Erster Sparplan ETF
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am 05.03.2021 20:09
- Ziel (abgesehen von "mehr Geld am Ende"):
Das Geld soll in 15-20 Jahren zur Verfügung stehen, um das Haus zu sanieren bzw. auf der hohen Kante zu liegen. - Alter und Anlagehorizont:
Ich bin 35 und möchte für 15-20 Jahre investieren. - Altersvorsorge / Berufsleben:
Ich bin Beamter und habe eine Rentenversicherung + Riester. Der ETF Sparplan dient allein zum unabhängigen Vermögensaufbau. - Rahmenbedingungen wie z.B. Familie / angehende Erben:
Ich bin noch ledig. Meine Eltern sind um die 80. Jedoch ist doch kein großes Erbe zu erwarten. - Geplanter monatlicher Sparbetrag / Einmalanlage:
Ich möchte aktuell mit einem Sparplan über 50€ beginnen. Gleichzeitig möchte ich mehrmals im Jahr haben eine Einmalanlage im Rahmen von 100-400 zu tätigen. - Steuerfreibetrag:
Das kann ich nicht beantworten. - Sicherheitsbedürfnis:
Ich möchte unter einem gewissen Risiko eine angemessene Renddite einfahren. Das Augenmerk liegt auf langfristigem Sparen. - Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto - und dessen Höhe:
Das Tagesgeldkonto ist mit einem Notgroschen ausgestattet. - laufende Kredite/Finanzierungen:
Aktuell habe ich keine Kredite. In den nächsten circa fünf Jahren wird ein Kredit für ein EFH über circa 250.000-300.000 dazukommen. Sobald bei meiner Freundin beruflich alles in trockenen Tüchern ist, wollen wir auf Haussuche gehen. - Risikostreuung (andere Assetklassen - vorhandene Immobilie nicht vergessen!):
nein - eventuell vorhandene Erfahrung mit Wertpapieren:
Mein Wissen bezieht auf diverse Forenbeiträge und die Beratschlagung meiner KSK Beraterin doch bitte Deka Fonds zu kaufen.
Wie oben beschrieben möchte ich mit meinem Sparplan beginnen. Wie gelesen möchte ich mich auf einen MSCI World beschränken, der die ersten Jahre einfach laufen soll. Alternativ kann ich später den EM immer noch dazusteuern.
Bzgl. "ausschüttend" und "thesaurierend" wird mir dann ja aufgrund der geringen Sparrate von euch wahrscheinlich zum ausschüttenden geraten.
Meine Frage wäre nun eigentlich nur folgende: Welchen MSCI World nehme ich, der ohne viel Pflege die nächsten 15 Jahre auskommt?
Gibt es sonst noch Dinge, die ich beachten sollte?
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am 06.03.2021 08:22
Noch dazu, wenn er im Jahr 2000 gekauft wurde, ein Verkauf dürfte sich steuerlich deutlich bemerkbar machen.
Was muss ich dabei besonderes beachten, da er "noch" aus 2000 ist?
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am 06.03.2021 08:26
Es ist einfach ein langer Zeitraum, in dem sich das Investment ordentlich entwickelt haben sollte. In Deinem Deka-Depot sollte ein ansehnlicher Gewinn stecken, der bei Verkauf natürlich zu versteuern wäre. Wenn Du ihn also abstoßen willst, könntest Du das über mehrere Jahre strecken, um jeweils Deinen Steuerfreibetrag mit den Gewinnen auszunutzen.
Schau doch mal in Deinen letzten Depotauszug, welcher Buchgewinn da aktuell drinsteckt.
Viel wichtiger als diese Erbsenzählerei von mir ist allerdings die Grundsatzentscheidung, den Fonds behalten zu wollen oder nicht. Willst Du ihn behalten, müssen wir uns nämlich über den Verkaufsprozess noch gar keine weiteren Gedanken machen
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am 06.03.2021 08:31
... also wenn vor 2009 gekauft: dann stehen lassen... alle Gewinne daraus bleiben steuerfrei - und das kann schon in 10-20 Jahren sauviel ausmachen!
Aber: Gesetzeslage beobachten... traue den Gaunern ja auch zu, dass diese "steuerfrei-Regel" vielleicht nicht aufgehoben, aber vlt. gedeckelt wird...
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am 06.03.2021 08:31
Meine Eltern haben am 8.11.2000 5000 Mark (2556,46€) eingezahlt.
Heute steht der Fond bei 2.786,34 EUR.
Ich möchte den Fond verkaufen und das Geld entweder auf das Tagesgeldkonto (0,5%) legen oder direkt als Einmalzahlung in den Welt ETF stecken.
Vom Tagesgeldkonto sollen in 1-5 Jahren die Kaufnebenkosten für ein EFH gezahlt werden.
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am 06.03.2021 08:36
Dann weg damit
@Fachstax schrieb:Vom Tagesgeldkonto sollen in 1-5 Jahren die Kaufnebenkosten für ein EFH gezahlt werden.
Wenn das Geld wirklich in 1-5 Jahren benötigt wird, dann bitte nicht am Aktienmarkt investieren, sondern sicher auf dem Tagesgeld parken. Wäre ja schade, wenn der Hauskauf ansteht, Dein Depot aber gerade aufgrund eines Crashs vorübergehend nur noch die Hälfte wert ist...
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am 06.03.2021 09:02
@cestmoi schrieb:... also wenn vor 2009 gekauft: dann stehen lassen... alle Gewinne daraus bleiben steuerfrei - und das kann schon in 10-20 Jahren sauviel ausmachen!
Aber: Gesetzeslage beobachten... traue den Gaunern ja auch zu, dass diese "steuerfrei-Regel" vielleicht nicht aufgehoben, aber vlt. gedeckelt wird...
Die Gewinne auf Aktienfonds sind nur bis 31.12.2017 steuerfrei für Anteile welche vor 2009 erworben wurden.
Alle Zugewinne ab 01.01.2018 werden versteuert sobald kein Freibetrag dafür vorhanden ist
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
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am 06.03.2021 09:16
da bin ich ja mal gespannt, wie der Fond steuerlich bewertet wird...
Hach... diese Zwangsenteignung - mal schauen, ob er wenigstend den Einsatz wieder erlangt...
also auch wech dann...
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am 06.03.2021 09:18
Da kann ich Dir nicht folgen. Wie sollte er weniger als seinen Einsatz rausbekommen, nur weil ein Teil der Gewinne versteuert werden muss?
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am 06.03.2021 09:57
das schöne an Matehmatik:
(aus der Grafik grob geschätzt)
Gewinn seit 2000 zu jetzt keine 10%
Verlust zu 2018 ca. 20% - Gewinn seit 2018 ca. 50%
für 100 gekauft, 2018 80 Wert. Gewinn seit 2018 40. 27% daraus abzuführen 11.
Erlös also 110 je Anteil abzüglich den 11 an Steuern... hmmm
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am 06.03.2021 10:28

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