des Branchendurchschnitts beraten wurden und vier, fünf teure zusammengewürfelte Produkte im Depot haben. Und dann mit drei Produkten fortsetzen.

 

VÖLLIG RICHTIG! In der Communitiy gibt es sehr viele Hinweise und Wertpapiervorstellungen mit denen man sein Depot oder seine Anlagestrategie verbessert oder reflektieren kann. Zu Einzelwerten oder auch ETFs/Fonds bzw. Derivaten.

 

Oder gar durch Abarbeiten eines Fragebogens denken das Optimum sei erreicht. 

 

Welchen Fragebogen meinst du eigentlich?

 

Das ist schade, weil es Performance kostet. Nehmt es also also als das, was es ist: Eine Anleitung zum teilweise Selbermachen von Geldanlagen. Und bedenkt, dass es in vielen Bundesländern gar keine Verbraucherbildung gibt.


RICHTIG! Jemanden, der Aktienanlagen beginnt würde ich genau drei Produkte zunächst beim Selbermacher als Einstieg empfehlen. 

 

1. MSCIWorldETF, 2. ETF auf NASDAQ 100 oder S&P500 und 3. einen ThemenETF nach Wahl. 

 

Das beliebige setzten auf 3-5 Einzelwerte wird nach meiner Erfahrung dazu führen mit höherer Wahrscheinlichkeit unterhalb des Branchendurchchnitts zu landen. Ich halte das setzten auf wenige Einzelwerte für einen der größten Anfängerfehler (und das Festhalten an Werten, die nicht performen). 

 

RICHTIG ist sicherlich, dass viele Bankprodukte überteuert und oder von vermeintlichen Beratern für den Anleger unvorteilhaft zusammengestellt werden.

 

Nebenbei, welche Kritik an Herrn Tenhagen. Der empfiehlt völlig zu Recht als Basis einen MSCIWorld.

 

Fazit: das bedeutet nicht, dass es grundsätzlich keine guten Anlageprodukte in Form von ETFs oder Fonds gibt. Mein eigenes Portfolio besteht seit Jahren ü. 60% daraus und ist damit entsprechend überdurchschnittlich zum Branchendurchschnitt. Die Aussage Einzelwerte besser vs. Anlageprodukte in Form von ETFs oder Fonds kann ich nicht bestätigen. 

 

Grüße und ein erholsames Wochenende 

 

 

 

 

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo klimaaprima,

hallo Community,

 

ich schätze Deinen Beitrag.

 

Es gibt eben unterschiedliche Blickwinkel darauf ob das Ziel das exakte Nachbilden eines Indexes sein soll. Ob jemand sein Depot monatlich ausschließlich mit Standardprodukten in Folge dieses Ziels bespart oder ein paar Fonds plus Einzelwerte anspart oder Einzelwerte aussucht. Also versucht ein paar Prozent mehr Steigung/1. Ableitung in die Wertentwicklung zu bekommen. 

 

Leider hast Du @Klimaaprima nicht das gesamte Thema gelesen. Musst es natürlich auch nicht. Es geht aber nicht um das "beliebige setzen" auf Einzelwerte, sondern mit einem Schritt für Schritt Verfahren die überdurchschnittlichen Werte zu finden.

 

Das ist ein Anschub für das sich selber engagieren. 

 

Damit liegen alle Optionen ideologiefrei auf dem Tisch. 😊

 

Leider kann ich auf den in einer freundlichen Nachricht geäußerten Wunsch nicht eingehen: Den Artikel "in leichter Sprache" zu verfassen. Dennoch aber danke für das wertvolle Feedback.

 

In diesem Sinne macht was aus Eurem Geld und denkt immer an die Ertrags- und Kostenseite. Dann ist viel gewonnen.

 

Liebe Grüße

 

Gluecksdrache

Klimaaprima
Mentor ★
1.393 Beiträge

@Glücksdrache  schrieb:

 

Leider hast Du @Klimaaprima nicht das gesamte Thema gelesen. Musst es natürlich auch nicht. Es geht aber nicht um das "beliebige setzen" auf Einzelwerte, sondern mit einem Schritt für Schritt Verfahren die überdurchschnittlichen Werte zu finden.

.......


Hallo @Glücksdrache,

 

vielen Dank für deine freundliche Antwort. Ich habe mich stets um Vollständigkeit bemüht.

 

Aber genau darin bestünde auch mein Einwand, Schritt für Schritt verfahren, um die überdurchschnittlichen Werte zu finden.

 

Das versuche ich seit 30 Jahren, nicht immer mit Erfolg. Macht aber nichts, weil ich auf eine Vielzahl von Einzelwerten + ETFs setze.

 

Bei einer Auswahl weniger Werte sieht das aber m.E. anderes aus, stets entsprechend überdurchschnittlichen Werte im Vorfeld zu finden. Auch mit der Trendfolge.

 

Hier liegt man, und wenn nur bei 1-2 Werten schnell mal falsch und somit wäre insgesamt weniger überdurchschnittliche Performance zu erwarten. Bei der Auswahl weniger Werten würde ich Anlegern als erste Wahl ETFs empfehlen. Hier sehe ich für den Anleger langfristige mehr Chancen.

 

Grüß

 

HaBe
Mentor ★
1.144 Beiträge

@Glücksdrache  schrieb:

Leider kann ich auf den in einer freundlichen Nachricht geäußerten Wunsch nicht eingehen: Den Artikel "in leichter Sprache" zu verfassen. Dennoch aber danke für das wertvolle Feedback.


Das kann ich gut verstehen, es bliebe ja nichts von Substanz übrig....

haxo
Mentor ★★★
3.475 Beiträge

Du hast jetzt insgesamt mit zwei Zeilen in zwei Beiträgen geantwortet. Und nu? Sind wir alle erleuchtet?

 

Man muss GlüDra nun nicht unbedingt zustimmen oder seine etwas verdrehten Formulierungen auseinanderfitzeln, aber in zwei (einfallslosen) Sätzen zu antworten: Ein bisschen ... wenig.

 

Überlies es einfach und alles ist gut.

 

 

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