am 04.03.2019 16:00
Hallo zusammen,
auch wenn die Rente noch weit entfernt ist, habe ich mich entschlossen meine Altersvorsorge in die eigene Hand zu nehmen. Mein Anlagehorizont beträgt also etwa 30-40 Jahre. Monatlich möchte ich gerne zwischen 200-250€ investieren und der Aufteilung 70/30.
Folgende ETFs auf den MSCI World habe ich in der engeren Auswahl:
Für den MSCI EM sind es die folgenden:
Da ich meinen Freibetrag noch nicht ausgeschöpft habe, macht es wohl Sinn zunächst nur auf ausschüttende ETFs zu setzen. Der LYX0BX fällt also weg?
Wenn ich das richtig verstanden habe, macht es wohl keinen Unterschied welchen ETF ich genau wähle. Sind meine Favoriten oben eine gute Wahl oder habe ich etwas übersehen? Gibt es vielleicht andere Empfehlungen, die ich bisher noch nicht auf dem Radar habe?
Zusätzlich habe ich noch einiges an Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen, von dem ich auch einen Teil investieren möchte. Macht es Sinn einen größeren Betrag auf einmal oder in kleineren Scheibchen einzusetzen?
Danke für die Hilfe! 🙂
Viele Grüße
Firelag
am 04.03.2019 20:50
Sehr gut, dann hast Du ja den für Dich passenden Weg gefunden. Daumen hoch ![]()
am 05.03.2019 09:17
Hallo @Sruizliard,
gegen eine Übergewichtung des Euroraumes ist natürlich nichts einzuwenden. Allerdings sind die von Dir gefürchteten Währungsrisiken damit nicht beseitigt, sondern nur in einen anderen Bereich verschoben.
Bei einem in USD notierten ETF liegen diese vordergründig beim Anlager da ungünstige Wechselkurse beim Verkauf zu einem niedrigeren Auszahlungsbetrag führen. So weit so gut.
Aber: Auch ein auf EUR notierender ETF enthält Unternehmen die ihre Geschäfte typischerweise international machen und in Fremdwährungen abrechnen. Große Positionen in dem von Dir erwähnten Euro-ETF sind beispielsweise Porsche, Beiersdorf und Ryanair.
Unterm Strich ist entscheidend in welchen Währungen die im ETF nethaltenen Firmen ihre Geschäfte machen, nicht in welcher Währung schlussendlich die Auszahlung an den Anleger erfolgt.