ETF Sparplan sinnvoll ?

[Crazyalex]

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@Klimaaprima  schrieb:

Wie @Crazyalex es schrieb, Ausschütter machen solange Sinn, solange man das steuerfrei erhalten kann, Sparerfreibetrag. Wenn soviel angelegt wurde, dass die Ausschüttungen über den Sparerfreibetrag liegen zum Thesaurierer wechseln. Grüße 

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...was jedoch auch in den ETF-FAQ steht 😉

Gruß Crazyalex

[Klimaaprima]

Im "persönlichen Dialog" ist das scheinbar manchmal einsichtiger oder auch verständlicher 😉

[GetBetter]

Hallo @Liquid26ef  und herzlich willkommen in der Community.

Eigentlich ist schon alles gesagt, insofern bin ich nur noch zum Bestätigen hier:

• Bei der Sparrate würde ich nur einen einzigen ETF nehmen
• Breit diversifiziert, z.B. in Form eines der der genannten Ausschütter (A1JX52 wäre mein Favorit)
• Ausschüttungen legst Du regelmäßig manuell wieder an (temporäre Erhöhung der Sparrate um den ausgeschütteten Betrag)
• Deine Bankberaterin ist leider nicht in Deinem besten Interesse aktiv.

Über die heutigen Zustände im Beratungsgeschäft der Banken kann ich übrigens sehr die folgende Folge des Finanzrocker-Podcasts empfehlen:

Bank von innen.

Gemäß der Aussagen der Interviewpartner sind viele "Berater" beispielsweise umgeschulte Autoverkäufer o.ä. Es sei nämlich leichter einem Autoverkäufer die verkaufsrelevanten Informationen zu einem Produkt zu vermitteln als einem Produktspezialisten das Verkaufen beizubringen.

Ich kann das weder bestätigen noch dementieren, zumindest punktuell scheint mir diese Vermutung aber zuzutreffen. Nicht auszuschließen, dass wir es hier mit einem solchen Fall zu tun haben.

[KeepMoving]

Hi @Liquid26ef ,wie @GetBetter schon anmerkt ist schon alles gesagt.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung ganz kurz beisteuern, dass so ein Alles-drin Paket wie ein All World o.ä. unfassbar entspannt sein kann, wenn man eigentlich alles mit an Bord haben will, aber sich nicht sicher ist wie man denn jetzt am besten aufteilen soll, wann/wie/wie oft man rebalancen will, dann wieder die Gefahr des Gefühls des schlechten Markettimings besteht etc...

Das hat man sich alles gespart und sich ab dann der ständigen Überlegung entzogen, ob man noch etwas optimieren könnte, bei dem man dann eh nie weiss ob es wirklich eine Optimierung oder Verschlimmbesserung ist. 🙂

Ich würde daher beim Basis-Invest auch zur Einfachheit raten.

Grüße,

KM

[Liquid26ef]

Hallo, 

Ja ich denke das wird die richtige Strategie sein. 

Hab jetzt wie geschrieben mein Portfolio in den Vanguard all-world Ftse geändert. 

Bin was ETF angeht leider noch neuling und da ist jeder Hinweis gold wert. 

Danke dafür 🙂

[CurtisNewton]

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@Crazyalex  schrieb:

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@Liquid26ef  schrieb:

Meine Bankberatin (Sparkasse) hat scheinbar Ahnung von Aktienfonds. 

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Da hat sie Recht!

...nur die Aussage war unvollständig - ich ergänze mal.....:

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@Liquid26ef  schrieb:

Das wäre die bessere Möglichkeit. 

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...für Sie auch Geld daran zu verdienen 😉

Gruß Crazyalex

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Die Aufgabe des Beraterin ist ja auch die Renditemaximierung des Arbeitgebers und nicht des Kunden.

Wenn Du zu BMW Händler gehst versucht der Dir ja auch nicht ein 9 Euro Ticket zu verkaufen.

Ich kenne einen (inzwischen ehemaligen) Anlageberater einer großen Privatbank dem die einvernehmliche Trennung nahegelegt wurde weil er den Kunden lieber billige ETF aufgeschwatzt hat statt die eigenen überteuerten Inhouse Produkte --> Quote verfehlt.

[Crazyalex]

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@CurtisNewton  schrieb:

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@Crazyalex  schrieb:

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@Liquid26ef  schrieb:

Meine Bankberatin (Sparkasse) hat scheinbar Ahnung von Aktienfonds. 

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Da hat sie Recht!

...nur die Aussage war unvollständig - ich ergänze mal.....:

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@Liquid26ef  schrieb:

Das wäre die bessere Möglichkeit. 

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...für Sie auch Geld daran zu verdienen 😉

Gruß Crazyalex

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Die Aufgabe des Beraterin ist ja auch die Renditemaximierung des Arbeitgebers und nicht des Kunden.

Wenn Du zu BMW Händler gehst versucht der Dir ja auch nicht ein 9 Euro Ticket zu verkaufen.

Ich kenne einen (inzwischen ehemaligen) Anlageberater einer großen Privatbank dem die einvernehmliche Trennung nahegelegt wurde weil er den Kunden lieber billige ETF aufgeschwatzt hat statt die eigenen überteuerten Inhouse Produkte --> Quote verfehlt.

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Deswegen: wenn Berater dann frei und unabhängig -> auf Honorarbasis.

Noch beser: Selber Wissen aneignen 🙂

Letztendlich haftet man ja im Zweifelsfall so oder so für den eigenen (Miss)Erfolg. Dann (allerdings hier meine ganz persönliche Meinung) möchte ich auch ganz allein daran Schuld tragen - egal wie das Ding ausgeht. Andererseits: Wenn ich richtig recherchiere und erst lerne bevor ich handle dann liegt der Erfolg gar nicht soweit weg und die Wahrscheinlichkeit dafür steigt.

Gruß Crazyalex

[ae]

Hallo @Liquid26ef, 

Muss Dich enttäuschen, es kommt nichts Neues Wissenswertes zum Thema. 
Es wurde das Wesentliche von den Mitforisten schon erwähnt und dem stimme ich zu. 

Kleine Anekdote am Rande, ich kenne meine ehemalige Kundenbetreuerin von der örtlichen VoBa auch persönlich. Noch vor zwei oder drei  Jahren war ihre Meinung, dass Etf’s viel zu kompliziert für ihren Kundenkreis wären und die meisten Kunden entsprechend das Produkt nicht verstehen würden. 

Wie unschwer zu erkennen, fehlt bei den meisten Geldinstituten auch der Wille die Betreuer für den Finanzmarkt fit zu machen. 
Ist sicherlich eine Ausnahme …

Das Wissen möchte ich Deiner Bankberaterin nicht absprechen, den Willen und die Erlaubnis dieses Wissen weiter zu geben allerdings schon. 

gruss und viel Erfolg ae

P. S. Auf die erwähnten Etf- FAQ möchte  ich nochmal hinweisen, da ich selber, obwohl schon X-mal durchgekaut noch gerne reinschaue

[Liquid26ef]

Ja das ist richtig. 

Ein Arbeitnehmer versucht in allererster Stelle für seine Firma das Geld raus zu schlagen bzw. Um sich selbst ne Provision einzusteigen.

[Liquid26ef]

Klar das mache ich und danke vielmals für eure Hilfe 🙂