am 16.11.2017 10:12
Moin,
...dachte mir ein Thread über Deals mit dem Dax-Index könnte nicht schaden
...ab und zu kann man ja auch im Dax mal ein paar Groschen investieren
...das habe ich gestern gemacht (mit einem kleine Betrag) und siehe da heute morgen:
ES GRÜNT SO GRÜN; WENN SPANIENS BLUMEN BLÜHEN
CE15LE gekauft zu 1,58, steht jetzt bei 2,50, noch kein SL eingezogen, sind aber satte 58%, wenn es so bleibt
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 03.04.2020 21:49
@Noxx schrieb:Risiko!!!
Kauf UC-HVB TUBEAR20 DAX HZ8V56
OS16:30:49
02.04.2020
LT HVBbilligst
--3,55 sofort
ausgeführt
16:30:49
02.04.2020
Bin raus, ist mir zu riskant, ihn übers Wochenende zu halten
| Verkauf | UC-HVB TUBEAR20 DAX | HZ8V56 OS EUR | 19:55:26 03.04.2020 LT HVB | 3,75 EUR Stop Loss | 3,72 | ultimo April ausgeführt 21:46:19 03.04.2020 |
Meinen anderen Put behalte ich
am 03.04.2020 21:50
Ich bin noch gerade noch bei nem DAX Short (WKN TT1QJN) drin und bei nem Long auf Brent Oil (WKN TT1SMM) und bin mir vor Schluss noch unschlüssig was ich mache.
am 04.04.2020 00:24
...@Sportsfreund...tatsächlich bin ich waschechter Schleswig Holsteiner. In einem meiner vorherigen Posts war dieses "Gefühl in mir" (unabhängig von den Charts), das da etwas UNGEWISSES "im Busch" ist...ein Gefühl, welches scheinbar auch andere hier haben. Ist im Busch ein Bär, ein Bulle oder vielleicht ein Löwe? Bezogen auf die Norddeutschen Gezeiten: Kommt die Ebbe, die Flut oder gar die Springtide?
Ich hatte mich aufgrund der Nachrichtenlage für den Bären (also Ebbe) entschlossen. Gekommen ist diese jedoch nicht wirklich... Dow und Dax "schwächeln" beide seit Tagen so um +/-2 % ...das ist mir zu lange und zu unkalkulierbar, deshalb bin ich komplett raus und halte nichts übers Wochenende. Es dürften nicht nur die Notenbanken sein, die die Märkte mit Stützungskäufen und Geld fluten ...auf die Hoffnung, das es dann (vielleicht) am Montag runter geht möchte ich aktuell nicht setzen...drücke jedoch @Noxx @Kelevra @MaxInvest die Daumen, das es die Mühe wert war und Geld gibt :-)...mal abwarten, was in den nächsten Tagen passiert, welcher Zug der richtige ist.
04.04.2020 07:55 - bearbeitet 04.04.2020 08:00
04.04.2020 07:55 - bearbeitet 04.04.2020 08:00
Ich habe auch sämtliche Werte alle mit Gewinn (mal mehr mal weniger) verkauft, darunter meinen geliebten MOWI Lachs, Coca Cola, Cisco, BASF, Wirecard, ein paar Barrel Öl...
Gehalten habe ich lediglich Allianz (aktuell bei mir -3%) und Munich RE (-2%), da ich die beiden Werte für sehr stark halte und sicherlich nur lange genug warten muss, bis der Buchverlust wieder aufgeholt ist.
Und TUI habe ich noch einen kleinen Betrag investiert zum Zocken. Mit Stop Loss.
am 04.04.2020 09:07
Warum Mowi, habe ich gerade mehrfach gekauft als Aktie für die "Ewigkeit"
Willst Du cash ansammeln und dann, wenn es nochmal runtergeht, reinvestieren?
Und wenn es nicht mehr wesentlich runter geht?
Ich bleibe jedenfalls dabei, meine Zielzone des Daxes ist 8300, viel weiter runter glaube ich nicht, es wird bald eine Wende in der Corona-Politik geben (müssen), sonst geht alles baden
04.04.2020 09:25 - bearbeitet 04.04.2020 09:29
04.04.2020 09:25 - bearbeitet 04.04.2020 09:29
@Noxx Das hast du genau richtig analysiert. Ich tippe auf deutlich fallende Kurse und möchte dann wieder gezielt in starke Werte aka Dickschiffe investieren. Die Situation und der Umfang mit COVID-19 in den USA finde ich wirklich besorgniserregend. Nicht jetzt, aber mit etwas Weitblick in 3-4 Wochen...
am 04.04.2020 10:23
Ich kann nur wiederholen, Privatanleger spielen gegen Computer und die sind verdammt schnell, wenn es rauf geht, dann rasant, wer dann nicht investiert ist, schaut hinterher.
Deshalb habe ich nach dem Absturz bereits einige Aktien gekauft, die überbestraft wurden (z.B. Mowi) oder BASF, doppelt bestraft (Corona plus Rezession).
Ob die jetzt nochmal 10% verlieren, spielt keine Rolle, denn das holen die dann schnell wieder auf. Ich habe sicherheitsheitshalber daher in einigen Depots je nach deren Ausrichtung 20-40% des Cashes bereits investiert, aber nur in Dividendenstarken Titeln, damit es nicht so schmerzt, wenn sie runtergehen sollten.
Das hat noch einen Vorteil, in zwischenzeitigen Bärenmarktrallys kann man die Aktien gleich wieder verkaufen und cash generieren, das ging sehr gut mit TUI, unter 4 kaufen über 4 verkaufen
am 04.04.2020 10:33
@Noxx @PoliniMaster ...ich sehe es ebenso, die Kurse sollten (!!!) fallen. Momentan scheint aber der Schulterschluss zwischen den Notenbanken und der allgemeinen Hochfinanz so stark zu sein, das es aktuell keine nennenswerten Ausschläge an den Börsen gibt! So schnell wird es einen wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht geben,
dazu funktioniert (noch!) zu viel, die Anzahl der Infizierten und Toten ist (noch!) zu gering. Es gibt viele Firmenschließungen, persönliche Einschränkungen, aber die Warenversorgung der Bevölkerung ist (noch!) einigermaßen akzeptabel gewährleistet. Die Wirtschaft wird (noch!) fieberhaft am laufen gehalten. Viele sind beim Einkauf zu Kompromissen bereit, wenn die Regale der Artikel X+Y+Z eben leer sind, dann gibt es eben etwas anderes. Die Menschen haben sich mittlerweile an Corona angepasst, wichtig ist: Wir leben, sind gesund, gestorben wird später. Ich kann mir auch vorstellen (Gedankenspiel), das die Bewegungen an den Börsen moderat von statten gehen, es wird "einfach" nur von der kritischen Firma "A" in die krisensichere Firma "B" umgeschichtet, somit werden die fallenden Kurse von "A" Firmen durch steigende Kurse von "B" Firmen aufgefangen und die Börsen bleiben vorerst (!) stabil...warten wir also auf den Dax unter 9000!
am 05.04.2020 09:40
@Wolv schrieb:So schnell wird es einen wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht geben,
Ich kann mir auch vorstellen (Gedankenspiel), das die Bewegungen an den Börsen moderat von statten gehen, es wird "einfach" nur von der kritischen Firma "A" in die krisensichere Firma "B" umgeschichtet
@Wolv, ich seh das differenzierter. Selbst Trump, der Daueroptimist, backt mittlerweile kleine Brötchen. Hier einige Aussagen von ihm zur aktuellen Lage:
"Trump schwört USA auf "schreckliche Zeiten" ein
Das Coronavirus breitet sich in den USA rasant aus. Die Regierung rechnet mit dramatisch ansteigenden Opferzahlen. Auch die Wirtschaft leidet.
Es werde in den nächsten zwei Wochen "viele Tote geben, leider", sagte Trump am Samstagabend (Ortszeit) im Weißen Haus. Die kommende und die darauffolgende Woche würden vermutlich die schlimmsten sein, sagte Trump. Allein am Samstag kamen in den USA der Universität Johns Hopkins zufolge mehr als 1000 Menschen infolge der Lungenerkrankung Covid-19 ums Leben. Die Zahl der bekannten Infektionen überschritt die Marke von 300 000 - deutlich mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Was bedeutet das für die Wirtschaft?
Die weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Epidemie hat drastische wirtschaftliche Folgen. Allein in der zweiten Märzhälfte haben in den USA rund 10 Millionen Menschen Arbeitslosenhilfe beantragt, die Konjunktur ist im freien Fall. Trump macht daher Druck, die Schutzmaßnahmen so bald wie möglich wieder zu lockern. "Wir müssen das Land wieder geöffnet kriegen", sagte er. "Die Medizin darf nicht schlimmer sein als das Problem selbst."
Die letztgenannte Aussage ist zwar richtig, aber die evtl. Umsetzung dürfte dazu führen, dass es eine "zweite Welle", die noch heftiger sein könnte, geben wird. Wir erleben es gerade in China. Hier wurden die Menschen angehalten die Arbeit wieder aufzunehmen, was dazu führte, dass die Infektionen wieder drastisch zunahmen. Laschet (den ich eigentlich nicht mag) hat ähnliches gesagt (sinngemäß): was nützt uns die Isolation, wenn die Menschen keine Arbeit mehr haben und demzufolge ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können? Diese Katastrophe wäre weitaus dramatischer. Damit hat er es auf den Punkt gebracht. Wenn es einen sehr lang andauernden wirtschaftlichen Kollaps geben sollte, könnte dies zur Anarchie ausarten, und das wäre weitaus schlimmer, als eine hohe Anzahl von Krankheitsfällen. Also müssen die Politiker schnell handeln und entsprechende Entscheidungen treffen. Diese müssen nüchtern, rational und angemessen sein. D.h. die wirtschaftlichen Interessen und die damit zusammenhängenden sozialen Interessen sollten m.E. im Vordergrund stehen. Dies den Menschen zu vermitteln dürfte das schwierigste und eine Herkulesaufgabe sein. Erschwerend kommen die politischen Interessen einzelner Staaten hinzu, z.B. der Streit um die Ölförderung. Der Preis ist gestiegen weil Trump die Hoffnung schürte, dass man sich bezgl. Förderkürzungen um 10 Mio. Barrel pro Tag einigen würde. Er hat aber nur mit den Saudis gesprochen, nicht mit Putin. Der wird den Teufel tun. Er hat nicht vergessen, dass Trump ihm wirtschaftlich massiv schaden wollte, in dem er mit allen Mitteln versucht hat, die Ostseepipeline zu verhindern. Jetzt kommt die Retourkutsche. Putin wird weiter die Förderung hoch halten, um die Förderung in USA für die meisten Frackingunternehmen, die hauptsächlich kreditfinanziert existieren können, unrentabel zu gestalten. Ich vermute, dass die für Montag angesetzte Telco. ein Schlag ins Wasser wird. Hatte vergessen am Freitag bei WTI nach dem rasanten Anstieg short zu gehen. Hole ich vielleicht noch Morgen früh nach. Abgesehen davon sprechen die Zahlen für sich. Bei 100 Mio. Barrel Förderung pro Tag (weltweit) wäre ein Kürzung um 10 Mio. Barrel peanuts, denn die Nachfrage ist (aktuell) um mehr als 30%, also auf 70 Mio. eingebrochen, Tendenz fallend. Ich vermute, dass am Montag Ernüchterung bei den Profis, d.h. im Future Handel, einkehren wird und die Preise wieder purzeln werden, vielleicht sogar unter 20 USD. Dies wiederum könnte zu einem drastischen Kursrückgang an den Aktienmärkten führen, also für mich für Morgen früh eher ein Signal short als long im Dax, evtl. auch im S&P, einzusteigen.
am 05.04.2020 19:13
@longtrader...im Großen teile ich mit Dir den Inhalt Deiner Meinung! Ich meine jedoch, auch gerade aufgrund des BISHERIGEN Verlaufes an den Börsen, das die Wirtschaft der Industrienationen zwar eine "gewaltige Delle" bekommt, das wird sich meiner Meinung nach jedoch NICHT unbedingt in DRASTISCH fallenden Kursen widerspiegeln...meiner Meinung nach findet "lediglich" eine gigantische Kapitalumschichtung statt...die Kurse werden hoch gehalten. Die allgemeine Akzeptanz werden erhöhte Arbeitslosenzahlen in jedem Land sein! ...und Trump? ..."Amerika first"?...appeliert mit seinen Worten "wir haben keine Waffen gegen das Virus - aber wir kämpfen trotzdem" an den Stolz und Patriotismus der Amerikaner: Wir sind Amerikaner, wir sterben aufrecht!...DAS versteht jeder. Du hast Dein Leben selbst in der Hand, der amerikanische Traum vom Tellerwäscher zum Millionär. Es spielt meiner Meinung nach nicht wirklich die große Rolle, das Trump massiv versagt hat, er wird von der Wirtschaft gestützt und gehalten und vielleicht nochmals Präsident (Hoffentlich nicht !!!) Noch ist der normale amerikanisch Bürger in einer Schockstarre...noch gibt es keine Aufstände mit Waffengewalt in den Elendsvierteln...nur wenn es zu lange dauert, ohne akzeptable Lösungen für die "arbeitende Bevölkerung" dann entfachen sich die Brennpunkte schlagartig. Auch in Deutschland denken "die Verantwortlichen" bereits über eine Lockerung der Regeln nach, um eine "Herdenimmunität" in der Bevölkerung entstehen zu lassen. Auch hier akzeptiert man somit wesentlich höhere Todesraten...ich denke, die deutsche Bevölkerung wäre damit zum größten Teil einverstanden: Eine gewisse Normalität des Alltages/Arbeitslebens, das erhöhte Sterberisiko gehört dazu. Also, ich bin VOLLKOMMEN gespannt auf die Börse morgen früh.