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Berechnung Knock outs
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am 01.05.2020 01:13
Hallo liebe Community,
ich habe zwei Fragen zu Knock Out Zertifikaten. Siehe Beispiel unten.
Der Preis des Produktes wäre doch eigentlich
(31,535-26,0028)/10 = 0,55322
Ist das jetzt der Geldkurs und der Unterschied zum Briefkurs ist dann der Spread, sehe ich das richtig?
Nehmen wir an, ich will ein Zertifikat auf eine Aktie. Ich will einsteigen wenn ein gewisser Wert bei der Aktie erreicht ist. Es kann aber sein, dass dies mehrere Tage oder Wochen dauert. Nun habe ich gelesen, dass sich der Basiswert ja jeden Tag ändert. Heißt das, dass ich mir im Vorhinein gar nicht ausrechnen kann, was mein Stopbuy des Zertifikates in der Zukunft sein wird?
Grüsse
Jochen
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Derivate
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am 03.05.2020 21:12
@Jochen83 schrieb:Puh, was für ein Thread-Verlauf. Du liebe Güte, aber ok....
Die Diversität der Communitymitglieder ist offensichtlich gegeben wie in einem anständigen Depot und dann können schon mal die Emotionen mitspielen
In diesem Sinne wünsche ich dir viele Erfolg beim handeln.
03.05.2020 21:26 - bearbeitet 03.05.2020 21:31
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03.05.2020 21:26 - bearbeitet 03.05.2020 21:31
@Jochen83 , ich denke, du machst es dir unnötig kompliziert. Du willst eine bestimmte Richtung des Underlyings berücksichtigen und das mit einem Hebel-Produkt aufpimpen. Ist dein gutes Recht, dazu sind KOs ja da, aber dann musst du auch mit deren Nachteilen leben, die da sind:
- entweder du bezahlst zu viel, weil das Derivat nicht schnell genug angepasst wird oder ein schlauer Kopf noch irgendwo dazwischen sein Schnäpperchen macht
- oder du kommst gar nicht erst zum Zug aus genau denselben Gründen.
Reibungsverluste halt, je schärfer der Hebel, desto höher das Eintrittsgeld, ist halt wie im Strip-Club.
Würde ich mit SL oder SB-Limiten arbeiten wollen, würde ich wie folgt vorgehen.
Als erstes den theoretischen Wert des Scheins bei gewünschten Kurs des Underlyings ausrechnen:
Das wären bei deinem Schein und deinem "Wunschkurs" der Aktie (86,00€) 0,70 €
Dann plus jetziges Aufgeld, also 0,04€ plus jetziger Spread (wieviel-auch-immer-€) minus meinetwegen 5% weil du den Schein ja haben willst, weil du glaubst, dass die Aktie nach 86€ nach oben geht.
Liebe KO-Experten, straft mich Lügen, aber für mich wäre das zu kompliziert, in der Zeit kann man vier andere gute Geschäfte mit Hebeln machen
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 04.05.2020 07:34
Danke @haxo , so werde ich es mal im Musterdepot probieren. Beim Stoploss und beim Stopbuy bin ich einfach etwas vorsichtiger und setze ihn ein paar % höher, und beim Takeprofit einfach etwas niedriger.
Danke für deine Mühe und auch den anderen die mir geantwortet haben. Das mit der Eigeninitiative kann ich leider trotzdem nicht nachvollziehen. Ich denke nicht, dass meine Frage trivial war, wenn selbst Haxo zugeben muss, dass das zu kompliziert für ihn ist. Und ja, ich habe sehr viel vorher recherchiert, und ich hab nichts gefunden, wo steht
"Eigentlich können Sie einen Stopploss gar nicht exakt berechnen, weil sich das Aufgeld ständig ändert. Und trotz dass es sich ständig ändert, ist hier die Lösung wie Sie einen Schein dennoch für zukünftige Ereignisse exakt errechnen können"
Aber egal, Thema gelöst, danke euch!
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am 04.05.2020 07:49
@Jochen83 schrieb:[...] Ich denke nicht, dass meine Frage trivial war, wenn selbst Haxo zugeben muss, dass das zu kompliziert für ihn ist.
[...]
Sorry, das kann ich nicht auf mir sitzen lassen
a) stimmt
b) stimmt definitiv nicht, ich bin nur zu faul für solche Spielchen
Schönen Wochenstart!
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 04.05.2020 07:56
Ok, nichts für ungut 😜
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am 04.05.2020 08:54
@Jochen83 , keine Sorge, dies hier zum Letzten, weil ich mich gern in solche Rechnereien verbeiße.
Ist mit dem jetzigen Absturz ohnehin hinfällig geworden, aber nur wegen des Prinzips:
Du kannst dir natürlich hervorragend ausrechnen, was du gewinnen würdest, wenn dein SB greift und die Aktie gemäß deiner Strategie weiter nach oben gehen würde.
Du siehst: Wenn Siemens magere 2,3% stiege, würde dein Schein 28% abgehen (ohne Aufgeld und Spread, also "netto"). Andersherum leider genauso.
Also: Der Schein macht die Musik und bedarf der besonderen Planung, nicht das Aufgeld.
Jetzt hör ich aber endgültig auf....
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)

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