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Kontoführungsgebühren von 4,90€ trotz 3 GooglePay-Zahlungen

JuBa
Autor ★
10 Beiträge

Am 30.11.2023 wurden mit unserem Gemeinschaftskonto 3 Transaktionen mittels GooglePay durchgeführt. 3 GooglePay-Transaktionen pro Monat sind ausreichend für eine kostenlose Kontoführung. Es wurden für den Zeitraum von 1.-30.11. dennoch 4,90€ Kontoführungsgebühren berechnet. Möglicherweise dem geschuldet, dass die Buchung auf dem Konto tatsächlich erst am 4.12. sichtbar war!? Da die Zahlungen via GooglePay aber dennoch im November 2023 stattfanden möchte ich die Berechnung der Kontoführungsgebühr nicht akzeptieren und bitte daher um Rückerstattung. Vielen Dank!

17 ANTWORTEN

dg2210
Legende
6.212 Beiträge


Die richtige Adresse ist reklamation@comdirect.de

paej
Mentor ★★
1.800 Beiträge

@JuBa  schrieb:

Am 30.11.2023 wurden mit unserem Gemeinschaftskonto 3 Transaktionen mittels GooglePay durchgeführt. 3 GooglePay-Transaktionen pro Monat sind ausreichend für eine kostenlose Kontoführung. Es wurden für den Zeitraum von 1.-30.11. dennoch 4,90€ Kontoführungsgebühren berechnet. Möglicherweise dem geschuldet, dass die Buchung auf dem Konto tatsächlich erst am 4.12. sichtbar war!? Da die Zahlungen via GooglePay aber dennoch im November 2023 stattfanden möchte ich die Berechnung der Kontoführungsgebühr nicht akzeptieren und bitte daher um Rückerstattung. Vielen Dank!


Richtige Adresse für deine Reklamation ist der Kundenservice oder wie geschrieben @dg2210 die Reklamationsabteilung.

 

 Ich halte die Reklamation aber für zweifelhaft.

 

Die Comdirect kann erst buchen, wenn der Zahlungsdienstleister die Zahlung übermittelt hat.

Die Bank hat da keinen Einfluss.

Wenn das über den Monatswechsel erfolgt, dann ist das eben so.

 

 

 

JuBa
Autor ★
10 Beiträge

Gemäß Bedingungen heißt es "3 Zahlungen im Monat" per GooglePay. Die Zahlung (nicht Buchung oder Wertstellung) erfolgte am 30.11. 

Somit ist es für mich eindeutig. 

 

Die Reklamationsabteilung wurde informiert. Ich bin gespannt auf deren Interpretation.

buffettino
Experte ★★
420 Beiträge

Reklamation ist sicherlich angebracht. Denn selbst bei dem Datum der Transaktion kann es zu Fehlern kommen. Das ist mir kürzlich mit einer Zahlung am 27.12.23 früh passiert, die dann lange nicht in der Übersicht erschien, weder als abgerechnet noch als vorgemerkt, und dann erst am 28.12.23 abends als am 28.12.23 getätigt angezeigt wurde. Das war bei der credit der "könnenden" Bank, wo es ja offenbar vermehrt z.T. zu Fehl/Doppelbuchungen kam. Ob es im Zusammenhang mit den Problemen mit dem Bezahldienstleister Payone stand, erschloss sich mir allerdings nicht.

alba96
Experte
95 Beiträge

@JuBa  schrieb:

Gemäß Bedingungen heißt es "3 Zahlungen im Monat" per GooglePay. Die Zahlung (nicht Buchung oder Wertstellung) erfolgte am 30.11. 

Somit ist es für mich eindeutig. 

 

Die Reklamationsabteilung wurde informiert. Ich bin gespannt auf deren Interpretation.


Du hast vollkommen Recht. paej's Antwort ist zwar technisch korrekt, aber das braucht den Kunden nicht zu kümmern; den meisten sind solche Feinheiten (zurecht) gar nicht bewusst. Und das muß die Bank berücksichtigen. Wenn sie es technisch nicht hinbekommt, dann eben manuell im Nachgang.

 

Es gab hier mal im Forum einen ähnlichen Fall, wo die verspätete Wertstellung einer Automatenabhebung das Kontingent des folgenden Monats angegriffen hat. Da hat sich die comdirect auch kulant gezeigt, meine ich.

 

paej
Mentor ★★
1.800 Beiträge

@alba96  schrieb:

@JuBa  schrieb:

Gemäß Bedingungen heißt es "3 Zahlungen im Monat" per GooglePay. 

 

 

Es gab hier mal im Forum einen ähnlichen Fall, wo die verspätete Wertstellung einer Automatenabhebung das Kontingent des folgenden Monats angegriffen hat. Da hat sich die comdirect auch kulant gezeigt, meine ich.

 


Evtl. kann @SMT_Service mal etwas Licht ins Dunkle bringen.

 

Kulanz ist das eine.

Wie ist denn die verbindliche Regelung ?

(Tag der Zahlung durch den Kunden oder Buchung/Belastung auf dem Konto)

 

paej
Mentor ★★
1.800 Beiträge

@alba96  schrieb:

@JuBa  schrieb:

Gemäß Bedingungen heißt es "3 Zahlungen im Monat" per GooglePay. Die Zahlung (nicht Buchung oder Wertstellung) erfolgte am 30.11. 

Somit ist es für mich eindeutig. 

 

Die Reklamationsabteilung wurde informiert. Ich bin gespannt auf deren Interpretation.


Du hast vollkommen Recht. paej's Antwort ist zwar technisch korrekt, aber das braucht den Kunden nicht zu kümmern; den meisten sind solche Feinheiten (zurecht) gar nicht bewusst. Und das muß die Bank berücksichtigen. Wenn sie es technisch nicht hinbekommt, dann eben manuell im Nachgang.

 

Es gab hier mal im Forum einen ähnlichen Fall, wo die verspätete Wertstellung einer Automatenabhebung das Kontingent des folgenden Monats angegriffen hat. Da hat sich die comdirect auch kulant gezeigt, meine ich.

 


Warten wir mal die Antwort von SMT ab. 😊

 

Formal ist deine Aussage aber falsch.

 

Mit Apple Pay, Google Pay u.ä. wird eben nicht „gezahlt“ sondern üblicherweise - wie mit der Vias Debitkarte - lediglich eine Zahlung autorisiert.

Zumindest rechtlich ein grosser Unterschied.

Der Händler bzw. dessen Zahlungsdienstleister müssen sich um den Einzug der Zahlung kümmern.

Das kann dauern und ist unabhängig davon, wie schnell die Comdirect bucht.

 

Bei der Auszahlung/Einzahlung am Geldautomaten ist die Sache hingegen eindeutig.

 

 

 

SMT_Jan-Ove
ehemaliger Mitarbeiter
4.279 Beiträge

Hallo @JuBa

 

ich kann bestätigen, dass die Buchung/Belastung und nicht Autorisierung maßgeblich ist. Wenn du die Belastung des Entgelts über unseren Kundenservice reklamierst, wird sich aber sicherlich eine kulante Lösung finden lassen. 

 

Beste Grüße

Jan-Ove

alba96
Experte
95 Beiträge

@SMT_Jan-Ove  schrieb:

ich kann bestätigen, dass die Buchung/Belastung und nicht Autorisierung maßgeblich ist. Wenn du die Belastung des Entgelts über unseren Kundenservice reklamierst, wird sich aber sicherlich eine kulante Lösung finden lassen. 

Und wo wird das kommuniziert? Auf der Webseite steht "3 Zahlungen im Monat mit Apple Pay oder Google Pay".

Fußnoten kann ich keine finden.

Solange der Begriff "Zahlungen" nicht klar definiert ist, interpretiere ich als Kunde das als den Vorgang, wenn ich mein Telefon im Laden an das Terminal halte, also meinen Einkauf "bezahle".

So wird der Begriff "bezahlen" zumindest im alltägichen Sprachgebrauch verwendet 😀

Ist mir doch egal, wie lange die Prozesse da im Hintergrund dauern.

Und weil das jede Verbraucherzentrale genau so sehen würde, bin ich ganz sicher das jeder der nett fragt, auch seine Gebühren zurückbekommt.

Genau genommen ist das auch keine Kulanz sondern die notwendige Folge der kaputten IT der comdirect - es sollte doch möglich sein, das Authorisierungsdatum für die Ermittlung der monatlichen Benefits heranzuziehen.