Bitte kein Trump-bashing

[Kio]

Auch wenn es der eine oder andere nicht glauben mag, ich meine das ernst. Über die negativen Auswirkungen wird ja nun genug geredet und geschrieben. Aber hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die guten Dinge, die er angestoßen hat, aufzuzählen? All die großartigen Änderungen in der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Demokratie, der Justiz, usw.?

Ich würde ja gerne anfangen, aber mir fällt tatsächlich nicht eine einzige Maßnahme ein, die eine zivilisierte Gesellschaft voranbringen würde, oder wenigstens von Vorteil wäre.

Bitte nicht einfach so etwas wie: Der ist gegen Woke, also ist er toll. Wenn jemand dieser Meinung ist, dann bitte mit Begründung, warum das vorteilhaft sein soll und für was oder wen das gut ist. Ich möchte hier weder Trump-bashing, noch unbegründeten Jubel.

- BITTE! -

Gruß kio

[Antonia]

Danke @Kio , dass du einen sehr interessanten Off Topic Faden eröffnet hast!

Nicht ganz mein Thema aber ich lese deine Texte sehr gerne!

Lass dich von den  💩🏠🪰🪰  dieser Community nicht hindern deine Ideen hier weiter auszuführen!!!

Du hast hier (stille?) Mitleser, die das gerne verfolgen!

Da ich hier gelernt habe, dass nicht alle Bildchen bei jedem Nutzer gleich aussehen, hier, was ich "gezeichnet" habe:

ein Scheißhäufchen

ein Haus

zwei Fliegen

[NordlichtSH]

Wer vorher weiß, was Trump als nächstes in Sachen Zölle verkünden wird (ja, nein, vielleicht, früher, später, höher, niedriger) könnte davon durch entsprechende Börsengeschäfte profitieren.

[Kio]

@Antonia 

Vielen Dank für die Unterstützung. Klar, manchmal schieße ich übers Ziel hinaus, zugegeben. Ich lasse mich zu leicht auf Krawall bürsten, vielleicht sollte ich mal Atemübungen versuchen.

Und wo wir schon beim Thema sind, muss ich mich bei @Glücksdrache und @GetBetter dafür entschuldigen, dass ich das mit den Tags komplett in den falschen Hals bekommen habe. Ich finde es zwar nach wie vor befremdlich und verstehe den Sinn nicht, aber das ist nicht annähernd so negativ behaftet wie das Gefühl, welches ich beim ersten Anblick dieser Coulage empfunden habe.

Gruß kio

[infosearch]

@Kio 

Du möchtest kein Bashing in Deinem Thema haben, begibst Dich aber selbst auf dieses Level, wer ist nun besser? Das Ei oder die Henne?

mir egal, denn ich lese nur interessiert, manchmal nickend, manchmal erschrocken mit, was so geschrieben wird... jeder sollte sich an die eigene Nase fassen, da hat man dann oft schon genug zu tun...

Übrigens habe ich auch eine klare Meinung zu Deiner Frage: Es interessiert mich nicht, herauszufinden was Trump bisher Gutes getan haben soll, denn ich muss nicht durch ihn profitieren, es gibt auch so genügend Möglichkeiten (die ich bestimmt niemals alle analysieren kann) zu investieren...

Viel Erfolg weiterhin!

Nur die Weisesten und Dümmsten können sich nicht ändern (Konfuzius)

[ehemaliger Nutzer]

Klassischer Fall von einem Mensch, der verzweifelt Aufmerksamkeit sucht. Jemand hat zuviel Zeit, will andere Menschen provozieren und dann mit ellenlangen Antworten zutexten.

[haxo]

Ich habe die bisherigen Kommentare nur überflogen, decken sich mit meinen Erwartungen, aber da die grundlegende Frage interessant ist, hier doch mal meine, bescheidene Ansicht.

Präambel: (Muss man ja leider 2025 ablegen, niemand macht sich mehr die Mühe andere Sichtweisen verstehen zu wollen)

Trump ist weder Politiker, noch Geschäftsmann, jedenfalls kein erfolgreicher. Alles was er anfasst wird zu Dreck oder gleich zerstört. Er hat eindeutig demente Züge von Starrsinn und kognitiven Schwächen, ist denkbar ungeeignet als Präsident und mordsgefährlich.

Die Wortwahl "Vorteil" ist natürlich naiv bzw. böswillig, um andere Communauten wieder auf's Glatteis zu führen. Er hat keine "Vorteile".

Als das kleinere Übel kann er gesehen werden , weil er

a) keine "heißen" Kriege anfängt, wie wir wahrscheinlich vor acht Jahren unter Hillary erlebt hätten.

b) das berechenbar Unberechenbare ist, nicht das unberechenbar Unberechenbare wie Harris, die vier Jahre ganz vorn stand, ohne dass sie jemand gesehen hat.

Trump kann nichts, außer kaputt machen, disruptive Unternehmen fanden früher alle mal ganz toll. Die älteren Trekkies unter uns erinnern sich vielleicht an die Enterprise-Folge "Krieg der Computer" in der "virtuell" Krieg geführt wird, ohne Material zu zerstören. Trump macht es andersherum, er zerstört Systeme, ohne Menschenopfer. Immerhin.

Es wird, vor allem hier in Deutschland, immer so gern vorausgesetzt, dass die Missbilligung des einen gleich ist mit der Unterstützung des anderen. Ist es aber nicht. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche System, was Trump wie ein Dreijähriger zertrampelt, ist marode und eigentlich schon am kippen:

a) Mega-Globalisierung, die dazu führt, dass jeder Handgriff dorthin ausgelagert wird, wo es ein Jota billiger ist, ist krank. Sie führt zu den Krabbenbrötchen, die in Marokko gepult und in Hamburg gegessen werden. Abartig.

b) Wirtschaftswachstum, welches darauf basiert, dass der Umstand, dass niemand drei Kaffeemaschinen braucht, damit kompensiert wird, dass jede Kaffeemaschine nur ein Drittel der Lebensdauer hat, ist pervers.

c) Regierungen und Politiker, die jede Art von Verantwortung scheuen, und statt zu handeln nur verwalten, sind unproduktiv und schaffen Stillstand und Rückschritt.

d) Unternehmen, die nicht einmal so einen leichten Gegenwind vertragen, sind ohnehin nicht lebensfähig und verdienen es vom Markt gefegt zu werden.

Diese vier Punkte vertritt Trump natürlich nicht im Mindesten, er würde sie nicht mal verstehen, aber durch sein Rumgehampel könnte die Welt eine dringend notwendige Korrektur erfahren.

Als letztes ist das Thema "Trump" auch im privaten Umfeld hilfreich: Wem beim Thema "Trump" wieder nichts anderes einfällt, als zum hundertsten Mal zu wiederholen, was ihm von der Tagesschau vorgebetet wurde, garniert mit "orange Ente" oder den anderen, altbackenen Bezeichnungen, die vielleicht vor acht Jahren mal witzig waren, der outet sich als uninteressanter Gesprächspartner ohne inspirierende Gedanken und ohne Friseur.

Es werden weitere vier Jahre, die anders verlaufen als man es sich vermutlich gewünscht hat, in denen man höllisch aufpassen muss oben zu bleiben, aber die interessant und profitabel werden können.

Ich hätte die Bitte, nicht jeden Punkt des Kommentars einzeln zu zerfriemeln,  sondern einfach mal so stehen zu lassen; jeder birgt schon mehrere fett geschriebene "aber", ist mir selbst auch klar, die enden aber wieder in Trump-Klein-Klein-Debatten, die so anstrengend wie fruchtlos sind.

hx.

[Floppy85]

Dazu kommt noch der Faktor Mensch (Bürger): Viele Amerikaner kennen nur ihr System und feiern es trotz der Nachteile, die man am eigenen Leib erlebt. Da ist MAGA und America-First eben verheißungsvoller als ein stabiles System, wo jeder irgendwie aufgefangen wird. Für Amis ist z.b. die Tatsache, dass in Dt. am Sonn - und Feiertag alles zu ist, eine größere Tragödie wie Studienkredite, die man mit 50 noch abbezahlt oder eine Krankenhausrechnung von 4k nur weil man mal 2 Tage ein Bett in Beschlag genommen hat zzgl. der 20% Zinsen bei Teilzahlungsfunktion der Kreditkarte.

Im Gegenzug hast du den typischen Deutschen, der - wenn überhaupt - nur sehr langsam auf Veränderungen reagieren kann und sich anpassen kann und am liebsten Alles so hätte wie es schon immer war, aber gleichzeitig nicht müde wird über Dinge zu jammern, die er woanders sieht, dass es besser läuft, aber den Weg dahin scheut, weil Alles blockiert werden kann, wenn sich nur ein paar findige Rentner es sich in den Kopf gesetzt haben eine Gruppe oder NGO zu gründen, um Irgendwas mit einem Nutzen für Zigtausende zu verhindern.

Was diese Grüppchen angeht, die nicht pragmatisch argumentieren, sondern ideologisch, ist Dt. sicher ein Vorreiter.

[Kio]

@Kio  schrieb:

Um dem hier einen würdigen Abschluss zu geben ein Beispiel, welches auf diesen Thread hier wie zugeschnitten ist.

Das massive Vorgehen der USA gegen die Huthi Rebellen im Jemen, die seit dem Angriff Israels auf den Gaza-Streifen vermehrt Handelsschiffe attackieren, wird vermutlich die Wasserstraße "Golf von Aden" und "Rotes Meer" wieder sicherer machen. In der Folge werden Schiffe wieder vermehrt da langfahren und dadurch viele Milliarden für die Reedereien generieren. Viele Schiffe haben inzwischen große Umwege in Kauf genommen, weil ihnen die Passage zu gefährlich geworden ist. Durch die kürzere Fahrtzeit kommt es zu häufigerem Löschen und Beladen jedes einzelnen Schiffes, da sehr viel Zeit auf See gespart wird, wodurch Schiffe profitabler werden. Was natürlich auch Auswirkungen auf Lieferzeiten für viele Produkte hat, usw.

Hier abzuschätzen, ob da was zu holen ist, könnte sich sogar als relativ einfach herausstellen, da es Vergleichswerte aus der Vergangenheit gibt.

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So, ich bin dem jetzt trotzdem noch nachgegangen, damit jeder selbst beurteilen kann, ob es zielführend war, die Idee dieses Threads wegen einer falschen Wortwahl zu zerstören und ob  @ehemaliger Nutzer (das Geburtsjahr?), der hier im Forum aber auch noch gar nichts zu Geldanlage beigetragen hat, Recht hat mit seiner Beurteilung. Wie wäre es mal mit etwas Substantiellen?

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Die dänische Reederei Mearsk befährt die Route Golf von Aden-Rotes Meer-Suezkanal nicht mehr, weil es zu gefährlich ist. Diese Reederei befuhr die Strecke durchschnittlich vierundzwanzigmal in der Woche. Jetzt nehmen sie den Umweg um das Kap der guten Hoffnung, was pro Schiff und Weg 7 bis 10 Tage längere Fahrtzeit bedeutet. Pro Tag und Schiff fallen sechsstellige Summen an Mehrkosten an. Vorsichtig gerechnet also pro Schiff und Weg eine Millionen Euro, wobei das an der unteren Grenze gerechnet ist, vermutlich sind die Kosten höher.

Wir haben also 24 Fahrten, von denen jede einzelne höhere Kosten von einer Millionen verursacht. Das ganze jede Woche, also:

Kosten pro Schiff für den Umweg * Fahrten pro Woche * Wochen pro Jahr

=> 1.000.000€ * 24 *52 = 1,25 Milliarden Euro

Also hat die Reederei Mearsk durch das Vermeiden der genannten Route Mehrkosten in Höhe von mindestens 1,24 Milliarden Euro, womöglich auch deutlich mehr, die sie an ihre Kunden weitergeben, wodurch die Frachtkosten deutlich gestiegen sind. Hinzu kommt die schlechtere Auslastung der Schiffe, weil sie durch die längeren Fahrtzeiten seltener neu beladen werden können. Wir reden hier also schon von relevanten Zahlen.

Jetzt nehmen wir an, die Strecke wird wieder sicher, wie lange wird es dauern, bis der Kostenvorteil auch die Frachtkosten sinken lässt? Genauso lange wird Maersk nämlich ordentliche Gewinne machen.

Schauen wir uns jetzt Maersk an.

Reederei mit einer Marktkapitalisierung von 22 Milliarden Euro mit Verlusten in 2023 und einer Verbesserung auf 5 bis 6 Milliarden Plus im Jahr 2024. Gewinne werden scheinbar großzügig an Aktionäre ausgeschüttet, vielleicht mangels Wachstumsmöglichkeiten.

Wenn hier jetzt ein oder zwei Milliarden Gewinn draufkommt, wird das vermutlich Auswirkungen haben.

Ein weiteres Unternehmen, welches davon ähnlich betroffen ist, ist Hapag-LLoyd.

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@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Klassischer Fall von einem Mensch, der verzweifelt Aufmerksamkeit sucht. Jemand hat zuviel Zeit, will andere Menschen provozieren und dann mit ellenlangen Antworten zutexten.

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Jetzt bist du dran. Bisher hast du 52 Beiträge geschrieben, unter voller Vermeidung jeglichen Inhaltes zur Geldanlage. Must du auch nicht, bleibt dir überlassen. Wenn du dich mit den Urteilen über andere aber so weit aus dem Fenster hängst, sollte da auch etwas kommen. Nur damit der geneigte Leser einschätzen kann, ob dir überhaupt eine Beurteilung zusteht. Also erzähl doch mal von den Investmentideen, die du so verfolgst. Also die, von denen du nicht im Aktionär gelesen hast, oder die du nicht irgendwo im Netz aufgeschnappt hast.

Sonst gehe ich davon aus, dass du dich nur mal unter der Meinungsdecke anderer verstecken wolltest, weil da Aufmerksamkeit so schön sicher zu bekommen ist, ohne selbst etwas leisten zu müssen.

Also?

Gruß kio

[Glücksdrache]

Guten Morgen @Kio,

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@Kio  schrieb:

[...]

Und wo wir schon beim Thema sind, muss ich mich bei @Glücksdrache und @GetBetter dafür entschuldigen, dass ich das mit den Tags komplett in den falschen Hals bekommen habe. Ich finde es zwar nach wie vor befremdlich und verstehe den Sinn nicht, aber das ist nicht annähernd so negativ behaftet wie das Gefühl, welches ich beim ersten Anblick dieser Coulage empfunden habe.

Gruß kio

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aus Wertschätzung und Respekt für die Zeit, die jemand aufwendet, um zu formulieren und zu schreiben... lese ich an mich gerichtete Posts. Und beantworte diese auch: Deine Entschuldigung kann ich nicht annehmen.

Ich habe mich dich bereits von dir, @Kio, verabschiedet und wünsche dir noch einmal alles Gute für deine Zukunft.

Liebe Grüße 

Gluecksdrache

[huhuhu]

Übrigens, in Donald City gibt es immer noch sehr gute & Preiswerte Klamotten,

für die Damen im Ida`s Idea & die Herren im Bonobos 

<für schräge Vögel, nein da gibt es keine Primaten und auch keine Fliegen>

Grüße

Daniel