am 02.10.2017 08:30
Hallo Zusammen,
wir haben drei Kinder im Alter von 4-7 Jahren.
Alle haben ein Konto bei der Ortsansässigen Bank. Zinsen = 0 !
Wir haben dort Geschenkzahlungen von Geburt und Geburtstagen eingezahlt. Bei allen ist das ein vierstelliger Betrag, jährlich wachsend.
Wir sind nun am Überlegen einen Sparplan einzurichten und das Kapital nach und nach umzuschichten.
Ziel soll ganz klar der Vermögensaufbau in den nächsten 15-20 Jahren sein. Evtl. für Ausbildung, Studium, oder dass sie diesen irgendwann übernehmen und selbst weiterführen können.
1 . Was haltet ihr hier von z.B. ETF 110 oder ETF 701? Beide thesaurierend.
Ich wollte die Sparpläne in mein Depot mit aufnehmen und auf meinen Namen laufen lassen.
2. Aber was, wenn die Kids die Sparpläne selbst fortführen wollen. Kann man diese umschreiben, oder muss verkauft werden?
Ich bin für alle Tipps dankbar!
Gruß Mike
am 08.04.2019 14:10
@Schock schrieb:@t.w. Wenn ich mich nicht irre, habe ich irgendwo gelesen, dass bei einer Thesaurierung keine Steuernachteile entstehen, wenn man es jedes Jahr bei der Steuererklärung anzeigt.
GIbt es dazu irgendwo einen "guten" Artikel im Netz oder einen Beitrag im Forum?
Im Netzt gibt es viel zu lesen ![]()
Thesaurierer haben tatsächlich keine Nachteile, Ausschütter haben aber für Leute mit nicht ausgeschöptem Freibetrag Vorteile.
@Schock schrieb:Selbstverständlich kann man die Ausschüttungen wieder reinvestieren bzw. in den Sparplan einlegen, allerdings empfinde ich es viel einfacher, wenn es automatisch passiert. Bei 2 Auszahlung und 2 Konten sind das 4 bzw. 8 Aktionen die ich durchführen muss.
Dazu müsste ich den Sparplan stoppen/ändern und anschließend wieder an den ursprünglichen Betrag – nach der Abbuchung – anpassen. Oder gibt es einen anderen Weg?
Der beschriebene Weg ist schon der richtige. Du brauchst da aber keine Hektik an den Tag legen, ob Du den Betrag am gleichen Tag, kommenden Monat oder in einem halben Jahr wiederanlegst macht keinen entscheidenden Unterschied.
Zum einen reden wir anfänglich vermutlich von Kleckerbeträgen (bei der Gelegenheit: darf ich fragen wie hoch die geplante Sparrate sein wird?), zum anderen kann es ja sein, dass der Kurs kommenden Monat sogar günstiger ist.
Also keine Panik, das ist ein 15- oder 20-jähriger Weg. Ob da 50 Euro im April oder Mai angelegt werden spielt keine entscheidende Rolle.