Guten Tag zusammen,
Zwischenbericht/Zusammenfassung/Anlass:
Es fing ja damit an, dass ich zum wiederholten Male von der KYC-Abteilung (Know Your Customer) der Caceis Bank Luxembourg (LU) aufgefordert wurde, meine Daten zu aktualisieren. Das Formblatt dazu hätte man durchaus auch benutzerfreundlicher gestalten können. Allein der Aufwand - habe z. Zt. keinen Drucker, keinen Scanner - bzgl. der (wiederholten) amtlichen Bestätigung meines Ausweises war einfach nur nervig. Bei keiner meiner vielen früherer und jetzigen Banken war der Aufwand so hoch und die Kommunikation so zäh.
Daher mein Entschluss, das Depot zur Comdirect übertragen zu lassen. Mein Amundi-Fond (ehem. Pioneer) hat das Merkmal: Sparplan.
Die zwangsläufig entstandenen Bruchstücke können nicht übertragen werden. Es gab diesbzgl. mehrere Gespräche/eMails mit Amundi und Comdirect. Letztendlich habe ich jetzt über ein entsprechendes Formular der Comdirect die Übertragung eines ganzzahligen Anteils initiiert.
Ich habe die Bestätigung bekommen, dass der Transfer über VESTIMA/CLEARSTREAM angestossen wurde.
Die Anweisung in dem Depot-Übertragungs-Formular mein Depot aufzulösen - also: restlichen Anteile verkaufen und Erlös überweisen -, hat nicht funktioniert. Das habe ich aus der eMail der Caceis an die Comdirect gelesen. Nach einigen Anrufen/eMails habe ich ein "handgemachtes" MS-Word Verkaufs-Formular bekommen, und konnte so um den Verkauf der restlichen Anteile bitten. Und wieder musste ich eine Kopie meines Ausweises mitschicken. Jetzt freundlicherweise per Fax (Danke an den Fritz!Fax-Farbdrucker). Der Eingang dieses Auftrages wurde mir jetzt bestätigt.
Mal schauen, wie es weitergeht. Vorallem wie sich letztendlich die steuerlichen Konsequenzen darstellen, falls es überhaupt welche geben wird.
Bis dato nur die Aussage von Amundi: Es werden alle Steuerunterlagen der Comdirect übergeben, so dass es keine Nachversteuerung gibt.
Ich berichte weiter. Bis dahin,
Gruß, Manne
