Edit: Kann sein, dass ich total am eigentlichen Thema vorbeigeredet habe, weil bei erneutem lesen des Posts scheint es mir so, dass es ja gar nicht um die Überziehung des Verrechnungskontos ging, sondern um eine gewöhnliche Überziehung des Giros. Aber sicher bin ich mir nicht. Weil dann stellt sich die Frage, warum er überhaupt erwähnt hat, dass er Aktien verkauft hat.
Nur ganz kurz als Hinweis: Mein Verrechnungskonto für das Depot ist mein Girokonto.
Ich weiß nicht, ob das bei allen Kunden der Fasll ist, aber meine Depot-Aktivitäten werden dort gebucht. Ich besitze kein Verrechnungskonto für das Depot.
Das bedeutet, dass ich Aktien verkaufen kann und sofort eine Überweisung vom Girokonto weg tätige, obwohl der Verkauf der Aktien nur im Verfügbaren Betrag steht.
Dabei gibt es keine Meldung, was ich ausdrücklich befürworte, da ich den Verfügbaren Betrag sofort an der Börse verwenden kann.
Das ich bei der Überweisung kurz mein Konto überziehe ist mein eigenes Pech.
Ich wollte nur wissen, wann gebucht wird und wann Überziehungszinsen anfallen.
Da ich mein Konto mit einer Echtzeitüberweisung ausgeglichen habe, gehe davon aus, dass ich keine Zinszahlungen leisten muss, da Echtzeitüberweisungen untertägig gebucht werden.
Dieser Beitrag dient nur zur Klarstellung.
Ich bin explizit damit einverstanden, dass die Comdirect ermöglicht den Verfügbaren Betrag zu nutzen, ohne das zwei Tage lang mein Geld blockiert wird.
Das Gegenteil wäre weitaus schlimmer.
Schönes Wochenende
HerrMau
