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06.08.2019 10:58 - bearbeitet 07.08.2019 11:55
Guten Tag ,
nach langer zeit habe Ich mal wieder eine frage an Euch.
Ich mache mir gerade gedanken über das Rebalancing und auf was Ich achten sollte ohne etwas zu verkaufen.
2,466 | CS.CO.C.EX-AG.EWT.U.ETF I | ETF090 ETF EUR | 89,65 -0,28 -0,31% | -0,18 -0,08% | 06.08.2019 10:03:35 XETRA | 89,7243 |
3,306 | COMSTAGE-S+P 500 U.ETF I | ETF012 ETF EUR | 288,90 0,60 +0,21% | +55,91 +6,22% | 06.08.2019 10:30:09 Stuttgart | 271,9873 |
7,138 | C.S.-MSCI PACIF.T.U.ETF I | ETF114 ETF EUR | 51,07 -0,16 -0,31% | -4,45 -1,21% | 06.08.2019 10:16:26 XETRA | 51,6938 |
8,124 | CS.-STX.EU.600 NR U.ETF I | ETF060 ETF EUR | 77,85 0,34 +0,44% | 632,45 -2,37 -0,37% | 06.08.2019 10:32:46 XETRA | 78,1413 |
12,079 | COMS.-MSCI EM.M.T.U.ETF I | ETF127 ETF EUR | 38,74 0,329 +0,86% | -24,37 -4,95% | 06.08.2019 10:25:55 XETRA | 40,7575 |
Muss ich bei Rebalancing jetzt auf die erworbene Stückzahl beziehen, auf den Gewinn oder muss ich garnichts machen da ich ja keine Anleihen oder der gleichen habe.
Liebe Grüße
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 06.08.2019 11:29
Mit dem Rebalancing stellst Du die ursprüngliche Gewichtung wieder her, d.h. Du richtest Dich nach dem aktuellen Wert der einzelnen Positionen. Wenn Du z.B. etwas mit 25% im Depot haben willst schaust Du, welchen Anteil der aktuelle Wert ausmacht. Dabei aber nicht zu genau hinschauen, es geht hier nicht um Nachkommastellen. Also nur bei größeren Abweichungen und in einem Rahmen, dass sich das mit den Ordergebühren rechnet.
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06.08.2019 11:34 - bearbeitet 06.08.2019 11:36
Also nicht auf die vorhandenen Stückzahlen ?
Weil danach würde der EM ja überwiegen mit 12,.... gegenüber dem S&P mit 3,....
06.08.2019 11:38 - bearbeitet 06.08.2019 12:10
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06.08.2019 11:38 - bearbeitet 06.08.2019 12:10
@Basti.K schrieb:Also nicht auf die vorhandenen Stückzahlen ?
Weil danach würde der EM ja überwiegen mit 12,.... gegenüber dem S&P mit 3,....
Anhand der Stückzahlen auf jeden Fall nicht - das macht ja keinerlei Sinn.
06.08.2019 11:43 - bearbeitet 06.08.2019 11:45
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06.08.2019 11:43 - bearbeitet 06.08.2019 11:45
Also sollte ich zb den investierten wert von ich S&P von 900€ wo ich 75 € investiere und Em von 400 € wo ich 25 € investiere ausgleichen um auf ein Level zu kommen ?
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am 06.08.2019 11:48
Mit nochmal drüber nachdenken ist es ja eigentlich klar. Man sollte das Rebalancing anhand des aktuellen Wertes vornehmen. Würde man anhand des Kaufwertes rebalancen, gäbe es ja niemals was zu rebalancen.
Wichtig dabei ist nicht alle drei Monate Rebalancing zu betreiben sondern vielleicht alle 1-2 Jahre mal. Ansonsten sind es die Gebühren nicht wert.
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am 06.08.2019 11:49
@Basti.K schrieb:Also sollte ich zb den investierten wert von ich S&P von 900€ wo ich 75 € investiere und Em von 400 € wo ich 25 € investiere ausgleichen um auf ein Level zu kommen ?
Hier steht eigentlich alles dazu:
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am 06.08.2019 11:53
Also anhand dem was ich bereits investiert habe in gewisse positionen ?
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am 06.08.2019 12:00
Nein. Anhand der Entwicklung Deiner Positionen.
Wenn Du beispielsweise eine Gewichtung von ETF1 und ETF2 von 70:30 haben willst und folglich jeden Monat 70 Euro in ETF1 und 30 Euro in ETF2 einzahlst, dann hast du ja nach x-Jahren immer noch das gleiche Verhältnis der beiden ETF's. Ein Rebalancing ist somit also nicht nötig. Wenn sich Dein ETF1 allerdings mit 6% Rendite entwickelt hat und der ETF2 nur mit 2%, dann stimmt das Verhältnis nicht mehr und Du musst entweder ETF2 nachkaufen oder Anteile von ETF1 verkaufen.
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am 06.08.2019 12:09
@Basti.K schrieb:Also anhand dem was ich bereits investiert habe in gewisse positionen ?
Nix für ungut, aber Du scheinst gar nicht zu wissen, was Rebalancing ist und warum man das macht. Daher solltest Du eventuell nicht einfach irgendwas machen, nur weil Du irgendwo davon gelesen hast, sondern zunächst mal verstehen, was Du da machst.
Beim Rebalancing geht man davon aus, dass man sich am Anfang eines Investments für eine bestimmte Gewichtung verschiedener Papiere in seinem Depot entscheidet (z.B. 70/20/10). Durch unterschiedliche Wertentwicklungen gerät diese ursprüngliche Gewichtung dann jedoch in aller Regel nach einiger Zeit durcheinander (z.B. 60/35/5), weshalb man - solange man von der ursprünglichen Gewichtung nach wie vor überzeugt ist - ein Rebalancing durchführt, um wieder diese ursprüngliche Gewichtung herzustellen. Dabei geht man natürlich vom aktuellen Wert aus und kauft entsprechend Anteile zu (oder verkauft Anteile), bis man wieder bei z.B. 70/20/10 ist.
