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Trauriger Aktienkauf

Torch
Experte ★★
455 Beiträge

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Eine sehr traurige Geschichte und zugleich eine Geschichte, die kaum zu glauben ist. Eine Kundin schafft es, das Sicherheitssystem auszuhebeln mit einer normalen Order. 

67 ANTWORTEN

poeddl
Experte ★★
415 Beiträge

Wobei ich den Satz „Die junge Mutter kann und möchte die 360.000 Euro auf keinen Fall zahlen.“ schon irgendwie lustig finde. Ich möchte auch so einiges nicht. 

 

Insgesamt aber natürlich eine kuriose Geschichte. Allerdings verstehe ich nicht ganz, wieso behauptet wird die Kundin wäre unerfahren. Bei der Depoteröffnung gibt man ja seinen Wissensstand an und bestätigt dessen Richtigkeit. 

 

Bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht, wobei man das wohl nicht erfahren wird. 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Torch  schrieb:

...Geschichte, die kaum zu glauben ist. 


In welcher Welt lebst du? So kennen wir die Comdirect! Kaum zu glauben wäre, wenn es bei der Comdirect keine schwerwiegenden Sicherheitslücken gäbe, und für jeden tatsächlich alle Aktien bei Clearstream in Verwahrung sind, die dort sein müssten.

 

Zur Erinnerung: Ich hab mich mal in mein Konto eingeloggt und war dann im Konto von jemand anderem. Und das war kein Einzelfall.

Torch
Experte ★★
455 Beiträge

@poeddl 

 

Ich möchte auch keine 1,5% für einen Sparplan bezahlen, aber wen interessiert das schon:)  Aber ich denke, selbst wenn sie angegeben hätte, dass sie unerfahren ist, hätte sie Aktien erwerben können oder? Unabhängig davon verstehe ich nicht, wieso 25.000€ auf EIN EINZIGES Unternehmen gesetzt gewettet wird. 

Fred93
Autor ★★
27 Beiträge

Weil sie eben unerfahren war. 

Blöd, dass sie ohne Limit geordert hat. Aber wenn Sie das Konto lt. Vertrag nicht überziehen hätte können dürfte doch auch nur für die 25000 Euro Aktien geordert werden. Im Worst Case für 25.000/Stück.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Torch  schrieb:

...verstehe ich nicht, wieso 25.000€ auf EIN EINZIGES Unternehmen... 


Das macht dann Sinn, wenn man weiß, was man macht.

Torch
Experte ★★
455 Beiträge

@ehemaliger Nutzer 

 

Die Hoffnung, dass wir einer Meinung sind, habe ich unlängst beiseite gelegt.

 

Es macht Sinn, wenn du tief in der Materie bist und weißt, was du tust. Ich kenne die Frau nicht, aber ich denke, sie ist keine Traderin und wenn ich nur 25.000€ habe, dann setze ich nicht auf ein einziges spekulatives Unternehmen.

 

Aber lass mich raten, du hättest ihr für 25.000 Bitcoin empfohlen, richtig?

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Torch 

 

Sieh's mal so: Die meisten Menschen setzen ihre finanzielle Zukunft auf einen einzigen Arbeitgeber - und gelten als ganz normal. Wenn aber jemand sein ganzes Geld an der Börse auf eine Firma setzt, gilt er als verantwortungsloser Zocker.

 

Was für ein absurder Widerspruch, oder nicht? Aber so denkt unsere Gesellschaft halt.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Wer's mir nicht glaubt, der glaubt's vielleicht dem Großmeister:

 

  • Warren Buffet - Diversification is for idiots (YouTube)

Torch
Experte ★★
455 Beiträge

@ehemaliger Nutzer 

 

Wenn ich den Job verliere, dann gehe ich zum Amt, beziehe Arbeitslosengeld und suche mir nen neuen Job. Ich kann nicht auf ein Mal alles verlieren. Und es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Qualitätsaktie und spekulativem Unternehmen. Ich kann es bedingt nachvollziehen alles auf Alphabet oder Amazon zu setzen, wobei mir selbst das zu heikel wäre.