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Re-Balancing ETF Sparplan Portfolio: Best Practice?

stinker123
Experte
86 Beiträge

Hallo Comdirect Community.

Ich bespare nun seit einigen Jahren ein speziell ausgewähltes Sparplan ETF Portfolio.

Darunter sind unter anderem der S&P500, sowie (der eher auf Technologie fokussierter) Nasdaq100. Trotzdem haben diese beiden Indizes überschneidungen. (habe noch einige andere laufen.)

Ich würde gerne die monatliche Sparsumme dieser ETFs reduzieren und sie zum rebalancing nutzen. d.h. die sparrate meines gleichzeitig laufenden MSCI WORLD Sparplan erhöhen.

Wir ist bewusst, dass auch der MSCI World USA getrieben ist (50%+).

Ich halte noch immer den US Markt am stärksten und stabilsten (und hier liegt auch mein Fokus), will aber einfach für bessere Gute Nacht gefühl etwas breiter streuen und den Klumpen reduzieren)

Spricht etwas gegen meinen Plan? Muss ich etwas beachten? Das ist nun seit ca. 6 Jahren die erste Anpassung die ich an den Sparplänen vornehme. 

Ist es sinnvoll diese Anpassung vorzunehmen oder sollte ich alles weiter so belassen wie es ist.

2 ANTWORTEN

Joerg78
Mentor ★★★
2.728 Beiträge

Hallo @stinker123 ,

 

ob die Vorgehensweise sinnvoll ist oder nicht, kannst du ja selbst ausrechnen: Wie lange dauert es - ausgehend von der derzeitigen Verteilung - bis du durch Anpassung der Sparpläne die Zielverteilung erreicht hast? Und kannst du entsprechend lange warten?

 

Auf die ETF-Portfolio-Verteilung gehe ich mal nicht ein (zumal ich die Aufteilung der ETFs zueinander nicht kenne), aber mir wäre sie höchstwahrscheinlich zu USA-lastig. Aber eine größere Streuung durch Erhöhung des MSCI World-ETFs (und dadurch leichte Senkung der Abhängigkeit von einem Land - USA) macht sicherlich Sinn. Im Endeffekt musst du allerdings mit deiner zukünftigen Allokation leben... Smiley (zwinkernd)

 

Viele Grüße,

Jörg

 

stinker123
Experte
86 Beiträge

Danke erstmal für deine Ausführung.

ich bin auf jedenfall USA lastig (Hab aber auch DAX, TecDAX etc im Portfolio).
Ich glaube aber halt auch viel eher an den US Markt in den nächsten Jahrzehnten.

Für Europa (und DE) sehe ich schwarz. Hier wird vielleicht noch von der Substanz gelebt.

 

Aber wie gesagt ist dies ein anderes Thema.

Zu deinem Punkt: Natürlich handelt es sich hier um ein "weiches" Re-Balancing. Ich werde die Portfolioverschiebung auch erst in ein paar Jahren sehen. Aber das ist OK für mich, da ich halt maximal vom amerikanischen Markt/Firmen überzeugt bin.

ich werde nochmal eine Runde darüber schlafen und dann entscheiden.