Wenn es diesen Thread nicht gäbe, ich hätte ihn eröffnet. Mich nervt es einfach nur noch, überall mit diesem Getue belästigt zu werden. Interessanterweise nervt das ja selbst die homosexuellen Menschen, jedenfalls die in meinem Freundeskreis.
Die wollen - für mich verständlicherweise - behandelt werden wie jeder andere auch, weil der Umstand, wer mit wem lebt und liebt heute glücklicherweise jedenfalls in unserem Kulturkreis völlig nebensächlich ist.
Durch dieses Gehabe wird doch genau das Gegenteil erreicht. Es werden Unterschiede betont und immer wieder wird etwas herausgestellt, was längst normal ist.
Was hat nun ein Finanzinstitut mit der sexuellen Ausrichtung seiner Kunden, der Menschen oder von wem auch immer zu tun? Was spielt das für eine Rolle? Wieso dieser Unsinn? Nur um zu zeigen, dass man zu "den Guten" gehört?
Wisst Ihr, aus dem Bewusstsein, zu den Guten zu gehören, erwächst leider schnell Schlechtes. Was ist der nächste Schritt? Allen Linken- oder AfD-Angehörigen die Konten kündigen? Oder öffentlich auftretenden Gegnern der gleichgeschlechtlichen Ehe?
Nein, ein Kreditinstitut sollte sich auf das beschränken, wofür es am Markt ist. Finanzgeschäfte. Nicht Politik und Gesellschaft.
Ich finde das sehr schade.
