Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Kostolany und aktuelle Marktlage

jojo66
Autor ★★★
80 Beiträge

An einem recht ruhigen und kühlen 1. Mai habe ich meine Gedanken schweifen lassen und bin auf die -zumindest für mich- interessante Frage gestoßen, wie Kostolany die aktuelle Marktsituation wohl bewerten würde. Steigende Staatsverschuldung, steigende Inflation, Indizes auf Allzeithochs, Immobilienmärkte am Anschlag usw.. Würde er das Marktumfeld eher Fundamental betrachten oder sich der MMT anschließen? 

Was meint Ihr?

5 ANTWORTEN

KWie2
Mentor ★★
1.625 Beiträge

Hallo,

 

hmmm ..

M_omantane M_arkt T_endenz

M_artina M_üller's T_ipps

M_illionenfach M_editiete T_heorie ...

 

Hilfe bitte.

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

Thorsten_
Legende
4.659 Beiträge

KWie2
Mentor ★★
1.625 Beiträge

Wenn man also Wahnsinn nicht verstecken kann, dann braucht man eine Theorie, die ihn erstrebenswert und nützlich erscheinen lässt?

 

Bei: "Steuern werden im Rahmen von MMT nicht als Finanzierungsinstrument des Staates betrachtet." [Quelle] habe ich mein Interesse dann gezielt auf jedes beliebige andere Thema konzentriert.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

NR
Experte ★★★
664 Beiträge

Lol. Protipp: Wenn Paul Krugman Dich in einer Kolumne auseinandernimmt, und Du trotzdem kein Supply-Side-Fetischist bist, solltest Du aber wirklich alles noch mal überdenken, selbst welche Zahnpasta Du nutzt ... 🤣

 

Um aber beim Thema zu bleiben: Ich habe keine Ahnung, was Kostolany denken würde, aber der Gegensatz passt auch nicht. MMT ist quatsch, und trotzdem ist die aktuelle Situation kein prinzipielles Problem.

KWie2
Mentor ★★
1.625 Beiträge

Hallo,

 


@NR  schrieb:

Wenn Paul Krugman Dich in einer Kolumne auseinandernimmt, und Du trotzdem kein Supply-Side-Fetischist bist, solltest Du aber wirklich alles noch mal überdenken, selbst welche Zahnpasta Du nutzt ...


Ist das Say'sche Theorem immer noch nicht offiziell tot?

Aber ich kann auch kein generelles Problem erkennen. Der überbewertete Aktienmarkt sollte eigentlich eine Tendenz für ganz reelle Gründungen erzeugen, weil bei Überbewertung der Papierchen die reelle und nicht überbewertete Neugründung immer attraktiver erscheinen muss.

Insofern kann man die Situation gerade als historischen Beweis dafür auffassen, dass das Say'sche Theorem nicht gilt (jedenfalls nicht jederzeit, sondern nur in angebotseterminierten Märkten, die aber Mangelware geworden sind).

Somit gezwungen, über alles und meine Zahnpasta nachzudenken erwäge ich, noch 'ne Tube zu kaufen um den Markt (Vielleicht isser ja doch nachfragedeterminiert...) anzukurbeln.

Die Situation ist wohl eher eine Folge übertriebenen


@NR  schrieb:

Supply-Side-Fetischis...


...-mus.

 

Gruß: KWie2

 

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...