Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Dax - Deals

Noxx
Legende
7.702 Beiträge

Moin,

 

...dachte mir ein Thread über Deals mit dem Dax-Index könnte nicht schaden

...ab und zu kann man ja auch im Dax mal ein paar Groschen investieren

...das habe ich gestern gemacht (mit einem kleine Betrag) und siehe da heute morgen:

ES GRÜNT SO GRÜN; WENN SPANIENS BLUMEN BLÜHEN

 

CE15LE gekauft zu 1,58, steht jetzt bei 2,50, noch kein SL eingezogen, sind aber satte 58%, wenn es so bleibt

 

 

 

6.338 ANTWORTEN

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Auch wenn der Markt leicht überkauft ist, habe ich mir nach dem Rücksetzer doch den heute Morgen (weiß nicht von wem) vorgestellten call zugelegt, CJ86BN. Setze mal wieder auf den TT.

Glücksdrache
Legende
4.224 Beiträge

@longtrader  schrieb:

Auch wenn der Markt leicht überkauft ist, habe ich mir nach dem Rücksetzer doch den heute Morgen (weiß nicht von wem) vorgestellten call zugelegt, CJ86BN. Setze mal wieder auf den TT.


Hallo @longtrader,

 

ich fürchte: Könnte ein paar Tage zu früh sein. Roboter (traurig)

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

Glücksdrache
Legende
4.224 Beiträge

@Alex123  schrieb:

@Glücksdrache  schrieb:

Für mich deutet das daraufhin, dass der Frühindikator Industrieproduktion keine nachhaltigen Wachstumsimpulse ausstrahlt - es ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Der private Konsum (könnte ja auch ein Spätindikator bzw. ein Verhalten sein, welches auf Lohnzuwäsche der Vergangenheit aufbaut) steigt noch ein bisschen.

 

In der Folge bin ich schon fast davon überzeugt, dass wir als Anleger die mahnenden Worte derjenigen verinnerlichen sollten, die schon von einer Konjunkturdelle sprechen. 


Ich stimme zu. Denke gleichzeitig, dass die Kursbewegung des Dax bereits so etwas eingepreist hat. Es ging ja im Dez. kräftig runter nach dem Motto, dass die Börse die (vermutliche) Zukunft spiegelt. .... Irgendwie muss ich mir ja meinen Call-Kauf schönreden. Smiley (zwinkernd)


Hallo @Alex123,

 

das wäre dann doch eine gute Gelegnheit sich mal mit den umfangreichen Optionen der Auftragserteilung bei comdirect zu befassen. Roboter (fröhlich) Da lassen sich auch Stop Loss-Limits eingeben.

 

Fürchte wirklich, dass es noch mehr als einen kleinen Tick runtergeht.

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

Alex123
Experte
123 Beiträge

Hallo @Alex123,

 

Fürchte wirklich, dass es noch mehr als einen kleinen Tick runtergeht.


Oh, danke für die Warnung. Wie tief denkt ihr geht es noch nach unten? Oder besser wo man den SL setzt. Momentan bin ich ja auf ca. +-0

 

Ich fand die Idee gut hier die Kaufe/Verkäufe einzustellen und schließe mich dem gerne an Smiley (zwinkernd)

Glücksdrache
Legende
4.224 Beiträge

@Alex123  schrieb:

Hallo @Alex123,

 

Fürchte wirklich, dass es noch mehr als einen kleinen Tick runtergeht.


Oh, danke für die Warnung. Wie tief denkt ihr geht es noch nach unten? Oder besser wo man den SL setzt. Momentan bin ich ja auf ca. +-0

 

Ich fand die Idee gut hier die Kaufe/Verkäufe einzustellen und schließe mich dem gerne an Smiley (zwinkernd)


Ich würde das wirklich gerne beantworten @Alex123! Aber es gibt viele Communauten, die in Charttechnik und exaktem Timing wesentlich besser sind als ich. Smiley (traurig)

 

Setze doch einfach den Stop Loss so, dass er nicht zu wehtut und dass Du dann eine genug hohe Position hast um wieder einzusteigen oder was anderes zu kaufen.

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@Glücksdrache  schrieb:

@longtrader  schrieb:

Setze mal wieder auf den TT.


Hallo @longtrader,

 

ich fürchte: Könnte ein paar Tage zu früh sein. 


Habe ich mich vertan? Kommt der turnaround Tuesday erst am Freitag?

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Habe nicht daran gedacht, dass heute in USA der MLKD gefeiert wird. Insofern fehlt von dort die Unterstützung und ich habe deshalb kurzerhand meinen Dax call wieder verkauft. Erst einmal den morgigen Tag abwarten und vor allem die asiatischen Märkte und die US-Futures beobachten. Dann schauen wir weiter.

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Vor längerer Zeit hatte ich schon einmal an dieser Stelle erwähnt, dass die Ursache für die Finanzkrise von 2008, nämlich die Überschuldung bei Hypotheken (subprime Krise) sich in naher Zunkuft in Form einer Verschuldungssituation auf dem Automarkt wiederholen wird. Hierzu habe ich soeben einen interessanten Beitrag gelesen. Ich bin absolut kein ängstlicher Typ, aber bei diesem Bericht kann einem nur schlecht werden, und mit einem derartigen Szenario werden wir uns bald auseinandersetzen müssen. Hier nun der Bericht:

 

US-Schuldenberg: Wann kracht es?

 

Viele Anleger fürchten sich vor dem Platzen der globalen Schuldenblase - und das zu Recht. Schließlich pumpen Zentralbanker seit 10 Jahren so viel Geld in den Finanzkreislauf wie noch nie in der Geschichte.

Immense Fehlallokationen von Kapital werden allmählich sichtbar - so gesehen an den globalen Aktienmärkten, die in den vergangenen Monaten eine tiefgreifende Korrektur hinnehmen mussten.

Das billige Geld von den Notenbankern mag die Welt in der Krise erfolgreich stabilisiert haben. Die Schuldenparty hat die Wirtschaft aber nicht flottgemacht. Vielmehr hat die lockere Geldpolitik ihre Wirksamkeit verloren.

Systemrelevante Banken, die als „too-big-to-fail“ gelten, erhielten Subventionen und wurden durch die quantitative Lockerung über Nacht gesund. Von den Verbrauchern kann man das aber nicht sagen. Die Geldflut ist dort nie angekommen.

"Wenn etwas nicht ewig so weitergehen kann, wird es aufhören“, sagte einst der vielbeachtete Ökonom Herbert Stein.

Vor allem bei der Verschuldung der US-Privathaushalte steht die Ampel weiter auf rot. Einer Umfrage der Federal Reserve aus dem Jahr 2017 zufolge besitzen etwa ein Viertel der Amerikaner keine Altersvorsorge. 41 Prozent sagten damals, dass sie noch nicht einmal 400 Dollar für Notfälle zur Verfügung hätten. Knapp 80 Prozent der Amerikaner sollen von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck leben.

Die Amerikaner versinken in Schulden

Im dritten Quartal des Jahres 2018 schoss die Gesamtverschuldung der privaten Haushalte mit 13,51 Billionen Dollar auf ein neues Rekordhoch. Allein im dritten Quartal kletterten die Schulden um 219 Milliarden Dollar. Das ging aus einem Bericht der New York Fed hervor.

Damit wachsen die Schulden so schnell wie seit 2016 nicht mehr. Darüber hinaus war es das 17. Quartal in Folge, in der die Verschuldung der privaten Haushalte gestiegen ist und die Gesamtsumme 837 Milliarden Dollar über dem ehemaligen Höchststand von 12,68 Billionen Dollar im Vergleich zum dritten Quartal 2008 liegt.

Kreditkartenschulden so hoch wie zuletzt 2008

Die Gesamtzahl der US-Kreditkartenschulden ist im zurückliegenden Jahr um 45 Milliarden Dollar auf insgesamt 829 Milliarden Dollar angewachsen.

Während Banken sich nach wie vor günstig Geld leihen können, liegt der durchschnittliche Zinssatz für Kreditkartenschulden bei 15,5 Prozent. Vor fünf Jahren lag dieser noch bei 12,5 Prozent. Und doch leihen sich immer mehr Leute Geld über ihre Kreditkarte.

Die Gesamtzahl der US-Kreditkartenschulden liegt nun bei 1,04 Billionen Dollar und damit so hoch wie zuletzt 2008.

Kreditnehmer haben im letzten Jahr 104 Milliarden Dollar an Kreditkartenzinsen und Gebühren bezahlt. Das waren 11 Prozent mehr als im Vorjahr und 35 Prozent mehr als in den letzten fünf Jahren.

Wenn die FED die Zinsen weiter so aggressiv erhöht, dann steigen auch die Zinsen der Kreditkarten weiter. Zahlungsausfälle wären die mögliche Folge.

Washington fürchtet die Bildungsblase

Amerikanische Studenten müssen sich für ein Studium hoch verschulden. In Washington ist das mittlerweile ein zentrales Thema. Denn die Höhe der Studienkredite wächst und gleichzeitig auch deren Anteil fauler Kredite. Die Bildungsblase könnte für die US-Wirtschaft schlimme Folgen haben.

Im dritten Quartal stieg die Schuldenlast der jungen Akademiker auf 1,5 Billionen Dollar und damit auf ein neues Rekordhoch. Seit 2010/2011 haben sich die Schulden der Studenten um gut 500 Milliarden Dollar erhöht. Das berichtete die Ratingagentur Standard and Poor’s. Seit Beginn der Finanzkrise hat sich diese Zahl fast verdreifacht. Mit 1,5 Billionen Dollar sind Studentenkredite die zweithöchste Verbraucherschuld in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Subprime Autokredite boomen

In den USA steckt jeder neunte wegen seines Autos in Kreditschwierigkeiten. Insgesamt sind das 37 Millionen US-Bürger.

Die gesamten US-Autoschulden sind auf 1,26 Billionen Dollar gestiegen. Das sind 52 Milliarden Dollar mehr als noch vor einem Jahr. Problem an der Sache ist, dass die Kredite den Subprime-Krediten aus der Finanzkrise stark ähneln.

Egal ob das aktuelle Auto Schrott ist, man einen schlecht bezahlten Job hat oder bereits mehrere Pfändungen hatte oder eine Zwangsversteigerung ins Haus steht, bei so genannten „Buy here – Pay here“-Händlern erhalten die Amerikaner trotzdem einen Krediten. Zwar müssen sie dafür bis zu 30 Prozent an Zinsen hinblättern. Das ist den Durchschnittsbürgern aber egal. Sie sind schließlich auf das Auto angewiesen.

Durch die aggressiven Zinserhöhungen der Fed, die den monatlichen Schuldendienst erhöhen, weil die Kredite in der Regel mit variablen Zinssätzen ausgestattet sind, steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen. Die Delinquenzraten von Autokrediten sind bereits jetzt höher als während der Finanzkrise.

Experten glauben jedoch, dass das steigende Volumen an Autokredite allein die Schuldenblase in den USA nicht zum Platzen bringt. Aber eine Kombination aus der Verschuldung der privaten Haushalte, Kreditkartenschulden, Studenten- und Autokredite könnte das Kartenhaus sehr wohl ins Wanken bringen.

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die FED die Zinsen weiter so aggressiv erhöht wie in den letzten zwei Jahren. Dann wäre es der Kuss des Todes für den Aktienmarkt und schlussendlich auch für die US-Wirtschaft. Irgendwann ist einfach eine Grenze erreicht, wo es nicht mehr weiter geht. Spätestens dann erfüllt sich die Prophezeiung von Stein.

Sollte es tatsächlich zum Platzen der Schuldenblase kommen, so müsste man endlich über einen Systemwechsel nachdenken, denn diesmal werden die Zentralbanken den Karren nicht aus dem Dreck ziehen können. Es stehen einfach nicht ausreichend Werkzeuge zur Verfügung, um auf die Schuldenwucht zu reagieren.

Doch bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen, die Sie nutzen können, um einen kleinen Teil Ihres Vermögens in Gold und Silber umzuschichten, um sich vor dem heraufziehenden Schuldenkollaps zu schützen.

 

 

 

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Exzessives Konsumieren und dabei die Umwelt ruinieren. Die Menschheit wird ihre Schulden begleichen müssen. Traurig aber unumgänglich.

Alex123
Experte
123 Beiträge

Vielen Dank @Glücksdrache und @longtrader Smiley (fröhlich)

meine Glaskugel ist leider auch ein bißchen trübe. Habe mich dazu durchgerungen den Call zu halten.

 

Edit: Den CJ86BN hatte ich gekauft und vorgeschlagen Smiley (zwinkernd)