Bitcoin beim Marktbegleiter
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am 04.01.2025 01:02
"Für eine bessere Übersicht, könntet ihr ja auch eine Idee einreichen. " @SMT_Chris
Hier mal eine Idee:
CD schließt einen Kooperationsvertrag mit einer der großen Kryptobörsen und richtet für die eigenen Kunden Wallets ein (custodial). Die CD Kunden bekommen in Folge die Möglichkeit, direkt über die Ordermaske BTC zu kaufen, welche nach Kauf auf der CD-Wallet des Kunden hinterlegt werden. Die CD nimmt die Kauforder vom Kunden an und bedient sie über den Kooperationspartner. Seine BTC kann der Kunde anschließend entweder über die CD Wallet verwalten, oder weiterleiten (z.B. auf seine Hardwarewallet).
Der CD Kunde muss also nicht selbst ein Vertragsverhältnis mit der Kryptobörse begründen, sondern kann vertrauensvoll bei "seiner" Depotbank kaufen. Hierfür genehmigt sich CD einen auskömmlichen Aufschlag auf die Gebühren, welche sie von der Kryptobörse für die Käufe in Rechnung gestellt bekommt.
Falls CD den Aufwand scheut, eine eigene custodial Wallet für Ihre Kunden aufzulegen, wäre auch eine abgespeckte Variante denkbar, in welcher der Kunde beim Kauf über CD seine eigene Walletadresse als Ziel angibt. CD ist dann nur Mittelsmann und wickelt den Kauf für die Kunden ab.
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am 04.01.2025 05:22
Die Commerzbank hat ja bereits eine Lizenz als Cryptoverwahrer, nur wird diese nicht für Produkte für Privatkunden verwendet.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 04.01.2025 05:59
Warum fragst Du nicht den Marktbegleiter ?
04.01.2025 09:50 - bearbeitet 04.01.2025 10:23
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04.01.2025 09:50 - bearbeitet 04.01.2025 10:23
@offlinebroke schrieb:"Für eine bessere Übersicht, könntet ihr ja auch eine Idee einreichen. " @SMT_Chris
Hier mal eine Idee:
CD schließt einen Kooperationsvertrag mit einer der großen Kryptobörsen und richtet für die eigenen Kunden Wallets ein (custodial). Die CD Kunden bekommen in Folge die Möglichkeit, direkt über die Ordermaske BTC zu kaufen, welche nach Kauf auf der CD-Wallet des Kunden hinterlegt werden. Die CD nimmt die Kauforder vom Kunden an und bedient sie über den Kooperationspartner. Seine BTC kann der Kunde anschließend entweder über die CD Wallet verwalten, oder weiterleiten (z.B. auf seine Hardwarewallet).
Der CD Kunde muss also nicht selbst ein Vertragsverhältnis mit der Kryptobörse begründen, sondern kann vertrauensvoll bei "seiner" Depotbank kaufen. Hierfür genehmigt sich CD einen auskömmlichen Aufschlag auf die Gebühren, welche sie von der Kryptobörse für die Käufe in Rechnung gestellt bekommt.
Falls CD den Aufwand scheut, eine eigene custodial Wallet für Ihre Kunden aufzulegen, wäre auch eine abgespeckte Variante denkbar, in welcher der Kunde beim Kauf über CD seine eigene Walletadresse als Ziel angibt. CD ist dann nur Mittelsmann und wickelt den Kauf für die Kunden ab.
Bitcoin-Kauf werden alle Banken anbieten früher oder später. Ist ein absoluter No-Brainer. Deshalb rate ich auch strikt von Coinbase-Aktien etc. ab. Die Banken haben wegen den bereits bestehenden Kundenbeziehungen die Chance, die mit Abstand komfortabelsten und sichersten Bitcoin-Börsen zu werden, und sie werden die Chance nutzen. Zumal Bitcoin ja nichtmal direkt die Banken bedroht, sondern eher Gold.
Aber zu deinen beiden vorgeschlagenen Varianten: Es ist genau anders rum. Die Lösung mit "Custodial Wallets" (d.h. von der Comdirect verwalteten Wallets) ist nämlich nicht aufwendiger, als die Lösung mit kundeneigenen, externen Wallets. Letzteres ist viel schwieriger, weil die Comdirect plötzlich Thematiken an der Backe hat wie:
- Was, wenn der Kunde eine falsche Auszahladresse angibt?
- Was, wenn der Kunde behauptet, er hätte die richtige Adresse angegeben, aber die Comdirect muss gehackt worden sein?
- Was, wenn ein Kunde bewusst an eine Adresse auszahlt, die ihm gar nicht gehört, z.b. an die Adresse einer Terror-Organisiation?
- Lange Wartezeiten und hohe Gebühren durch Überlastung des Bitcoin-Netzwerks in heißen Marktphasen.
- Und vor allem: Kunden, die über die Comdirect kaufen, wollen auch über die Comdirect verkaufen. Hier geht der KYC/AML-Stress erst richtig los, wenn externe Coins bei der Comdirect eingehen. Es ist genauso schlimm wie (hohe) Bargeld-Einzahlungen.
Deine Idee mit Custodial Wallets dagegen, wo der Kunde nichts anderes machen kann als über die Comdirect kaufen/verkaufen, ist absolut genial, weil absolut trivial, weil zu 100% von einem Dienstleister einkaufbar, idealerweise als White-Label-Lösung.
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am 04.01.2025 10:22
@LusTiger schrieb:
Deine Idee mit Custodial Wallets dagegen, wo der Kunde nichts anderes machen kann als über die Comdirect kaufen/verkaufen, ist absolut genial, weil absolut trivial, weil zu 100% von einem Dienstleister einkaufbar, idealerweise als White-Label-Lösung.
Genau das bieten inzwischen ja fast alle Neonbroker an. Auch die ganze Geldwäsche Problematik entfällt praktisch da man nur Coins verkaufen kann die man vorher auch an der gleichen Stelle gekauft hat. Lediglich das Establishment verschläft die Trends, auch wenn man in den Pressespapers zur 30 Jahresfeier gerne reinschreibt dass man sich weiter als Innovationsführer der Bankenbranche sieht.
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am 04.01.2025 10:32
@CurtisNewton schrieb:
@LusTiger schrieb:Deine Idee mit Custodial Wallets dagegen, wo der Kunde nichts anderes machen kann als über die Comdirect kaufen/verkaufen, ist absolut genial, weil absolut trivial, weil zu 100% von einem Dienstleister einkaufbar, idealerweise als White-Label-Lösung.
Genau das bieten inzwischen ja fast alle Neonbroker an. Auch die ganze Geldwäsche Problematik entfällt praktisch da man nur Coins verkaufen kann die man vorher auch an der gleichen Stelle gekauft hat. Lediglich das Establishment verschläft die Trends, auch wenn man in den Pressespapers zur 30 Jahresfeier gerne reinschreibt dass man sich weiter als Innovationsführer der Bankenbranche sieht.
Auf den Punkt gebracht. Ich mache es so bei Trade Republic mit Bitcoin: Pro Trade 1€, Sparplan kostenlos (Geld wird via Lastschrift automatisch von einem anderen Verrechnungskonto abgebucht). Gut, man hat keine klassische Wallet und ist somit in der Verwendung beschränkt. Aber für Anleger, die "echte" Bitcoin lediglich als Asset zur Diversifikation halten wollen ist es absolut ausreichend und zielführend. Trade Republic hat ca. 700 Mitarbeiter, die Commerzbank fast 39.000. Die scheinen aber alle in der Presseabteilung zu arbeiten...
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am 04.01.2025 10:48
Ich finde die Comdirect sollte sich aus dem Thema raus halten. Wer Bitcoin traden will soll das eben bei TR oder sonst wo machen.
Die comdirect würde sich wohl jede Menge Ärger ersparen. Wenn schon bei einem simplen Thema wie Tagesgeldkonto und die Verzinsung locker 100 Seiten im Forum entstehen mit irgendwelchen Verständnisfragen möchte ich nicht wissen was hier zum Thema Bitcoin los sein würde.
Da gibt es bestimmt genug Leute die sich darauf stürzen und hinterher fragen wieso weshalb warum das alles anders läuft als gedacht.
Die Neobroker wissen schon warum sie kein Forum haben....
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am 04.01.2025 12:27
Manche wie z.B. TR haben sogar ein Forum, und was du dort zu Bitcoin findest sollte eigentlich jeden davor abschrecken, dort mit Crypto ernsthaft zu handeln.
Der 1€ pro Trade ist natürlich geschenkt, aber die Aufpreise sind heftig. Und das Witzige daran ist, die steigen, wohlgemerkt prozentual! mit der Höhe des Betrages. Bei 100€ ist das alles noch ok, dann gehts nach oben, du zahlst nicht das was an Briefkurs vorab angezeigt wurde. Teilweise war vor dem Kauf gar nicht ersichtlich, zu welchem Kurs gekauft wird, Kauf per Limit ist nicht möglich. Die Überraschung kam dann mit der Abrechnung, für mich war das nur mal gut zum Spielen….
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am 04.01.2025 19:56
@solaman schrieb:Manche wie z.B. TR haben sogar ein Forum, ...
Meinst du https://www.traderepublic.community/ ? Das ist ein privat betriebenes Forum.
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am 04.01.2025 20:19
Genau das meinte ich. Es ist kein offizielles Forum von TR, da hast du natürlich Recht.

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