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Kauftipp für Spezialisten: Drägerwerke Genussscheine

78 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Alternativ zu den von @nmh  genannten Anleihen, die dem High-Yield bzw. Mittelstandssegment zuzuordnen sind, kann man auch einen entsprechenden High-Yield ETF in Erwägung ziehen. Z.B. den hier https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?assetClass=class-bonds&groupField=index&bondRating=SubIn...

 

Damit ist man wesentlich breiter aufgestellt

nmh
Legende
9.962 Beiträge

@ehemaliger Nutzer : Stimmt, man sollte breit streuen. Durchaus empfehlenswert ist auch der "Deutsche Mittelstandsanleihenfonds", WKN A1W5T2 (obwohl ich sonst nichts von aktiv gemanagten Fonds halte, aber bei Genussscheinen, Unternehmensanleihen und Immobilien darf man auch aktive Fonds kaufen - denn das sind durchaus komplexe Anlageformen).

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Derartige Fonds haben deutliche Kursverluste zu verzeichnen und bieten auf aktuellem Niveau Ausschüttungsrenditen über 5%. Also durchaus interessant

dg2210
Legende
7.777 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Alternativ (...) kann man auch einen entsprechenden High-Yield ETF in Erwägung ziehen.

 

Damit ist man wesentlich breiter aufgestellt


Nur nützt das nicht besonders viel...Ein diversifizierter High-Yield ETF korreliert stark mit einem diversifizierten Aktienindex (z.B. MSCI World).

 

Viele private Anleger kaufen Anleihen-ETF um das Risiko in ihren Depots zu verringern, aber das geht nur mit Anleihen-ETFs, die eine geringe Korrelation zu Aktien aufweisen, nicht mit High-Yields.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge


Nur nützt das nicht besonders viel...Ein diversifizierter High-Yield ETF korreliert stark mit einem diversifizierten Aktienindex (z.B. MSCI World).

 

Viele private Anleger kaufen Anleihen-ETF um das Risiko in ihren Depots zu verringern, aber das geht nur mit Anleihen-ETFs, die eine geringe Korrelation zu Aktien aufweisen, nicht mit High-Yields.


Das ist richtig, aber ein ganz anderer Aspekt, den Du hier ins Spiel bringst.

FilippaT
Autor ★
5 Beiträge

Bei Transaktionskosten von mindestens rund 15-18€ je Kauf/Verkauf bin ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich lohnt, 2 Genussscheine zu kaufen. Das sind ja allein beim Kauf schon 1,5-1,8%. Sollte man vor Ablauf verkaufen, ist man schon bei 3-3,6%. Das halbiert ja fast die Rendite. Fallen beim Rückkauf Ende 2022 eigentlich auch Gebühren an?

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@FilippaT  schrieb:

Bei Transaktionskosten von mindestens rund 15-18€ je Kauf/Verkauf bin ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich lohnt, 2 Genussscheine zu kaufen. Das sind ja allein beim Kauf schon 1,5-1,8%. Sollte man vor Ablauf verkaufen, ist man schon bei 3-3,6%. Das halbiert ja fast die Rendite. Fallen beim Rückkauf Ende 2022 eigentlich auch Gebühren an?


Schon richtig. Mit Minivolumen einzelne Wertpapiere zu kaufen, ist aus Kostengründen in der Regel nicht sinnvoll.

HerrJemineh

@ehemaliger Nutzer Heckler & Koch hatte 11% 😉

dg2210
Legende
7.777 Beiträge

Aktuelle Info von Drägerwerk:

 

Nach erfolgter Kündigung der Genussscheine der Serie D im März 2020 mit
Wirkung zum Ende des Geschäftsjahres 2022, prüft die Gesellschaft nun auch
die Kündigung sämtlicher Genussscheine der verbleibenden Serien A und K mit
Wirkung zum Ende des Geschäftsjahres 2020. Eine etwaige Kündigung der
Genussscheine der Serien A und K würde in einem Gewinnzuwachs pro Stammaktie
von rund 10 % bzw. pro Vorzugsaktie von rund 9 % resultieren (pro forma zum
31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten).
Einschließlich der bereits gekündigten Genussscheine der Serie D, würde die
Kündigung aller Genussscheine in einem Gewinnzuwachs pro Stammaktie von rund
36 % bzw. pro Vorzugsaktie von rund 34 % resultieren (pro forma zum 31.
Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten). Der
theoretische Rückkaufwert für die Serien A und K liegt aktuell bei rund 157
Mio. Euro. In diesem Zusammenhang prüft die Gesellschaft verschiedene
Finanzierungsoptionen; diese schließen eine Erhöhung des
Vorzugsaktienkapitals ein.
Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

swolpoll
Experte ★★★
730 Beiträge

@nmh : Ich knie nieder vor Dir. Es ist genau so gekommen wie Du gesagt hast und sogar noch sehr schnell. Mein Investment ist schon dick im Plus Mann (fröhlich)

 

DANKE!!!

 

Gruß,

swolpoll