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Geplante neue abgelltungssteuer auch für dividenden

Pia
Autor ★★
42 Beiträge

Hallo,, was ist dran an der geplante abschaffung der abgeltungssteuer aktuell mit pauschal 25 %. Schock 

Bis 2009 war es super. Nur 50 % der dividenden wurde zu50 % nur versteuert plus weitere vorteile.

In USA und auch schweiz zum beispiel noch viel besser für aktionäre. Schlaraffenland .

Mit bestimmten aktien immer ein höheres risiko.

Auch bei einigen konservativen aktien so.

Drum darf es künftig nicht noch schlechter werden.

Dividenden zählen nicht zu zinsen.

Entweder geplant nach persönlichem steuersatz bis max 42 % 

Ist angeblich mit dividenden verfassungswidrig oder ähnliches .so gehört

Könnten in zukunft auch nur 50 - 60 % wieder besteuert werden.  Heisst es auch 

Bis 2009 waren es nur  schöne 2009 incl steuerfreiheit nach 1 jahr haltefrist.

Soll jetzt alled noch schlechter werden mit dividenden

Aktien müssten   gut gestellt werden als altersvorsorge bei der drohenden kleinen 800 euro rente für 50 % der rentner incl der dezeitigen besteuerung renten von akt über 78 %  oh schock .

.2040 sogar 100 % besteuerung renten . Alles ist sehr teuer insbesondere mieten hier in frankfurt  für viele unerschwinglich ins für singles . Kann lied davon singen akt.  Ziehe um in andere schönere ruhigere  schönere und vergleichbar preiswerte

Nachbarn  gleicher 2. Stock  zahlen für gleiche 45 % weniger wie unverschämt ist das denn . Nov 2017 schon 20 % teurer  und nun nach 15 monaten satte 20 % mehr plus sehr sehr  hohe  NK von 200 euro im jahr  trotz nicht verplempern heizung und teures wasser nun schon akt schon   2 euro sprich 2 euro höher . O.k. interessiert andere wohl nicht. Sonst bekomme ich wieder ärger wie damals ohne richtigen grund 

Früher nur 50 % steuer rentner 

Alles geht hier anscheinend den bach runter in deutschland  . Wird als single oft abgezockt auch bei GEZ und sonst  gez abmelden , da fast keine glotze geht auch nicht 

Falls irgendwann in zukunft sehr  dicke kommt dann besser andere  alternativen suchen z. B in schweiz wenn möglich .teuer ist es auch hier z. B frankfurt und münchen  mehr als genug sehr gute lage und gute wohnungen neuwertig .

schweiz sehr viel schöner und natürlich sehr teuer ( steuern nur ca 15 % gehört für arbeitnehmer und viel höere gehälter dort  keine arbeitslosen  mit viel  schönerer und ganz klaren seen natur  und sauberer luft 

Nett die schweizer   wenn man sehr hohe quellendteue  von stets sehr guten  nestle  seit 30 jahren schon zurückholen will . Auch do hilfsbereit und schnell und problemlos alles 

Inach ca 2 monate hat  man sehr viel geld zurück . Mache ich bald für 2 jahre süsse nestle 

Bis dann und gruss  PW 

Mal gesoanbt wer was weis und sagt hier 

 

 

 

41 ANTWORTEN

Pia
Autor ★★
42 Beiträge

Sorry, so was von mega kleinlich 

Sonstwo in foren noch nie erlebt . 

PW

 

Listener
Experte ★★
311 Beiträge

Das hat nichts mit "kleinlich sein" zu tun. Man kann längere Beiträge von dir kaum lesen, da wurdest du schon mehrmals drauf hingewiesen. Es ist einfach anstrengend und ernüchternd, wenn man immer erst raten musst, was der jeweilige Satz aussagen soll. Es gehört sich einfach, sich an die jeweiligen Gepflogenheiten anzupassen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dir das noch nie aufgefallen ist, zumal du dich ja nach eigener Aussage bei "wichtigen Dingen" auch ordentlich ausdrücken kannst.

NordlichtSH
Mentor ★★
1.823 Beiträge

Ich kenne auch nur Foren, in denen es üblich ist, normal zu schreiben.

 

Für Menschen, die Probleme mit der Rechtschreibung haben, gibt es ja auch technische Hilfsmittel (Textverarbeitung mit Rechtschreibprüfung), niemand muss ein unverständliches Kauderwelsch ins Forum schludern. 

 

Wer es dennoch tut, sollte sich über entsprechende Reaktionen nicht wundern. 

NordlichtSH
Mentor ★★
1.823 Beiträge

@Weinlese  schrieb:

@Tastenhauer  schrieb:

Die deutsche Politik ist jedenfalls anlegerfeindlich. Ich glaube nicht, dass man sich bei der Abschaffung der Abgeltungsteuer Hoffnung machen braucht, dass im Gegenzug die Spekulationsfrist, das Halbeinkünfteverfahren oder ähnliches wieder eingeführt werden wird.


Irgendeine Form von Anrechnung wird es geben müssen. Ich habe die Details nicht mehr im Kopf, meine aber, das Halbeinkünfteverfahren wurde eingeführt, weil die alte Regelung nicht mehr mit dem Grundgesetz vereinbar war.

 

Aus dem Grund gibt es die Diskussionen auch heute wieder, nach welchem Verfahren eine neue Regulung gestaltet werden könnte. Die Politik ist hier (glücklicherweise) in der Entscheidung nicht so frei, wie sie es wohl gern wäre.

 

Viele Grüße

Weinlese


Ich glaube, das hing mit einer Änderung bei der Körperschaftsteuer zusammen. 

 

Früher enthielt eine Dividende ein in der Einkommensteuererklärung anrechenbares Körperschaftsteuerguthaben.

GetBetter
Legende
7.282 Beiträge

@SMTcomdirect 

 

Könnt ihr bitte so freundlich sein und diesem Spuk ein Ende bereiten?

Ich kenne wirklich kein einziges Forum im gesamten Netz, in dem eine solch angenehme Atmosphäre herrscht wie hier und in dem derart viele hilfsbereite Mitglieder geduldig aktiv sind.

 

Dass sich hier ein einzelnee Schreiber gegenüber eben jenen Mitgliedern wiederholt benimmt wie die Axt im Walde ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel. DIe bereits vor einigen Wochen ausgesprochene Sperre scheint jedenfalls keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen zu haben.

 

Besten Dank.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo zusammen,

 

dann setze ich jetzt hier einen Schlusspunkt. 

 

Viele Grüße

Mario

chi
Mentor ★
1.134 Beiträge

@NordlichtSH: Das Kernproblem ist eine mögliche doppelte Besteuerung, die verfassungsrechtlich nicht erlaubt ist; oder jedenfalls darf die Steuerbelastung insgesamt nicht zu hoch ausfallen.

 

Eine AG muß auf ihren Gewinn (z.B. 1 Euro pro Aktie) typischerweise 30% Körperschaftssteuer zahlen, d.h. es stehen dann nur noch 0,70 Euro zur Ausschüttung bereit. Im Extremfall hat der Aktionär einen Steuersatz von an die 50%. Wenn er den auf die erhaltene Dividende (0,70) zahlen müßte, hätte er letztlich von den 1,00 Gewinn nur noch 0,35 übrig, und das ist zu wenig.

 

Für dieses Problem gab es über die Zeit verschiedene Lösungsansätze. Früher kam mit der Dividende (z.B. 0,70) das erwähnte Steuerguthaben (0,30); damit wurde quasi die ursprüngliche Besteuerung bei der AG rückgängig gemacht. Die vollen 1,00 (0,70+0,30) unterlagen dann der Besteuerung beim Anleger: keine Doppelbesteuerung, Problem gelöst. Allerdings gab es andere Probleme mit steuerlichen Gestaltungen (Stichwort „Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren“) und vor allem mit Steuerausländern.

 

Deshalb kam das Halbeinkünfteverfahren: Nichts mehr mit Körperschaftssteuerguthaben, es blieb bei 0,70 Dividende; der Aktionär mußte aber nur noch auf die Hälfte (0,35) Steuern zahlen. Bei 50% Steuersatz bleiben dann ca. 0,52 übrig, also noch knapp mehr als die Hälfte.

 

Wegen Problemen mit der Durchsetzung der Besteuerung wurde dann das Halbeinkünfteverfahren abgelöst durch das heutige Verfahren: Besteuerung des vollen Betrags, aber außerhalb des normalen Tarifs zu pauschal 25%.

 

Nachdem die Kontrollen gegen Steuerhinterziehung inzwischen besser sind, könnte man eigentlich zum Halbeinkünfteverfahren zurückkehren. Aber volle Versteuerung von schon durch die AG versteuerten Dividenden geht verfassungsrechtlich nicht.

grummthater
Autor ★★★
65 Beiträge

Ich gehöre damit hier wahrscheinlich nicht zur Mehrheit, aber ich sehe das defintiv anders:

 

Ich denke, dass es nicht gerechtfertigt ist, die Steuern auf Kapitalerträge steuerlich besser zu stellen als die Wertschöpfung (vulgo Arbeit) an sich. Im Gegenteil, ich finde es sogar äußerst problematisch.

Auch wenn die damalige FDP-Führung es sicherlich anders gemeint hat, aber ich fand die damalige Aussage von Westerwave richtig zu sagen, dass der, der arbeitet nicht so stark besteuert werden sollte als der, der nicht arbeitet.

Warum denke ich das? Klassisch gesprochen braucht man zur Wertschöpfung Arbeit, Kapital und Land - die letzteren beiden werden steuerlich wesentlich besser gestellt als der erste Teil.

Jetzt muss man fragen, wie ist der Anteil an der Wertschöfpung, dass es gerechtfertigt ist, einen der Faktoren stärker zu belasten als die anderen beiden. An dieser Stelle wird sich die Katze sicherlich mehrfach in den Schwanz beißen, aber aus meiner Sicht gibt es keinen plausiblen Grund für diese Ungleichbehandlung.

Dieses Ungleichgewicht ist aber nicht immer so gewesen bzw. wurden stärker als Steuerungsinstrument genutzt - z.B. in den USA, wo ab den 30er Jahren eine lange Haltedauer der Aktien mit größeren Steuervergünstigungen verbunden war (nach dem Schwarzen Freitag sicherlich ein nachvollziehbarer Schritt), die aktuelle Situation in Deutschland wurde damals unter Eichel ja auch als Steuerungsinstrument verkauft (besser 25% von etwas als 42% von nix ...).

Eine weitere Frage, die hier wichtig ist, wer profitiert von den entsprechenden Faktoren Arbeit, Kaptial und Land und wenn man sich das dann anguckt und dies mit der Bevorzugung vergleicht, sollte das einem (auch hinsichtlich des sozialen Friedens) zu denken geben:

 

Arbeit // Kapital // Land

Arbeiter // Investor // Investor

 

Warum ich hier Investor schreibe? Der überwiegende Teil dieser Produktionsfaktoren ist durch Unternehmen repräsentiert, sprich diejenigen, die in diese Firmen investiert haben, profitieren auch davon, sind also die Investoren. Ob das jetzt "Familienunternehmen" sind, in denen der Investor 100% der Anteile hält, oder aber Unternehmen mit öffentlich gehandelten Anteilsscheinen, bei denen die Investorenschar vielfältiger ist, ist für diese Interpretation unerheblich.

Was offensichtlich ist, ist die Bevorzugung bei der Besteuerung der unterschiedlichen Produktionsfaktoren.

Eine Interpretation der "aktionärsfreundlichen" Strategie der USA ist übrigens auch, dass man es so schafft aus den Arbeitern auch (geringstbeteiligte) Investoren zu machen und Ihnen so die steuerliche Bevorzugung Ihrer Investments besser verkaufen kann, auch wenn sie davon nicht im selben Maße profitieren, wie die Großanleger. Dem sozialen Frieden dient's alle Male, denn wenn doch mal ein paar Krümel vom Tisch fallen, freut sich die Maus ... 🙂

So, jetzt nehmt mich auseinander! Lachender Roboter

 

 

 

 

Tastenhauer
Experte ★
175 Beiträge

Jetzt kann man sich darüber streiten, ob Kapitaleinkünfte zu niedrig besteuert sind oder Arbeitseinkünfte zu hoch. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen. Ich behaupte übrigens eher letzteres.

 

Arbeiter/Angestellte sind umfangreich sozial abgesichert, wenn ein Unternehmen pleite geht (Arbeitslosengeld, etc.). Aktionäre stehen hingegen ganz weit hinten in der Nahrungskette. Sie investieren bereits (mehrfach) versteuertes Geld in Unternehmen und tragen auch noch unternehmerisches Risiko.

 

Es wird durch die aktuelle Gesetzgebung von Seiten der Politik überhaupt kein Unterschied gemacht zwischen dem langfristig orientieren Kleinanleger, der sich was für seine Altersvorsorge oder ein wenig Luxus (nächster Urlaub bezahlt aus Dividenden) zurücklegen möchte, dem kurzfristigen Zocker, dem beruflich handelnden Optionshändler und Großaktionären wie Klatten, Quandt & Co.

 

Prinzipiell habe ich ja auch nichts gegen eine Besteuerung nach dem persönlichen Steuertarif.

Man könnte im Gegenzug den jährlichen Sparerpauschbetrag auf 10.000 € hochsetzen. Das entlastet eine Frau Klatten so gut wie gar nicht, aber Max Müller, der 100.000 € in seinem Depot hat und im Jahr 2.000 € Dividenden bekommt, ist wie vorher gestellt.

Außerdem die Spekulationsfrist wieder einführen, von mir aus auch gestaffelt, damit ein Anreiz für die private Altersvorsorge geschaffen wird. Die aktuelle Gesetzgebung und Steuervorteile sind nämlich vor allem ein Konjunkturprogramm für Lebens- und Rentenversicherer, die sich einen Großteil der erwirtschafteten Rendite selber einstecken.

chi
Mentor ★
1.134 Beiträge

Höhere Besteuerung von Dividenden im Vergleich zu Erwerbseinkommen ist gegeben, jedenfalls für Normal- und Geringverdiener, und zwar seit nicht mehr das Anrechnungsverfahren gilt (vorher war die Besteuerung exakt gleich). Für Anleger der Gewichtsklasse Quandt, also Dividenden pro Jahr ab dem hohen sechsstelligen Bereich, ist die Besteuerung dagegen immer unverändert geblieben (rund 50%), egal welches Besteuerungsverfahren. Für Erwerbseinkommen würden sie annähernd gleich viel an Steuern bezahlen.

 

Für Zinsen dagegen (also z.B. Anleihen), wo keine Vorbelastung durch die Körperschaftssteuer erfolgt, ist die Steuer seit Einführung der Abgeltungssteuer so niedrig geworden wie noch nie. Das spricht einerseits für den Ansatz der SPD. Andererseits sind die Zinsen so niedrig, daß es kaum praktische Relevanz hat …

 

Zur Steuerfreiheit nach Ablauf einer (wie auch immer bemessenen) Spekulationsfrist gibt es gute Argumente dafür (z.B. daß sonst Scheingewinne aus der Inflation besteuert werden), aber auch dagegen (die Trennung zwischen Kursgewinnen und laufenden Erträgen ist künstlich und würde – wieder – zu allen möglichen Tricks führen und zu komplizierten Gegenmaßnahmen des Fiskus). Es gibt aber eine Möglichkeit, Steuern auf Kursgewinne zu vermeiden, und zwar mittels der nachgelagerten Besteuerung (Riester, Rürup): Hier bekommt man die Erträge steuerfrei, egal ob aus Dividenden oder Kurssteigerungen. Riester hat das Problem mit der Beitragsgarantie; aber Rürup ist echt einen Blick wert, es gibt völlig selbst gesteuerte Rürup-Fondsdepots für unter 0,5% Gebühr pro Jahr. Manche können sich nur nicht mit der zwingenden Verrentung anfreunden.