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DAX nachmachen

honis56
Autor ★★★
64 Beiträge

Hallo,

 

würde man den DAX durch Direktinvestition in die Aktien nachmachen und jeweils auch korrigieren, würde man sicher Verlust machen, da man ja immer nur Verlierer verkauft und Gewinner kauft, richtig?

26 ANTWORTEN

Siller
Experte
113 Beiträge

@honis56  schrieb:

 

Genau das kann ich nicht nachvollziehen:

Bei einer Änderung der Zusammensetzung des DAX müssen Anteile verkauft werden, die zuvor meist zu höherem Kurs eingekauft wurden. Dies ist n.m.M. ein prinzipieller Verlust.


Ich frage mich, wie man darauf kommt. Mach Dich doch erstmal schlau, was ein Index überhaupt ist und von welchen Faktoren die Zusammensetzung abhängt.

haxo
Mentor ★★★
3.475 Beiträge

@honis56 , mich würde, rein spaßeshalber, deine Intention hinter der Frage interessieren.

 

Willst du das Prinzip nachvollziehen oder den DAX "reinlegen" und cleverer investieren?

 

Egal wie du es drehst und wendest, natürlich muss der DAX den adäquaten An- und Verkauf der entsprechenden Aktien zu 100% nachvollziehen, aus dem ganz einfachen Grund: 

Er ist der Gradmesser.

 

Alles andere würde keinen Sinn ergeben, so als wenn du 2 kg Eis und 3 Liter kochendes Wasser mischt, mühsam die theoretische Temperatur berechnest und zweifelst ob das gekaufte Thermometer dieselbe Temperatur anzeigt. *

 

Ja, tut es, sonst würdest du es wegschmeißen, so wie tausende anderer Kunden auch.

 

hx.

 

* Edit: Das Beispiel hinkt natürlich, weil du ohne Thermometer nicht weißt welche Temperatur das Eis hat, dann gieße halt gerade geschmolzenes Gold hinein 

 

Edit2: Auch das ist Blödsinn, weil das  (kochende) Wasser nicht mehr als 100° erreichen kann, nimm halt flüssigen Stickstoff oder was auch immer... Katze (frustriert)

 

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

honis56
Autor ★★★
64 Beiträge

@Siller

Die Details spielen wohl keine Rolle bei meiner Frage: Tatsache ist, es gibt Anpassungen, und dazu müssen in einem Nachmacher-Depot Anteile verkauft werden, die zuvor meist mit höherem Kurs erworben wurden, oder? 

Siller
Experte
113 Beiträge

@honis56  schrieb:

@Siller

Die Details spielen wohl keine Rolle bei meiner Frage: Tatsache ist, es gibt Anpassungen, und dazu müssen in einem Nachmacher-Depot Anteile verkauft werden, die zuvor meist mit höherem Kurs erworben wurden, oder? 


Nein

GetBetter
Legende
7.307 Beiträge

@honis56  schrieb:

Tatsache ist, es gibt Anpassungen, und dazu müssen in einem Nachmacher-Depot Anteile verkauft werden, die zuvor meist mit höherem Kurs erworben wurden, oder? 


Die Antwort steht doch schon in den letzten Beiträgen oberhalb Deiner Frage.

Zilch
Legende
7.851 Beiträge

@honis56  schrieb:

@Siller

Die Details spielen wohl keine Rolle bei meiner Frage: Tatsache ist, es gibt Anpassungen, und dazu müssen in einem Nachmacher-Depot Anteile verkauft werden, die zuvor meist mit höherem Kurs erworben wurden, oder? 


@Siller hat die kurze und einfache, dennoch richtige Antwort gegeben: nein.

 

Warum wurde dir ausführlich mehrfach erklärt. Ganz ehrlich: Wenn du den Knoten nicht löst, weißt du auch nicht wie Börse funktioniert. Oder Aktien. Oder ETFs. 

Von daher stellt sich mir nun die Frage: Wie erfahren bist du im Thema?

Denn dass du grundsätzlich davon ausgehst, dass bei einer Korrektur die Anteile mit Verlust verkaufen werden MÜSSEN, ist schlichtweg falsch.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Siller
Experte
113 Beiträge

Ich versuche es noch einmal so: Wenn Deine Annahme stimmen würde, dann müßte jeder physisch indexabbildende ETF eine deutliche Underperformance gegenüber dem Index aufweisen. Das ist aber nicht der Fall.