am 29.06.2017 10:26
Diesel Fahrzeuge müssen umgerüstet werden! Hat Baumot AG die Lösung?
am 29.11.2017 10:55
Ja ja, immer wieder diese wischi waschi Aussagen....
Immerhin kommt das Gutachten (wegen Umrüstung ) Anfang 2018 auf dem Tisch.
Heute Stand ein Bericht in unserer Lokalen, und das hörte sich für Baumot Inhaber positiv an!
Durchhalten Männer......
am 29.11.2017 11:19
Flash-g schrieb:Ja ja, immer wieder diese wischi waschi Aussagen....
Immerhin kommt das Gutachten (wegen Umrüstung ) Anfang 2018 auf dem Tisch.
Heute Stand ein Bericht in unserer Lokalen, und das hörte sich für Baumot Inhaber positiv an!
Durchhalten Männer......
Nun ja, irgendwie nervt mich das jetzt,
erst dann, dann ...dann
na ja mal schauen,
noch habe ich Geduld.
kölle
am 29.11.2017 11:44
Ich denke, unsere Regierung steckt in einem Dilemma, aus dem es keinen Ausweg gibt.
Das Problem sind zwei völlig auseinanderdriftende Themen:
Auf der einen Seite sind das lokale Messstellen, NOx an dieser oder jenen Straße, da sind noch ein paar Baumaschinen, Binnenschiffer, Kaminbesitzer, ein fröhlicher Misch-Masch abhängig von Jahreszeit, Tageszeit, Uhrzeit.
Auf der anderen Seite sind globalgalaktische Welt-Lösungsvorschläge aus den Berliner Büros, deren Verfasser die Straße nur vom rechten Rücksitz aus kennen.
Das ist so, als wenn Amsterdam überschwemmt wird und man schaltet fünf Kohlekraftwerke ab um den Klimawandel aufzuhalten.
Ehrlich, wenn man die Medienberichte der letzten Monate ansieht, gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen EUR5 und EUR6, vielleicht ist die Abschalt-Software ausgeklügelter.
Letztendlich kann zur Lösung m.E. aber kein Merkel-typischer "wir-verlegen-das auf-2030-und-das-sage-ich-in-aller-Deutlichkeit" Kompromiss gefunden werden, die tatsächlichen Messwerte sind entscheidend.
Sollten die Messwerte letztendlich eine Entscheidung erfordern, wird es Fahrverbote geben, vielleicht unter EUR6, aber das m.E. nicht weil die sauberer sind, sondern nur um die Leute nicht vollends zu verprellen.
Dazu kämen Millionen Ausnahmegenehmigungen und die Volksseele würde wieder kochen.
Das Wischi-Waschi ist schlichte Angst vor einer Entscheidung und jetzt rächt sich, dass die letzten Jahre so rein gar nichts entschieden wurde.
Auswirkungen auf Baumot? Keine Ahnung, aber eben nicht kalkulierbar.
🌁
hx
am 29.11.2017 12:46
Es gab die letzten Tage einige Diesel-Meldungen.
Baumot zeigt keine Reaktion.
Ist der Drops gelutscht?
29.11.2017 12:47 - bearbeitet 29.11.2017 12:48
29.11.2017 12:47 - bearbeitet 29.11.2017 12:48
Gestern gab es einen ausführlichen Bericht im 1-Richtungs-Medium-Fernsehen: Das heute Journal zeigte eine Busumrüstung in London mit prominent platzierten Baumot-Mechanikern und einem Interview.
am 29.11.2017 16:10
Hier ein Bericht vom www.Umweltbundesamt.de
An weniger stark belasteten Straßenabschnitten kann das beschlossene Maßnahmenpaket helfen, den Stickstoffdioxid-Grenzwert einzuhalten. Allerdings werden die Maßnahmen an hochbelasteten Straßen mit Werten teilweise über 80 µg/m³ dafür nicht ausreichen.
Mit dem Sofortprogramm soll die Stickstoffdioxid-Belastung in Innenstädten über verschiedene Förderprogramme gesenkt werden. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehören beispielsweise die Nachrüstung von Diesel-Bussen mit Stickoxid-Katalysatoren (SCR-Anlagen), die Förderung von Elektro-Fahrzeugen (z. B. Busse, Taxen und kleine Nutzfahrzeuge), die Umsetzung effizienter Logistikkonzepte zur Bewältigung der wachsenden Lieferverkehre sowie die Digitalisierung des Verkehrs durch Parkleitsysteme oder Fahrgastinformationssysteme.
Allerdings bleiben Diesel-Pkw in den Maßnahmen weitgehend unberücksichtigt, obwohl sie über 70 Prozent des verkehrsbedingten Stickstoffdioxid-Ausstoßes verursachen. Einige der Ansätze wie die Förderung der Elektro-Busse oder des Fahrradverkehrs sind zudem indirekter Natur und werden die Luftqualität erst langfristig verbessern können. Den gesetzlich vorgeschriebenen Stickstoffdioxid-Grenzwert von 40 µg/m³ flächendeckend in allen Städten einzuhalten, ist durch die beabsichtigten Maßnahmen daher allein nicht möglich. Dies betrifft vor allem Städte, in denen die Grenzwerte deutlich überschritten werden. Um Fahrverbote vermeiden zu können, müssen – wo möglich – die auf der Straße befindlichen Diesel-Pkw mit SCR-Katalysatoren nachgerüstet werden. Hier ist die Autoindustrie gefragt, schnell konkrete Nachrüst-Lösungen für möglichst viele Diesel-Pkw anzubieten sowie die Finanzierung dieser Nachrüstungen zu tragen.
Nur ein Gesamtpaket bestehend aus den Maßnahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft“, bereits beschlossener Software-Updates und technische Nachrüstungen von Diesel-Pkw kann die Gesundheit der Menschen in unseren Städten erfolgreich schützen. Die Diskussionen um die hohen Stickoxid-Belastungen machen aber auch deutlich, dass die schon seit Jahren diskutierte Verkehrswende in den Städten dringender denn je umgesetzt werden muss. Daher muss zusätzlich zum Sofortprogramm die Finanzierung weiterer Maßnahmen für einen umweltgerechten Umbau der Stadtmobilität so schnell wie möglich auf den Weg gebracht werden.
Wie nachhaltige Lösungen für die Stadtmobilität aussehen können, hat das UBA mit dem Konzept „Die Stadt für Morgen“ aufgezeigt. Kernelement dabei ist ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr – ergänzt um Fuß- und Radverkehr sowie elektrisch angetriebene Carsharing-Autos. Die Bundesregierung hat eine „Verstetigung“ der Mittel für „Sauber Luft“ in Städten angekündigt – diese sollten dafür genutzt werden, neben Kurzfristmaßnahmen eine grundlegende Verkehrswende in den Städten zu fördern.
Und schon steigen sie wieder.......
am 01.12.2017 14:52
Hier der erwähnte Bericht:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/bus-umruestung-in-london-100.html
am 12.12.2017 16:03
Nützt das alles der Aktie?
Ich sehe sie bald 2 stellig in Cent ![]()
am 14.12.2017 11:26
So, den ersten Auftrag hat Baumot sich geangelt..... und schon 13% Plus in 30 Minuten. Was wohl passiert wenn die blaue Plakette kommt? 🙂
am 14.12.2017 13:22
War denn noch einer in Baumont inverstiert?