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Russische Papiere - was passiert jetzt?

Xr2D2
Autor ★★★
65 Beiträge

Ich habe in meinem Depot für knapp 2000,- gekauft, den ETF: Lyxor MSCI Russia UCITS ETF - EUR ACC ETF WKN: LYX0XV

 

Laut Beschreibung ist er eine Abbildung, d.h. er enthält keine russichen Papiere im eigentlichen Sinne, oder?

 

Beim Fonds handelt es sich um einen Index nachbildenden OGAW mit passiver Verwaltung. Das Anlageziel ist die Nachbildung der Auf- und Abwärtsbewegungen des MSCI Russia IMI Select GDR Net Total Return Index (mit Wiederanlage der Nettodividenden)

 

Da dieser aber trotzdem nicht gehandelt werden darf ist er von knapp 50,-€ auf jetzt 3,54€ gesunken. Da aber der tatsächlich dahinter stehende Index nicht so tief gefallen ist und der Anbieter auch gar nicht diese handelt, frage ich mich was jetzt weiter damit passiert?

 

Ich habe ja Lyxor Geld gegeben, das nicht weg ist und mit dem sie im "Freiverkehr gehandelte Swapkontrakte" kaufen. Bzw. wenn ich das auf der amundie Seite richtig verstehe sogar zahlreiche Aktien französicher Firmen besitzen.

 

Ist das in diesem Markt normal das man Geld weggenommen bekommt, weil die Politik es einfach mal so entscheidet? Oder was kann ich tun, dass nicht Amundi/Lyxor jetzt nicht einfach mein Geld behält und  weiter fröhlich damit spekuliert?

 

 

Im Anhang ein paar Links wo ich versucht habe mehr Infos zu bekommen:

https://www.msci.com/search?keywords=MSCI+Russia+IMI+Select+GDR - der Index

https://www.finanzen.net/index/moex - der tatsächliche russsische Leitindex ist nur um ca. 1/3 gefallen

https://www.amundietf.fr/professional/product/view/LU1923627092  - die genaue Beschreibung des Anbieters

81 ANTWORTEN

Xr2D2
Autor ★★★
65 Beiträge

und es tut sich auch weiterhin nichts. Es scheint eine schwierige Sache zu sein.

Henne1505
Autor ★
6 Beiträge

Gestern auf der Stuttgarter Invest haben die Lyxor Experten weiterhin nur die Achseln fragend erhoben und wussten auch ein Jahr später nicht mehr. Ich frage mich allerdings, wenn von anderen ETFS einige „Buchgewinne“ jährlich abgeschöpft werden, ob die nicht mit den „Buchverlusten“ verrechnet werden können? Hat sich damit schon mal jemand mit beschäftigt?