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Mit Kleingeld zum Vermögensmillionär???

100 ANTWORTEN

Antonia
Mentor ★★★
3.356 Beiträge

@Tarquin  schrieb:

....

Demzufolge, wenn man schon wenig hat, dann lieber alles verprassen und in der Not auf Kosten des Staates leben.

 

just my 2 cents

Tarquin


 

Eine Unverschämtheit, die du hier von dir gibst @Tarquin !!!

Gerade auf dem Rücken der schlecht bezahlten und hart arbeitenden Menschen sich das Leben bequem machen wollen!!!

Schäm dich!

 

Die sozialen Hilfen sind eine tolle Errungenschaft für Menschen, die es brauchen!

Nicht für Faultiere....

 

Ich kann gar nicht so viel Mist futtern, wie ich kotzen möchte....

 

 

Grüße von Antonia
____________________
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau

Marin
Mentor ★
1.472 Beiträge

Wer zum Zeitpunkt X nicht mindestens Betrag X auf dem Konto hat, hat etwas falsch gemacht im Leben? Was für eine dä...deplatzierte Pauschalisierung.

 

Was ist mit Leuten, die mit einem komplett abbezahlten Eigenheim in die Rente gehen, ihren Kindern eine tolles Leben und eine super Ausbildung ermöglicht haben, aber keine 50.000€ auf dem Konto haben? Haben die definitiv was falsch gemacht im Leben?

 

Ich hoffe, es kommt gleich ein Milliardär um die Ecke, der dir vorhält, wie falsch dein Leben gelaufen ist, dass du noch nicht einmal eine Million auf der hohen Kante hast.

 

 


@Antonia  schrieb:

Wünsche ganz viel Erfolg bei allerbester Gesundheit und einem vollumfänglich glücklichen Leben!!!


Das gefällt mir schon eher als Maßstab.

Saferbull
Autor ★★★
57 Beiträge

@Tarquin, weißt du wie oft ich diese Argumente gehört habe. Ja, die anderen haben die weiteren Urlaubsreisen gemacht und einen größeren Wagen gefahren. Aber ich war mit meinem Urlaub nicht unglücklich und mit meinem Auto zufrieden. Aber als ich dann 11 Jahre vorher aufgehört habe zu arbeiten, hättest du deren Gesichter sehen sollen. Das allein war es schon Wert. Und die 11 Jahre, waren Jahre, die ich als Geschenk angesehen habe, die mir keiner mehr nehmen kann. Ich habe übrigens nie viel verdient. Ich war nur ein kleiner Sachbearbeiter – aber was ich ehrlicherweise dazu sagen muss, ich war zum Glück nie arbeitslos oder lange krank.

Koyot
Experte ★★
275 Beiträge

Liebe @Antonia ,

 

ich schätze Deine Beiträge sehr, sie bringen häufig Schwung und interessante Themen ins Forum. Danke dafür!

Dieser Beitrag liest sich allerdings relativ plakativ und eingrenzend. Zu einem gewissen Punkt im Leben eine bestimmte Summe haben zu müssen, halte ich für zu eindimensional.

Mir ist durchaus bewusst, dass Du keine Pauschalisierung über die Gesamtbevölkerung ziehst, aber selbst für die eingegrenzte Gruppe scheint mir die Aussage noch zu hart.

 

Im Grundsatz stimme ich Dir übrigens vollumfänglich zu. Jeder ist in der Lage, ein paar Taler auf die Seite zu legen. Und gerade bei Geringverdienern erachte ich dies als immens wichtig.

Hierbei ist meine Meinung übrigens absolut konträr zu Dir, @Tarquin. Man könnte bei Deinen Worten ja beinahe auf die Idee kommen, dass mit Tag 1 der Arbeitslosigkeit sofort das gesamte Hab und Gut (außer Freibetrag) weg wäre.

Gerade wenn einem die Altersarmut aufgrund niedriger zu erwartender Rente droht, sollte man frühzeitig (bestenfalls gut verzinste) Rücklagen bilden. Auf Grundsicherung zu bauen, sollte niemandes Ziel sein.

 

 

@Antoniaich bin mir sicher, dass Dir klar ist in welcher Blase wir hier im Forum diskutieren. Dem durchschnittlichen Foren-User unterstelle ich einfach mal einen überdurchschnittlichen, monatlichen Geldeingang auf dem Konto. Und wenn nicht das, dann aber auf jeden Fall ein gesteigertes Interesse und Wissen zum Thema Finanzen.

Außerhalb dieser Blase gibt es leider ganz viele Leute, die erstens wenig Einkommen haben, und zweitens kaum bis keine finanzielle Bildung. Du hast vollkommen recht damit, dass die Gründe für dieses (opportunistisch unheimlich teure!!) Unwissen häufig banal sind. Schade drum.

Hier könnte man gezielt und fein dosiert Informationen einbringen. Wer sich dagegen wert und nicht will, der hat schon.

 

Deine Zahlenspiele sind natürlich toll, das mache ich auch sehr gern. Allerdings rechne ich inklusive Steuer, das macht die Sache realistischer (nichts für ungut! 😉 ).

Der neue Fernseher, welcher heute 1.500€ kostet, könnte in 30 Jahren in einem Fonds auch 15.000€ wert sein - bei "nur" 8,6% p.a. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf ist mein Depot schneller gewachsen, als ich "Konsum" sagen konnte. Funktioniert aber nur, solange man sich nicht selbst einen asketischen Lebensstil aus Sparzwang auferlegt.

 

@Saferbull: Den Vergleich mit der Bundesliga finde ich hervorragend, trifft absolut ins Schwarze! Da bin ich froh, mehr WKNs als Fußballer auswendig zu kennen 😆

Ehrlich gemeinter Glückwunsch zu Deinem 11 Jahre früheren Ausstieg aus dem Berufsleben. Das strebe ich selbst auch an, aber es ist bei mir auch zum frühen Ausstieg noch lange hin.

 

 

Hoffentlich wird die Diskussion gestittet weitergeführt. Es gibt hier im Forum nämlich User, die sicher auch noch spannendes beizutragen haben!

KWie2
Mentor ★★
1.625 Beiträge

Hallo,

 


@Antonia  schrieb:

@Morgenmond 

Ich habe die Lebenswirklichkeit keineswegs ausgegrenzt!


immer schön cool bleiben. Ich habe Deinen Beitrag sofort verstanden (liegt es daran, dass ich hier auch schon einmal missverstanden wurde?)

In ein Wahlprogramm einer Partei kannst Du so etwas plakativ-exemplarisches allerdings nicht schreiben.

 

Aus anderem Anlass habe ich gerade ausgerechnet, was bei einem Sparplan über 5 €/Monat bei einer Laufzeit von 17 Jahren und 8% Jahresrendite mit unterjähriger Verzinsung herauskommt:

1020 € eingezahltes Geld ergibt 2111,73 € und damit mehr als doppelt so viel, wie eingezahlt.

In meinem Beispiel ging es um Jugenddepots einkommenschwacher Familen. Die können nämlich durch hohe Mindestsparraten wie 25 €/Monat wirksam ausgegrenzt werden, was ich sehr schade finde. Nicht nur für Jugenddepots, auch für die angeblich hier ausgegrenzten Menschen, finde ich daher schon 25 € / Quartal fast zu viel. Das ist der Grund dafür, dass ich solche Dinge wie den ETF-Sparplan-Hammer bei der ING sehr wohl bemerke.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

ppjjll
Experte ★★
414 Beiträge

Tipp Nr. 1 an alle Geringverdiener meinerseits wäre sich weiterzuqualifizieren. Wenn man es nur will, geht das. Dann kann man was an der Einkommensbasis ändern und landet auch in sicheren Jobs. Das macht dann das Sparen einfacher.

Morgenmond
Mentor ★★★
2.411 Beiträge

@Antonia  schrieb:

@Morgenmond 

...

 

Ich habe dem Schwarm hier durchaus unterstellt, dass er erkennt um welche Kohorte es geht!

 

...

 


Sorry @Antonia 

tut mir leid dass ich zu blöd bin dies nicht zu erkennen.

Ich kann nur das lesen was da steht und nicht rauslesen was derjenige evtl. damit meinte.

Aber bei mir läuft ja einiges falsch da ich nicht weiß ob ich es schaffe für meine Frau und mich zur Rente 100.000€ im Depot zu haben.

Wir haben unsere Kohle für die Freuden des Lebens verprasst. Für unsere 5 Kinder.

Cest la vie.

 

Ich bin dann mal raus.

 

Gruß Morgenmond

ppjjll
Experte ★★
414 Beiträge

5 Kinder, meinen Respekt!!

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Morgenmond 

Glückwunsch zu den 5  👍 👏

 

...bei uns sind es nur 4 Pänz 

...dafür aber 4 PänzPänz  😉

 

Grüße

P.

 

PS

Wiwaldi & Arthos nicht zu vergessen  😊

 

 

Morgenmond
Mentor ★★★
2.411 Beiträge

@ppjjll  schrieb:

Tipp Nr. 1 an alle Geringverdiener meinerseits wäre sich weiterzuqualifizieren. Wenn man es nur will, geht das. Dann kann man was an der Einkommensbasis ändern und landet auch in sicheren Jobs. Das macht dann das Sparen einfacher.


Was sollen denn diese Allgemeinphrasen ?

Das Leben ist eben nicht schwarz (schlecht bezahlt = Geringqualifiziert) oder weiß (gut bezahlter Job).

Es gibt viele gut ausgebildete Menschen die in niedrig bezahlten Jobs arbeiten müssen weil es halt keine andere Arbeit gibt.

Was kommt denn als Nächstes für ne Phrase: Wer arbeiten will der findet auch Arbeit   ?

 

Manche sitzen hier auf einem sehr hohen Ross. 🙄

 

Und nun wirklich EOT für mich...