Viele empfinden die ständige Präsenz von Symbolen wie der Regenbogenflagge als aufdringlich oder übermäßig politisch – besonders, wenn sie das Gefühl haben, dass Unternehmen diese Symbole eher aus Imagegründen zeigen als aus Überzeugung.
Viele Menschen empfinden es als scheinheilig, wenn Banken oder Konzerne nur in westlichen Ländern gesellschaftliche Themen aufgreifen, weil sie das als Marketingstrategie ansehen – nicht als echten Einsatz für Gleichberechtigung.
Es wird als unangemessen empfunden, wenn ein Finanzunternehmen sich zu gesellschaftlichen Themen äußert, die mit dem Kerngeschäft nichts zu tun haben.
Wenn Menschen in einem konservativen Umfeld aufgewachsen sind (z. B. religiös oder kulturell), könnten diese mit der LGBTQ+-Thematik wenig anfangen oder sie sogar ablehnen – bewusst oder unbewusst.
Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihnen bestimmte gesellschaftliche Überzeugungen aufgedrängt werden, kann das zu innerem Widerstand führen – selbst dann, wenn diese dem Inhalt eigentlich neutral oder offen gegenüberstehen.
