am 27.07.2020 17:18
@Tungdil1 schrieb:@ehemaliger Nutzer erstmal tausend Dank für deine Mühe!
Leider startet der Chart Analyzer bei mir nicht, obwohl Java installiert ist... Da werd ich mich wohl erstmal in die Untiefen meines Macbooks begeben müssen, damit das funktioniert. Ansonsten hoffe ich, dass bald großer Reichtum über mich kommt, wenn ich diese Technik in Zukunft befolge... 😉
hallo @Tungdil1
ja, Du hast recht. Da ist ein wenig Geduld gefordert. Der ChartAnalyser läuft unter Windows nur auf dem InternetExplorer11. Zusätzlich muss JavaScript installiert sein, nicht mit Java Runtime zu verwechseln. Ansonsten ist hier dazu eine Menge geschrieben worden.
am 27.07.2020 17:26
@ehemaliger Nutzer er hat einen MAC 😉
am 27.07.2020 17:47
@ae schrieb:Hallo @ehemaliger Nutzer , am Beispiel von Adobe sehr schön und plastisch erklärt wo sich die idealen Einstiegspunkte in der Vergangenheit befanden.
Nach diesem Muster könnte man ja in die Zukunft projizieren wo sich ein geeigneter Einstieg demnächst lohnt, gibt nur einen wesentlichen Haken … man kennt nicht die Zukunft wie sich der Markt und / oder die Aktie verhält…
Man könnte eine Kauforder irgendwo zwischen 360 bis 380 platzieren. Die Gefahr dass dann kein Einstieg zustande kommt ist dann auch gegeben.So am Beispiel von Adobe, wäre man von Anfang 2017 bis Ende 2018 immer hinterhergelaufen und einen Großteils des Aufstiegs verpasst.
Wer an irgendwelchen ATH in dieser Zeit gekauft hat, hat währenddessen schöne Gewinne erzielt …Man könnte auch die All Time Highs der Vergangenheit markieren und dabei feststellen auch in der Gewinnzone zu sein, wenn man da eingestiegen ist.
Für die Psyche war es kurzfristig natürlich besser an denen von Dir genannten Zeitpunkten einzusteigen, langfristig war die Wahrscheinlichkeit groß den Zug zu verpassen.Ich will diese Technik nicht schlecht reden, zumal ich solche Punkte gerne auch mal als Nachkauf zum Aufstocken benutze, als Kaufentscheidung hat es weniger Bedeutung für mich, hat keinen Einfluss darauf ob ich in einen Wert investiere oder nicht.
gruss ae
Hallo @ae ,
zunächst mal vielen Dank für Deinen Beitrag. Natürlich schau ich mal ab und zu hinter steigenden Kursen hinterher ohne investiert zu sein. Das beunruhigt mich jedoch nicht im Geringsten. Gelingt dann jedoch ein Einstieg wie bei Adobe Ende 2016 ist man für alles entschädigt.
Ja, wie gehe es weiter mit Adobe? In den langfristigen Trend kann man durchaus vertrauen. Ich warte jetzt erst mal ab, ob sich der Kurs in Richtung der unteren Trendlinie bewegt und werde nicht am AH einsteigen. Eine Situation wie im März 2020 wird es wohl nicht gleich schon wieder geben, darauf kann man nicht hoffen. Da war ich, verstimmt durch die Corona-Krise, in so ein Art Aktienabstinenz verfallen und habe die Einstiegspunkte verpasst. ![]()
Für mittelfristige Entwicklung kann man den GD50 nach dem oben beschriebenen Prinzip verwenden. Bevor der ein entsprechende Kaufsignal liefert, vergeht jedoch noch einige Zeit. Zunächst müsste der GD50 ja erst mal von oben nach unten durchbrochen werden. In der Zwischenzeit kann man sich ja mit anderen Aktien befassen.
am 27.07.2020 17:53
am 27.07.2020 18:09
@ehemaliger Nutzer
Hallo Reno,
heisst das du kaufst nicht, wenn der Kurs weit über der 200 Tage-Linie liegt? Das ist ja jetzt bei vielen Aktien so.
Gruß
Mon2520
am 27.07.2020 19:20
Hallo @Mon2520 ,
richtig, ich kaufe nicht, wenn der Kurs "weit" über dem DG200 liegt. "Weit" ist ein relativer Begriff und man muss das immer im Vergleich zur Vergangenheit sehen. Jede Aufwärtsbewegung geht einmal zu Ende und das Risko nimmt mit steigendem Kurs zu. Deshalb sollte man jede Aktie, die einem empfohlen wird, erst einmal auf ihren langfristigen Trend hin untersuchen und dann schauen, wo sich die Aktie innerhalb dieses Trends befindet.
Bei der beschriebenen Technik handelt es sich um eine "Trendfolgestrategie", die vielfach beschrieben ist. Gib unter Google mal den Begriff ein. Aber bitte nicht dem Fehler verfallen und glauben, dass man damit Millionen machen kann, wie einige Anbieter einem weismachen wollen.
am 27.07.2020 19:27
@Zilch schrieb:Danke für die Worte @ehemaliger Nutzer aber du hast den Eingangspost nicht komplett gelesen oder nicht verstanden worum es geht.
In der Tat habe ich nicht verstanden worum es im Eingangspost geht. Das macht für mich einfach keinen Sinn.
Bezüglich der Beiträge von @ehemaliger Nutzer muss ich sagen, dass ich Timing gerade bei Momentum-Aktien nicht für absolut sinnvoll erachte. Ein bisschen technische Analyse kann nicht schaden, jedoch sollte man es als langfristiger Anleger nun auch nicht mit der Optimierung übertreiben, denn Zeitraum schlägt Zeitpunkt. Ende.
Money Management regelt. Entweder man reitet den Trend oder wird federweich ausgestoppt. What do you choose?
am 27.07.2020 19:29
@ehemaliger Nutzer dazu gibt's auch die schöne Tendenz der Rückkehr zum Mittelwert. Wenn man sich lange Aufwärtstrends anschaut sieht man bei so ziemlich jeden Trend dass eben der Kurs irgendwann zum Mittelwert korrigiert, also fällt, nur um dann neuen Schwung zu holen. Das ist ebenfalls für viele ein Kaufmoment wenn man in einem intakten Aufwärtstrend ist, denn das passiert nun mal immer. Oder hab ich falsch recherchiert?
am 27.07.2020 19:43
@ehemaliger Nutzer in einem anderen Thread wurde ein Beitrag gepostet in dem angedeutet wurde dass Trendaktien gar nicht so toll in der Performance sind. Zumindest konnte man es so verstehen. Und da kam die Frage auf wie die Aktien denn nun wirklich performt haben. Also habe ich ein "was wäre wenn" simuliert damit die Menschen einfach sehen können wie die Performance nach einer Investition so gewesen wäre. Anhand der Daten die ich offeriere kann man ohne Mühe schnell selber ein Musterdepot mit den Aktien die einen interessieren zusammen bauen. Man muss nicht Kurse und Daten lange suchen. Einfach übertragen und gut ist. Und schon sieht man was bei heraus kommt wenn man kurz nach Erscheinen der Liste investiert hätte um für sich zu entscheiden ob man seine Titel komplett selber auswählt oder sich anhand der Liste orientiert, als Vorauswahl, und nur von denen auswählt.
Es ging nie darum etwas zu beweisen, nie darum @nmh zu diskreditieren oder seine Listen anzuzweifeln. Es ist lediglich ein beantworten der Frage nach "ja wie gut performen diese Liste eigentlich?" - und was für Schlüsse man draus zieht und welche Daten man weiter verwendet ist einem selbst überlassen.
Im Übrigen hat das alles rein gar nichts mit money Management zu tun. Die Performance, also ob die Aktie nun 5% oder 10% gestiegen ist, ist völlig unabhängig davon ob du 500 oder 5.000€ rein pumpst. Und da seit dem Crash so gut wie kein starker Kursfall kam wäre keine neu gekaufte Aktie gestoppt worden weshalb man das völlig weglassen kann.
Wie bereits erwähnt darf man auch nur Ratschläge und Meinungen von sich geben, jedoch keine Empfehlungen. Von daher ist eigenes recherchieren absolut notwendig.
Und du sagtest ja selber es sei eine Liste gut performender Aktien. Und manche wollen eben wissen wie gut 😉
Und was die Sterne etc angeht: jede Aktie der Liste ist sozusagen "Top Notch" weshalb die alle gut bewertet sind, aber die Vergangenheit gibt keine Schlüsse für die Zukunft, nur Vermutungen. Das muss man auch beachten, weshalb wieder der Punkt kommt: alles genau mal anschauen und versuchen zu sehen warum die Aktie begehrt ist und im Kurs konstant steigt.
Ich hoffe das hat etwas Klarheit geschaffen. Es geht um Daten, mehr nicht.
Kein Grund für andere in den Ring zu steigen und zu verteidigen 😉
27.07.2020 19:54 - bearbeitet 27.07.2020 19:55
27.07.2020 19:54 - bearbeitet 27.07.2020 19:55
@ehemaliger Nutzer schrieb:
...
Bezüglich der Beiträge von @ehemaliger Nutzer muss ich sagen, dass ich Timing gerade bei Momentum-Aktien nicht für absolut sinnvoll erachte. Ein bisschen technische Analyse kann nicht schaden, jedoch sollte man es als langfristiger Anleger nun auch nicht mit der Optimierung übertreiben, denn Zeitraum schlägt Zeitpunkt. Ende.
@ehemaliger Nutzer,
diese Argumentationsschiene kenne ich. Könnte direkt von meinem früheren Kreissparkassen-Anlageberater stammen.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Anleger Mitte Februar den sedierenden Worten vertraut haben "es handelt sich nur um eine übliche Korrektur" und haben schnell noch bei den "etwas günstiger" erscheinenden Preisen eingekauft. Wenn sie dann noch dem vielfachen Rat folgend ihren SL unter den GD200 gesetzt haben war der Verlust perfekt. Vollkommen verunsichert dürften viele dann wiederum den Wiedereinstieg verpasst haben, der knapp oberhalb des GD200 ideal gewesen wäre. Nicht nur mit Adobe, mit den meisten Aktien mag das so gelaufen sein.