So ist es. Aber das Annähern ist nicht zwangsläufig und nicht bei jedem Schein gleich.
Dass der DAX jetzt innerhalb 1 Monat wieder auf 14.000 steigt ist höchst unwahrscheinlich, aber ein Schein der als Basis vielleicht 12.000, hätte würde sich auch annähern, aber wäre (noch) tiefer und hätte vermutlich größere Schwankungen.
Da der Dax im Feb bei 13.700 stand, gibt es aber keine Scheine mehr mit Basis unter 13.700 und Endlaufzeit Juni 2020, die sind alle rausgeflogen.
Interessante Teile, aber man muss aufpassen. Schön ist eben, dass die Zeit für einen arbeitet und nicht wie beim klassischen Optionsschein, gegen einen. Ist so'n bisschen wie Zinsen 
@Mitch schrieb:Tendiere eher dazu mir nach dem Sommer, im August oder September, den Schein zu kaufen, wenn ich von einer Seitwärtsbewegung ausgehe. Jetzt ist es mir noch etwas früh.
Kann man machen, aber es ist aber schon nach wie vor auch noch ein Put... 
Soll heißen, das Ding kann nicht nur seitwärts.
@Gonzo71 , ich mag DDPPs auch sehr, bin aber momentan bei der jetzigen Situation doch etwas davon abgekommen.
Meiner Meinung nach sollte man das Derivat nach der Einschätzung der Situation auswählen, nicht umgekehrt, wie sich das ausgesuchte Teil wohl verhält wenn Dieses oder Jenes passiert.
Letztens ein ->Interview mit Mr. "Apokalypse"-Dax Dirk Müller gelesen, was auch immer man von ihm halten mag, ein Punkt scheint mir plausibel zu sein:
Anfänger nutzen die freie Corona-Zeit um an der Börse rumzuspielen.
Mich würden, gerade in der flauen Sommer-Zeit, absurd hohe Dax-Stände nicht wundern ... und zwar so lange, bis sie in der katastophalen Wirklichkeit ankommen.
Dann rennen sie aber...
Dünnes Eis und alle Rookies rennen in die Mitte.
Mit einem DDPP bist du nicht wirklich gut aufgestellt, beim Dax-Anstieg schmilzt dein Einsatz merklich und bei einem schlagartigen Abfall ist dein Gewinn auf den Bonus gedeckelt.
Ich persönlich (keine Garantie, ist auch mehr ein Experiment) versuche über die eigenartige Zeit mit einem Dax-Discount (ohne Plus) mit einer extrem tiefen Spanne zu kommen.
Sinn: Wenn der Gewinnfall ohnehin extrem tief liegt (8.000 oder 9.000), macht ein Anstieg auf 13.000 oder 14.000 auch nicht mehr viel an Verlust aus, aber wenn er abstürzt und bei 10.000 oder 9.000 landet, vervielfältigt er sich und du hast 500% oder mehr. (Allerdings mit der Gefahr, dass dir die Zeit wegläuft, also Totalverlust einplanen!!)
Zumal ich gemerkt habe, dass bei dieser wunderbaren Mathematik in den Scheinen, die vermutlich gehütet wird wie das Coca-Cola-Rezept, eine hohe Volatilität, auch bei steigendem Dax, gut für den Schein ist.
Logisch, dann ist die Chance höher, dass der Dax die tiefe Schwelle erreichen könnte.
(Im Ruhestand werde ich mich an der Uni in Mathematik einschreiben, versprochen)
Derzeit versuche ich es mit ->PF0TLU , aber der scheint mir etwas zu tief und mittlerweile zu knapp zu sein, wird demnächst ersetzt, aber das schreibe ich in Haxos Thread für Derivate-Lover
Langer Rede kurzer Sinn: Schöner Schein, aber 13.800 wären mir im der jetzigen Situation etwas zu knapp. Wenn du ein DDPP-Liebhaber wirst, lieber zusätzlich einen von @FakeAccount s vorgeschlagenen höheren Scheinen zur Sicherheit.
Schöne Woche!
hx.
