(alten Thread aufgewärmt)
Hallo zusammen,
wie jedes Jahr wartet man wieder gespannt auf die Rückerstattung der Steuern bzw. Verrechnung des Freibetrags.
Die Mitteilung seitens SavillsIM kürzlich verunsichert (mich) allerdings, dass da für/ab 2020 neues ausgeheckt wurde.
Mit Bezug auf §17 InvStG "Satz 1 ist höchstens für einen Zeitraum von fünf Kalenderjahren nach dem Kalenderjahr, in dem die Abwicklung beginnt, anzuwenden." Das stand allerdings wohl schon vorher drin und codi hat erstattet.
Bei der Differenz zwischen Jahresschluss- und anfangskurs 2020 (der FG) 2,89€ - 2,00€ = 0,89€ > 0,65€ Ausschüttung/Rückzahlung = 0,24€ steuerlicher Verlust ist die Steuererstattung (für meine Altanteile v. 2008) ja eigentlich keine Frage. Hoffentlich eher als im April/Mai. Leider hält dieser Fond (so die Vermutung) die Erstellung meiner Jahressteuerbescheinigung auf, jedes Jahr.
Was mich allerdings verwundert, dass in der Steuersimulation beim fiktiven Verkauf der Anteile die dort angezeigten Anschaffungskosten nur 1/4 des Betrages ausmachen, um den durch die Rückführungen des Fondsvermögens seit Juli 2012 meine Anschaffungskosten eigentlich hätten sinken "dürfen". So basiert der Betrag der AK scheinbar auf der (un)regelmäßigen Abwertung des Fondsvermögens und verschluckt 3/4.
Da alle meine Anteile von vor 2009 stammen, ist das steuerlich bei Verkauf eh nicht mehr relevant. Was aber ist mit denen, die zw. 2009 und Mitte 2012 gekauft haben? Wenn solche Differenzen bei den fiktiven AK sind, kommt es bei den noch zu erwartenden zukünftigen Rückführungen evtl. doch zu einer Steuerpflicht dieser Ausschüttungen, also wenn das Fondsvermögen aufgewertet wird?
Kann jemand Licht ins Dunkel bringen?
Besten Dank
MC
