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Pride Month 2025 – Das Leben ist bunt, wir sind es auch.

500 ANTWORTEN

Klever
Mentor ★★
1.906 Beiträge

@SMT_Chris  schrieb:

 

Auch in diesem Jahr zelebrieren wir daher den Pride Month und zeigen Flagge – auf unserer Website, unserer Community, unseren Apps, sowie unseren Social-Media-Kanälen. Anders als die Jahre zuvor, haben wir uns entschieden sie später zu hissen – am 27.06.2025.


Hättet Ihr Euch eigentlich sparen können, denn ... 

 


@SMT_Chris  schrieb:

 

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass „Pride“ ein kontroverses Thema ist und dies hier zu z.T. hitzigen Diskussionen geführt hat. Auch dieses Jahr könnt ihr gerne das Thema besprechen.


... die übliche "Regenbogendiskussion" wurde bereits in einem anderen Faden geführt - sogar ganz ohne Regenbogen. 

 


@SMT_Chris  schrieb:

Auch dieses Jahr könnt ihr gerne das Thema besprechen. 


Ich hatte auch den Eindruck, dass das Forum zuletzt ein wenig schläfrig war und dass nur noch wenige Beiträge insgesamt und darunter kaum wirklich Neues gebracht wurden, ABER als "Lösung" eine Diskussion über den Regenbogen geradezu herbeizusehnen ... 

- Ein Jeder möge das für sich selbst bewerten. 

 

Grüße

Klever

Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

Immer wieder lustig, wie Leute mit ihrem allerersten Post in der Community sich (negativ) zu diesem Thema äußern.

 

Das ist jedes Jahr zu beobachten und jedes Jahr genauso fehl am Platz wie die Jahre zuvor: Niemand wird gezwungen irgendwas zu machen, niemand wird wirklich "belästigt"und nein: eine Bank muss sich nicht "nur" auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

...Weil sonst bräuchte auch die örtliche Sparkasse nicht beim Fußballturnier des 1. FC Hintertupfingen was sponern...

 

Ich finde es gut, dass die Comdirect sich - trotz Gegenwind - wieder so zu diesem Thema stellt wie auch die Jahre zuvor.

Gruß an das ganze Team (@SMT_Service)!

 

Gruß Crazyalex

 

 


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

c_laus
Experte ★★
269 Beiträge

@asc55555 :

Wer ist "Ihre"? Die Meinung von Chris (SMT)? Ganz bestimmt nicht ...

Das Kerngeschäft bleibt so wie ist und war: Eine Bank! Aber eine Bank, jede Firma, darf und soll auch Werte vertreten. Und viele Firmen machen das auch.

So wie Sie auch Ihre Werte in dem Kommentar versteckt vertreten.

towaso
Autor ★
3 Beiträge

Ich erwarte von einem Geschäftspartner ein gewisses Maß an Professionalität und nicht das er mir sein politisches Weltbild aufdrängt. Ein Fußballtournier zu sponsern hat nichts mit dem Thema oder politischen Statements zu tun.

c_laus
Experte ★★
269 Beiträge

@towaso : Was für ein politisches Statement meinst du genau?

NewKarl
Autor ★
4 Beiträge

Ich selbst trage als Hetero ein Regenbogenarmband, nur um zu zeigen, dass sich bei mir jeder wohlfühlen darf. Nicht um denen, die sich damit nicht wohlfühlen, metaphorisch in die Schnauze zu hauen.  

c_laus
Experte ★★
269 Beiträge

@towaso : Politisches Weltbild? Phuu ...  Das macht die comdirect nicht, so gross ist sie nun auch nicht.

Und "aufdrängen" - hey, das ist kein AUFDRÄNGEN. Die comdirect verlangt nichts von dir, du lebst dein Leben weiter wie vorher.

 

Insofern: Die comdirect arbeitet weiterhin mit dem gewissen Mass (und einiges mehr) an Professionalität und und hier wird niemandem ein "politisches Weltbild" aufgedrängt.

 

Warum werden immer wieder haltlose Gründe und Argumente benutzt um die eigene Homophobie zu verdrängen?

Paolo Pinkel
Autor ★
5 Beiträge

1. Zur angeblichen "Nicht-Ausgrenzung":
Natürlich wird niemand direkt ausgeschlossen, weil er z. B. heterosexuell oder religiös-konservativ ist. Aber wenn sich eine Bank öffentlich und sichtbar mit einer bestimmten gesellschaftlichen Strömung identifiziert – sei es die Pride-Bewegung, Klimaaktivismus oder etwas anderes –, entsteht bei vielen Menschen der Eindruck: „Meine Haltung, wenn sie nicht deckungsgleich ist, ist hier nicht erwünscht.“ Das ist kein aktiver Ausschluss – aber eben auch keine echte Neutralität mehr.
Toleranz bedeutet, nicht Partei zu ergreifen, sondern Vielfalt zu ermöglichen, ohne eine bestimmte Weltanschauung vorzuziehen.

 

2. „Die kümmern sich doch weiterhin ums Geschäft“:
Mag sein – aber Symbole sind mächtig. Die Kommunikation einer Marke ist Teil ihrer Strategie. Wenn ich als Kunde auf der Startseite eines Finanzdienstleisters erstmal ein politisches oder gesellschaftliches Statement sehe, frage ich mich schon, warum das nötig ist. Ich will ein Konto, keine Ideologie. Genau diese Entkopplung wünsche ich mir: ein sachlicher, ideologiefreier Raum für alle – nicht die Vereinnahmung durch bestimmte Agenden, und sei sie noch so „gut gemeint“.

 

3. Vergleich mit repressiven Staaten:
Ich kritisiere nicht, dass in gewissen Ländern Minderheiten unterdrückt werden – das ist inakzeptabel. Aber es ist genau der Punkt: Wenn Firmen diese Missstände ignorieren, dort keine Position beziehen, aber hier lautstark Flagge zeigen, dann ist das keine Haltung, sondern Kalkül. Du nennst Ungarn – völlig zurecht ein Thema. Aber zeigen westliche Banken dort genauso offensiv ihre Solidarität wie in Berlin oder Hamburg? Eher nicht. Warum? Weil’s unbequem wird. Das ist meine Kritik: selektive Moral nach Marktlogik.

 

4. „Firmen sollen Stellung beziehen“:
Sollen sie das wirklich? Und wenn ja – für was alles? Für Israel/Palästina? Für Religionsfreiheit in China? Für jede Form von Menschenrecht weltweit? Oder nur dort, wo’s imagefördernd ist? Ich denke, Unternehmen sollten sich zurückhalten, damit sie für alle Kunden offen bleiben – gerade auch für die, die sich nicht in aktuellen sozialen Bewegungen wiederfinden.

 

5. Persönlicher Unterton:
Ich halte es für problematisch, wenn man zwischen den Zeilen liest und mir Dinge unterstellt, die ich „nicht sagen will“. Das ist kein fairer Diskussionsstil. Ich habe meine Meinung offen und argumentativ vertreten. Nur weil ich Kritik an Symbolpolitik übe, bin ich nicht automatisch gegen Gleichberechtigung oder Toleranz.

 

c_laus
Experte ★★
269 Beiträge

Von den "Kritikern" kommen eigentlich nur haltlose Gründe und Argumente (Kerngeschäft, Aufdrängen, ...), vergleichbar mit der Argumentation "Zum Schutze der Kinder" (was man oft zu hörne bekommt, wenn es um das Verbieten von z.B. eine Pride-Veranstaltung geht, siehe aktuell Ungarn).

Eigentlich geht es um was anderes, meines Erachtens: Die eigene Homophobie und und die Unfähigkeit, diese auch zuzugeben. Aber diese dann hinter solchen haltlosen und kruden Gründen/Argumenten zu verstecken ist intolerant und kann auch Menschen ausgrenzen.

c_laus
Experte ★★
269 Beiträge

@Paolo Pinkel Ich entschuldige mich für den "Unterton" (und nehme die Unterstellung auch zurück). Ich hatte diesen Eindruck, und hatte es auch so formuliert. Durch die Erklärungen in deinen letzten Post wird deine Sichtweise verständlicher und deutlicher. Ich stimme in einigen Punkten nicht überbereit, sehe es anders. Andere Punkte, ja.