am 09.10.2025 09:59
ich fürchte, dass bzgl. der Art des Anzeigens die Comdirect schlicht den vorgegebenen Regelungen folgen muss.
Jedoch - und das ist der springende Punkt - müsste sie keine Warnmeldung anzeigen, wenn die Nutzung des hierzulande gebräuchlichen Zeichensatzes richtig implementiert wäre. Dann würde die "Warn-"Meldung nämlich tatsächlich entfallen.
Die Meldung anzupassen wäre also die Lösung eines Problems das man sich im Prinzip selber geschaffen hat.
Gruß Crazyalex
am 09.10.2025 10:34
Ja, es ist ein Jammer. Das Feature an sich ist absolut sinnvoll und es wäre ebenso sinnvoll gewesen, wenn die Banken es vor Jahren schon von sich aus implementiert hätten. Das Risiko falscher Empfänger dürfte mindestens schon so alt sein, wie es Online-Überweisungen gibt. Stattdessen hat man gepennt und es in die Hände des Gesetzgebers abgleiten lassen. Das wiederum führt nun zu einer halbgaren Umsetzung, da die Erfüllung der rechtlichen Vorgaben höher priorisiert wird als die Usability für den Kunden. Auch scheint es so, dass jede Bank eine eigene technische Umsetzung vornimmt, anstatt dass man einen gemeinsamen Standard festlegt?
Ich verstehe die Banken nicht mehr. Aber die Banken verstehen offensichtlich auch uns Kunden nicht mehr.
am 09.10.2025 10:43
Ich werde der Comdirect - eine Marke der Commerzbank AG nicht mehr raten "Prozess vom Kunden her" zu denken, sondern ich nicke nur noch fröhlich und bestätige, dass sie auf einem guten Weg sind und alles richtig machen.
Wieso sollte ich mir einen Kopf machen, wenn es doch so tolle Führungskräfte bei der Bank gibt?
Wieso sollte ich mir einen Kopf machen wenn, zumindest gefühlt, jegliche Verbesserungsvorschläge an der Bank abprallen so lange bis dr Gesetzgeber es mit Gewalt vorschreibt? (siehe Limit Echtzeitabweisung etc.)
Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem ich so langsam aufhöre zu meckern.
Und das ist die letzte Warnung: Wenn der Kunde aufhört zu meckern ist
a) entweder alles richtig oder
b) die Kacke so richtig am Dampfen
Was der wahrscheinlichere Fall sein dürfte liegt m.E. auf der Hand (igitt) - aber auch da dürfte die Führung ggf. eine andere Meinung haben.
Gruß Crazyalex
am 09.10.2025 18:22
Bei mir genauso: Muss ich jetzt also wissentlich meinen Nachnamen falsch eingeben, weil ihr weder den Umlaut Ö noch die von mir akzeptierte Umschreibung OE als richtig akzeptiert?
Wenn ich also meinen Reisepass nehmen muss dann „ö“, wenn ich meine Kreditkarte nehme „oe“und bei euch „o“, obwohl in der Kontobeschreibung „oe“ steht?
Wie armselig ist das denn?
Womit habt ihr eigentlich eure Zeit zur Implementierung zugebracht?
am 09.10.2025 18:38
Naja, wenn du in Zukunft Kotzbrocken statt Kötzbrocken heißen wolltest. Wer hier den geistigen Spagat machen sollte ist ja wohl du Flöppy85
am 09.10.2025 18:40
Das heißt Knollchen, nicht Knöllchen 🤣
am 09.10.2025 18:55
Es wird immer besser: consors bzw. BNP, V-Bankund flatex nehmen immerhin oe statt ö, aber comdirect schlägt bei flatex EXAKT die gleiche Schreibweise vor, die man eingegeben hat. Bei consors ist es sogar egal, ob zuerst Vor- oder Nachname kommt.
Oh Herr, lass Hirn regnen. Vor allem bei comdirect
am 09.10.2025 18:56
1. Wie sieht das jetzt eigentlich bei Familiennamen mit "ß" aus? Es gibt den Namen allgemein sowohl mit "ß" als auch mit "ss". Es könnte sich also um eine Verwechselung halten. Ich rechne permanent mit Hi
2. Wie kann ich überprüfen, ob mein Girokonto auf meine Namen mit "ß" oder "ss" geführt wird?
Danke im Voraus.
Viele Grüße
Vorleseoma
am 09.10.2025 19:01
Es könnte sich also um eine Verwechselung handeln. Ich rechne permanent mit Hinweisen bei Überweisungen an ca. 15 Familienmitglieder mit diesem Namen.
am 09.10.2025 19:12
Geil: Commerzbank (also die Mutter) akzeptiert Ö.
Und noch einer:
Beim Städtenamen (Verzeihung Stadtenamen) DJK Spielvereinigung … wird ue als korrekt akzeptiert (comdirect)
Boah. Ich kann nicht mehr.