am 18.10.2017 19:14
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 24.10.2017 19:46
Aha! @baha, vielen Dank. Da bin ich jetzt wirklich baff. Die Kartennummer und die Gültigkeit im Klartext lesbar - das ist Geld wert.
Was ich auch nicht wußte, ist, daß EMV-Kreditkarten auf dem eingebauten Chip (der die NFC-Antenne steuert) die Belastungshistorie speichert. Das kannte ich bisher nur von Geldkarten.
Vielen Dank - ich nehme alles zurück, behaupte das Gegenteil und schäme mich.
Disclaimer: an dem Höchstabstand von 10 cm klammere ich mich fest. Ihr müßt einer Karte schon sehr nah kommen, um sie auszulesen. Immerhin.
nmh
am 24.10.2017 19:48
Zum Glück weiß die Karte aber noch nicht, was ich alles online mit ihr angestellt habe
am 24.10.2017 20:14
Disclaimer: an dem Höchstabstand von 10 cm klammere ich mich fest. Ihr müßt einer Karte schon sehr nah kommen, um sie auszulesen. Immerhin.
nmh
In vollen U-Bahnen und auf Rolltreppen oder überhaupt im Gedränge einfach die Karte in Alu-Folie wickeln...
Gruß
dietus
am 24.10.2017 20:17
Vorher hatte ich ja fast noch über Dich gelacht, @Dietus.
Aber nach meiner Blamage von eben würde ich zu Dir sagen: go ahead!
Viele Grüße aus einem ... äh ... München
nmh
24.10.2017 20:23 - bearbeitet 24.10.2017 22:15
Hallo @baha, das von dir beschriebene Verhalten ist absolut korrekt.
Die Kreditkarten geben per Funk die Kartendaten unverschlüsselt bekannt. Das nennt sich magstripe-Mode und ermöglicht es, die bestehende Karteninfrastruktur für kontaktlose Zahlungen einzusetzen. Der Händer installiert einfach ein billiges NFC-Terminal und speist die ausgelesenen Daten in sein bestehendes magnetstreifenlesendes Kassensystem.
am 24.10.2017 20:46
Hier ist noch ein Video aus einer security-Konferenz, in der das Auslesen und clonen von Karten vorgeführt wird (bitte nicht nachmachen!)
am 26.10.2017 13:35
Das schlimme ist ja, daß die neue EC-Karte nur noch eine VPay-Karte ist und keine ordentliche Maestro-Karte.
Die Akzeptanz ist außerhalb von Deutschland sehr eingeschränkt. Da ich im Ausland gerne eine 2. Karte dabei habe (außer der comdirect Visakarte) bleibt nur ein weiteres Bankkonto bei einer anderen Bank, die eine vernünftige EC-Karte anbieten.
Der weitere Vorteil einer solchen "Fremd"-Karte ist außerdem ein besserer Wechselkurs, da die comdirect nur bankeigene schlechte Fantasie-Wechselkurse zur Abrechnung verwendet.
am 26.10.2017 15:27
hallo schrieb:
Das schlimme ist ja, daß die neue EC-Karte nur noch eine VPay-Karte ist und keine ordentliche Maestro-Karte.
Die Akzeptanz ist außerhalb von Deutschland sehr eingeschränkt. Da ich im Ausland gerne eine 2. Karte dabei habe (außer der comdirect Visakarte) bleibt nur ein weiteres Bankkonto bei einer anderen Bank, die eine vernünftige EC-Karte anbieten.
Der weitere Vorteil einer solchen "Fremd"-Karte ist außerdem ein besserer Wechselkurs, da die comdirect nur bankeigene schlechte Fantasie-Wechselkurse zur Abrechnung verwendet.
Hallo @hallo,
es stimmt, die Akzeptanz von V PAY beschränkt sich auf Europa während Maestro grundsätzlich weltweit einsetzbar wäre. Innerhalb von Europa nehmen sich beide Systeme also nichts. Deshalb empfehlen wir außerhalb von Europa auf die Visa-Karte zu setzen, da die Akzeptanz dieser auch besser ist, als von Maestro.
Bei der Fremdwährungsabrechnung setzen wir nicht auf Fantasie-Kurse sondern auf die ganz realen Devisenmarktkurse der Commerzbank.
Gruß aus Quickborn
Erik
am 26.10.2017 16:35
SMT_Erik schrieb:
Bei der Fremdwährungsabrechnung setzen wir nicht auf Fantasie-Kurse sondern auf die ganz realen Devisenmarktkurse der Commerzbank.
Diese sogenannten "Devisenmarktkurse der Commerzbank" sind allerdings meistens deutlich schlechter, als die offiziellen Kurse von Visa (Firstdata), die andere Banken für ihre Visakarten heranziehen.
Für US-Dollar oder Britsches Pfund ist der Unterschied nur gering, aber insbesondere für etwas seltenere Währungen (z.B. NZ-Dollar) sind die Kurse sehr schlecht.
Einfach mal vergleichen, dann siehst du was ich meine.
In einem fünfwöchigen Neuseelandurlaub können sich diese Zusatzkosten durch schlechtere Wechselkurse locker auf über 100 Euro summieren. Dann sieht man die "kostenlose" Kreditkarte mit anderen Augen.
am 27.10.2017 05:26
hallo schrieb:Einfach mal vergleichen, dann siehst du was ich meine.
In einem fünfwöchigen Neuseelandurlaub können sich diese Zusatzkosten durch schlechtere Wechselkurse locker auf über 100 Euro summieren. Dann sieht man die "kostenlose" Kreditkarte mit anderen Augen.
Codi Visa in Neuseeland einsetzen? Autsch. Nicht nur die Kurse sind ja schlechter, sondern es kommen auch noch 1,75 % Fremdwährungsgebühren dazu.
Ich nutze für meine Aufenthalte außerhalb der Eurozone zwei Mastercards ohne Fremdwährungsgebühr. Damit bezahle ich jeden noch so kleinen Umsatz und komme praktisch fast komplett ohne Bargeld aus.
Mit den Codi-Karten würde ich in dem Fall arm werden. 😉