@baha schrieb:
Dreh den Spieß mal um: warum sollte man, wenn man selbst sein Konto kündigt, der Bank irgendwelche Gründe nennen? Ich würde nicht im Traum daran denken...
Warum die Bank da anders denken sollte, als der Kunde, ist mir schleierhaft.
Oh, da würde mir schon etwas einfallen. Das gibt es doch häufig, dass es unterschiedlich gehandhabt wird, wenn die Auswirkungen einer Kündigung nicht gleich verteilt sind.
- Arbeitgeber müssen eine Kündigung begründen, Arbeitnehmer nicht.
- Vermieter dürfen nicht ohne Begründung kündigen. Mieter schon. Ist doch bei euch auch so, @huhuhu , oder?
- Krankenversicherungen dürfen nicht einfach kündigen, weil ihnen ein Kunde zu teuer wird. Der Kunde schon, wenn ihm die Krankenkasse zu teuer wird (wenn er eine neue KV hat).
Wenn ich noch ein wenig nachdenken würde, fielen mir bestimmt noch mehr Fälle ein, bei denen es so ist. Da dem Kunden einer Bank natürlich ungleich mehr Nachteile entstehen, wenn ihm die Bank kündigt als der Bank entstehen, wenn der Kunde kündigt, darf man da schon drüber nachdenken, warum das hier so gestaltet wurde. Es geht hier auch noch nicht einmal darum, einen Grund nennen zu müssen, der die Kündigung wirksam werden lässt. Sondern nur zu sagen, warum. Vielleicht hat der Kunde ja etwas gemacht, was ihm nicht bewußt ist, dann könnte er diesem Problem in Zukunft aus dem Weg gehen.
@Joerg78
So viel ich mitbekommen habe, wird die Schufa nur dann informiert, wenn die Kündigung ausgesprochen wurde, weil das Konto aufgrund ständiger Überziehung nicht Vertragsgemäß genutzt wurde. Sonst nicht.
Gruß kio
Phantasie ist etwas, was sich die meisten Leute gar nicht vorstellen können. (Gabriel Laub)
