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Wie unpraktisch ist das ZweitDepot?

chi
Mentor ★
1.134 Beiträge

Ich hatte jetzt Anlaß, mir ein ZweitDepot einzurichten, um mit einer Aktie handeln zu können, ohne meine uralten abgeltungssteuerfreien Exemplare da mit hineinzuziehen. Leider ist das Ganze ja nicht sehr praktisch (völlig neue Depotnummer, neues zusätzliches Verrechnungskonto, neuer Login usw.); wahrscheinlich gehört sich das so, schließlich geht es um Steuern. Ich wüßte aber gern, wie unpraktisch es genau ist:

– Bekomme ich auch künftig einen einzigen Finanzreport mit allem, oder für jedes Depot (mit anhängenden Konten) einen eigenen?

– Reicht mein bestehender Freistellungsauftrag, oder muß ich für das ZweitDepot einen separaten einreichen (und das Freistellungsvolumen aufteilen)?

– Eine gemeinsame Postbox oder eine pro Depot?

– Gilt meine bestehende Dauer-Stimmrechtsvollmacht auch für das ZweitDepot?

– Wenn ich in beiden Depots Aktien des gleichen Unternehmens habe (was ja Sinn und Zweck des Ganzen ist) und die Hauptversammlung ansteht, bekomme ich dann zwei getrennte Einladungen?

– Gibt es sonst noch etwas potentiell Unpraktisches, woran ich noch nicht gedacht habe?

40 ANTWORTEN

Silver_Wolf
Mentor ★★★
3.183 Beiträge

Die Implementierung eines zweiten Depots ist scheinbar auch 2023 immer noch so unpraktisch wie früher.  😞

Ich habe gerne zwei Depots um Positionen steuerlich trennen zu können.

Bei Consors und ING schon immer kein Problem. Neues Depot beantragen und am nächsten Tag ist das verfügbar.  🙂

 

Das wollte ich seit Jahren hier auch mal haben.

Aber was für ein Drama?

Eine neue Kundenverbindung, wozu? Vielleicht noch mit neuer Legitimation?

TAN-App Ärger programmiert?

Ein weiteres Verrechnungskonto wo dann der vorhandene Kredit nicht gilt.

Steuerliche Aspekte wie Verlustverrechnung und möglicher Ärger mit der JStB wohl zu erwarten.  😞

 

Also nee, diesen Irrsinn tue ich mir nun nicht an.

Dann müssen Positionen zur Trennung eben an eine andere Bank übertragen werden.

Da kann die Comdirect dann machen was sie beherrscht und mir nette Briefe zur "Bestandsveränderung" schicken.

 

 

PS:

Die gerade vertriebene Werbung zum Thema "Brokerwahl" kann man auch ignorieren.

Wer das genau liest stellt fest daß das Ergebnis zu 50% von "Experten" bestimmt wird.

Wer immer das sein mag.

Ähnlich wie beim ESC. Eine Abstimmung ist vollkommen sinnlos da sie übersteuert wird.

 

Es gewinnt wer diese Experten am besten schmiert.

Also demnächst wieder mal ein Hoch auf die Comdirect als besten Broker des Jahres.     LOL