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am 06.08.2019 07:02
Hallo liebe Community,
seit etwas mehr als einem Jahr beschäftige ich mich intensiv mit der Anlage in Aktien in ETF´s bin durch das Lesen der zahlreichen und vor allem informativen Beiträge schon ein gutes Stück weitergekommen.
Nun bin ich nun etwas genau zum Beginn des Handelskriegs eingestiegen und hab schon die ersten Höhen und Tiefen erfahren.
Aus aktuellem Anlass würde mich natürlich interessieren, ob ihr bei den derzeitigen Schwankungen Aktien, die euren SL (egal ob gedanklich oder hart gesetzt) verkauft oder ob ihr den SL verwerft?
Gerade auf handelspolitische Nachrichten reagiert die Börse ja extrem volatil, dennoch heißt es ja eigentlich Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen.
Und an genau dem Punkt hänge ich gerade.
Als im Oktober / Dezember die ersten Tiefs erreicht wurden, dachte ich als blutiger Anfänger das wäre normal und ich könnte das Ganze langfristig gesehen aussitzen. Zu dem Zeitpunkt habe ich zwar schon etwas von Stop´s gehört, diese allerdings inkonsequent gesetzt. Natürlich ist mein Depot dann wie auch anders zu erwarten zu einem großen Teil ins Rot gerauscht.
Aktuell habe ich meine Stopkurse brav gepflegt und auch scharf geschaltet. In der Regel habe ich mich dabei an der 200-Tagesmarke orientiert.
Da bei den ersten Werten der Stop bald greifen würde, wollte ich fragen wie ihr nun vielleicht auch konkret am Beispiel zweier Tech-Aktien wie Amazon und Apple verfahren würdet.
Aktien verkaufen und das Geld lieber in nmh´s Sternelisten investieren oder evtl. sogar Liquidität aufbauen?
Danke schon mal für die Rückmeldungen.
Gruß,
CharlyB
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
06.08.2019 12:26 - bearbeitet 06.08.2019 12:27
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06.08.2019 12:26 - bearbeitet 06.08.2019 12:27
Ich häng mich hier mal ran ...
Thema Brexit. Aus persönlichem Interesse verfolge ich Britische Politik seit einiger Zeit recht aufmerksam, und meine beste Einschätzung der momentanen Lage -- Regierung, Abgeordnete und vor allem das Problem der nicht schriftlichen Verfassung, das in diesem Fall Johnson begünstigt -- ist, dass die Wahrscheinlichkeit für no-Deal an Halloween >50% ist.
Was erwartet ihr, unter Annahme o.g. Szenarios? Schluckauf, Rezession, oder vollständige Katastrophe? Produktionsketten (Airbus!) gehen vermutlich zum Teufel. Gibt es davon genügend, haben wir eine Rezession (wir sind ja jetzt schon fast da). Und das Schuldenproblem (Italien) irrt ja auch noch immer durch die Landschaft.
Also Depot absichern? Put auf den FTSE? Sowas hier? Oder einfach nichts tun? Die merkwürdige Sache ist ja, dass es scheint wie ein Absturz mit Ansage -- was im Prinzip ein Oxymoron ist, denn wenn die Ansage da wäre, wäre es auch der Absturz schon ...
Ich weiß wirklich nicht. Aber ich glaube, ein harter Brexit ist momentan in keiner Weise in irgendeinen Aktienmarkt eingepreist.
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am 06.08.2019 13:17
@nmh schrieb:
Adidas (WKN A1EWWW) liegt weit über seiner 200-Tage-Linie (aktuell ca. 226 Euro). Der Chart ist also kerngesund und auch langfristig ein Leckerbissen. Der Kurs hat korrigiert, das ist also eine sehr schöne Gelegenheit, diese Super-Aktie nachzukaufen.
Ein guter Stop liegt (erst) in der Gegend von ca. 215 bis 220 Euro.
nmh
So Jungs,
gesättigt von einem kleinen bistecca alla fiorentina mit nem rose,
gebe ich Euch recht.
Kaufen Kaufen Kaufen
Nun muss ich ruhen, mit einem blick auf meine Batterien ...( Wortspiel )
Grüße
hhh
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am 06.08.2019 13:18
@huhuhu schrieb:
@nmh schrieb:
Adidas (WKN A1EWWW) liegt weit über seiner 200-Tage-Linie (aktuell ca. 226 Euro). Der Chart ist also kerngesund und auch langfristig ein Leckerbissen. Der Kurs hat korrigiert, das ist also eine sehr schöne Gelegenheit, diese Super-Aktie nachzukaufen.
Ein guter Stop liegt (erst) in der Gegend von ca. 215 bis 220 Euro.
nmh
So Jungs,
gesättigt von einem kleinen bistecca alla fiorentina mit nem rose,
gebe ich Euch recht.
Kaufen Kaufen Kaufen
Nun muss ich ruhen, mit einem blick auf meine Batterien ...( Wortspiel )
Grüße
hhh
Nachtrag,
haltet diese Tomy`s raus.
...am besten die Insel veschieben oder versenken
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am 06.08.2019 14:09
mit Stopkursen hatten wir schon immer eine unterschiedliche Ansicht. Ich bin eben fest davon überzeugt, dass diese bei qualitativen Papieren nicht erforderlich ist, da Rückschläge meistens wieder aufgeholt werden.
Aber unterschiedliche Ansichten sind in Ordnung, ich habe lange gebraucht um zu erkennen, dass die von dir oft gepredigte relative Stärke ein wichtiger Aspekt für Aktienbewertung ist und beachte dies auch nun unter Verzicht auf hohe Dividende.
Mit dem Papier der Herzogenauracher gehe ich aber mit dir konform, wahrscheinlich die beste deutsche Sportartikelaktie und ganz klar dem kleinen Bruder Puma vorzuziehen. Ein klein wenig besser gefällt mir lediglich Nike, aber nur, weil der Konzern globaler aufgestellt und mehr Gewicht auf der Börsenwaage hat. Wer Deutschlandfan ist, greift hier keinesfalls daneben.
Natürlich habe ich wie meistens keine von beiden, aber bei weltweit rund 40.000 gelisteten Konzernen kann man eben nicht alle haben und muss sich auf eine Handvoll beschränken.
Grüßle - Shane
06.08.2019 14:28 - bearbeitet 06.08.2019 14:31
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06.08.2019 14:28 - bearbeitet 06.08.2019 14:31
Hallo Justin, wir hatten bisher noch nicht das Vergnügen.
Ich möchte hier jetzt kein neues Fass aufmachen (so ein Thema sollte in einem eigenen Thread diskutiert werden), aber es gibt keinen vernünftigen Grund eine Aktie nur zu verkaufen, weil der Kurs ganz oben steht. Einer Aktie ist nämlich vollkommen egal, wie viel sie kostet.
Wer das Geld nicht braucht (neues Auto, Urlaub, Freundin neben der Ehefrau - kleiner Scherz) verkauft nicht, solange sich die Basislage im Konzern nicht verändert.
Es gibt nämlich Aktien, die können und sollten (einmal gekauft) dich immer begleiten und müssen nie verkauft werden (ich könnte hier über ein Dutzend aufzählen).
Es gibt sie nämlich, Aktien fürs ganze Leben! Ich selbst halte Aktien, auf welche ich 1971 aufmerksam wurde und noch heute im Depot sind.
Grüßle - Shane
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am 06.08.2019 14:43
@Shane 1 schrieb:Hallo Justin, wir hatten bisher noch nicht das Vergnügen.
Ich möchte hier jetzt kein neues Fass aufmachen (so ein Thema sollte in einem eigenen Thread diskutiert werden), aber es gibt keinen vernünftigen Grund eine Aktie nur zu verkaufen, weil der Kurs ganz oben steht.
Geehrter Shane,
angenehm!
Ich gehe davon aus, dass Du damit meinen Verkauf der Aktie mit Gewinn meinst? In dem Fall war es tatsächlich so, dass ich einfach Liquidität aufbauen wollte um diese dann in ein Wertpapier zu verfrachten in das ich glaube (und deren Rahmendaten mich auch überzeugen). Bin wie erwähnt Neuling und habe anfangs auch einfach mal in Sachen "investiert" weil es sich nach Bauchgefühl gut anhörte. Das ich mit meinem blinden Maulwurf Verfahren damit nicht völlig auf die Schnauze gefallen bin, ist einzig dem sehr guten Markt (bisher) dieses Jahr zu verdanken. Mittlerweile habe ich etwas mehr Wissen, lerne täglich dazu, kann was mit Kennzahlen anfangen und beobachte die Wirtschaft und den Markt ganz anders (sprich: beobachte überhaupt!).
Trotzdem natürlich danke für Deinen Hinweis - ich verstehe auch den leichten Versatz in Deiner und @nmh 's (achtung: Deppen-Apostroph) Philosophie. Im Fall Adidas wäre ich da vermutlich auf Deiner Seite - die müssten es schon sehr verbocken damit ich da aussteige mittelfristig.
Beste Grüße
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am 06.08.2019 19:48
Hi @CharlyB
in Zeiten (bzw. wie man in Düsseldorf singt: an Tagen) wie diesen sind SL keine große Hilfe. Du müsstest den Abstand so groß stellen um nicht wegen einem Ausreißer (nach unten) rausgekickt zu werden dass Du am Ende trotz SL viel zu hohe Verluste gemacht hast, wenn Du berechtigt rausgegangen bist. Denke darüber nach, ob die betroffene Aktie kurz-, mittel- und langfristig unter dem Handelskrieg leidet oder von ihm profitiert. Dann schau auf Deinen Anlagehorizont und Dein Investmentziel. Willst Du zocken, Geld auf Seite legen oder für die Rente in 30 Jahren sparen? Ich glaube dass Du auf diese Weise besser durch die Volatilität kommst als mit der SL-Strategie. Du musst beachten, dass @nmh von seiner IT unterstützt wird. Er kann es sich leisten so professionell zu arbeiten. Ich würde alleine schon meines (Tageslicht-)Berufes wegen immer zu spät reagieren (weil ich keine online-SL mehr mag) um abends immer den Signalen vom Tag nachlaufen würde. Und das zu Zeiten zu denen nur noch der Direkthandel geöffnet hat mit Spreads in die Du mit verbundenen Augen rückwärts einen Laster einparken kannst.
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am 06.08.2019 22:01
Ein typisches Beispiel für das Hin und Her:
https://www.watson.ch/international/grossbritannien/123560751-james-dyson-brexit-befuerworter-geht-n...
Wenn Devisenhandel etwas für Dich sein sollte, dann könntest Du z.B. auch auf den Verfall des GBP setzen
-- We go to our utmost, to bring you the best --

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