- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 28.03.2018 11:21
Hallo liebe Community,
einige haben die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) Meldung vielleicht gestern bereits gelesen. Allen anderen wollen wir diese natürlich nicht vorenthalten.
Neben dem Verbot von binären Optionen, ist auch der CFD-Handel von weiterer Regulierung betroffen.
Damit ihr das ganze Pamphlet nicht im Detail lesen müsst und euch mehr Zeit fürs Trading bleibt, sind hier einmal die wichtigsten Punkte:
1) Max. Hebel für Hauptwährungspaare 30
2) Max. Hebel für die wichtigsten Indizes, Gold und Nebenwährungspaaren 20
3) Max. Hebel für Aktien und andere Underlying 5
4) Max. Hebel für Kryptowährungen 2
5) Keine Incentivierung (Bonuszahlung mit Bedingung) für Privatkunden
6) Zusätzliche Auflagen an die Vermarktung von CFDs
7) Keine Nachschusspflichten in der EU
Punkt 7 können unsere Kunden bereits als Erledigt betrachten, da die BaFin im August letzten Jahres selbige verboten hat. Da findet also, aus unserer Sicht, nur eine Marktangleichung für Mitwettbewerber statt.
Bitte beachtet: Die Mitteilung ist lediglich ein konkreter Maßnahmenkatalog für die Umsetzung. Die Regelungen gelten also noch nicht. Dieses ist erst in frühestens zwei Monaten der Fall.
Jetzt seid ihr erstmal informiert, was die ESMA da gestern veröffentlicht hat. Sobald wir Anpassungen an unseren Kontomodellen vornehmen, werden wir euch natürlich informieren.
Spannende Zeiten für den CFD-Handel. Was haltet ihr von den Maßnahmen?
Grüße aus dem quickborner CFD-Headquarter
Per
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 28.03.2018 12:48
@CFD_Perschrieb:Spannende Zeiten für den CFD-Handel. Was haltet ihr von den Maßnahmen?
Simple Antwort von mir als jemand, der bisher sowieso keinen CFD-Handel betreibt: die Hebelgrenzen machen ihn noch uninteressanter.
baha
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 28.03.2018 13:26
Ich halte von der Begrenzung des Hebels nichts.
Das ist einfach ein perfektes Beispiel für den Regulierungswahn der EU und das macht sie bei mir nicht gerade beliebter.
Durch diese massive Begrenzung des Hebels wird der CfD-Handel, vor allem für Trader mit kleineren Konten, sehr viel uninteressanter.
Für mich ist der CfD-Handel damit erstmal Geschichte.
Die Folge wird wahrscheinlich sein, dass viele CfD-Trader zu Brokern in GB wechseln werden. In dem Fall hätte der Brexit sogar etwas positives ...
Anleger- oder Verbrecherschutz halte ich für richtig und wichtig .. aber jeder weiss welche Risiken er beim CfD-Handel eingeht und ich sehe keinen Grund warum man bei jedem Kleinsch... bevormundet werden muss.
Als nächstes kommt dann wohl ein Maximaleinsatz für Sportwetten oder eine Richtlinie wie viel Klopapier man pro Stuhlgang verwenden darf.
Das einzig Positive an diesem Pamphlet ist das Verbot der Nachschusspflicht, aber diese haben wir ja sowieso schon längst.
Ich bin mal auf die Zukunft gespannt. Habe aber das Gefühl dass der Wertpapierhandel und das Anlegen allgemein in Zukunft immer weniger Spaß machen wird.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 30.03.2018 10:38
Hi, schau an, da seid ihr aber schnell gewesen.
Was soll man von einer Behörde erwarten bei welcher mit Sicherheit am entscheidenden Posten Muttis auf Teilzeit sitzen, für 2 h ins Büro kommen um danach wieder nach Hause per Jet zu fliegen. Die kriegen einen Zettel auf den Tisch, da steht was vonvCFD setzen ein No-Go drunter und gut ist. Das selbst die BaFin davon überhaupt nichts verstanden hat zeigt deren Margin Berechnung in einer Anhörung. Von den zur Verfügung stehenden 4k Kapital hat die BaFin auch 4000 gesetzt und schimpft über due horrenden Verluste. Von da an wusste ich, dass die überhaupt kein Interesse am Anleger oder Restriktionen hatten. Nein einfach CFD verteufeln und ad acta legen. Das ist wohl auch im Sinne von Zertifikate Emittenten die wohl ordentlich Lobbyarbeit leisteten und der eingangs erwähnten Muttti einen montesouri Platz fpr die beiden hochbegabten Kinder bezahlt haben. Wir sind hier doch kompkett veräppelt worden. Und einige Broker begrüssten die Hebelbeschränkung. Warum wohl? Na weil es immer ultraschlaue Trader gibt und ihr nachschussfreies Konto überziehen um ja über Nacht zum Millionär zu werden. Hätten die Broker solch Strolchen doch einfach gekündigt.
Bei der ganzen Sache fehlt gegenseitiger Respekt.
Und, das ist ja das schlimme, der total verschuldete Jammerlappen aus dem Frankendesaster, dem wir alles zu verdanken haben weil er gut in der Politik als SPD Mitglied vernetzt ist wettete mit 1.1 Mio gegen eine andere Währung. Und wo bleibt da der gegenseitige Respekt? Fehlanzeige. Ich prophezeie mal dass CFD zu unrentabel werden und die letzten Trader dann mit den Accounts nach England gehen werden und Deutsche bank und co in Deutschtumland wieder prächtig mit optionsscheinen verdienen werden. Und die Schafe merken es nicht. Grüsse
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 02.04.2018 21:39
Kommentar in der NZZ. Hat mich überrascht, da die NZZ sonst ja nicht unbedingt sehr regulierungsfreudig ist. 🙂
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 16.05.2018 11:19
hallo,
würdet ihr dann bitte Mais und Co noch mit ins Sortiment nehmen, denn da wären nur 10% Margin vonnöten sofern die BaFin das wirklich umsetzt.
Mais, Weizen unddas ganze klimbim...
Danke
dliew...
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 16.05.2018 14:27
Hi dliew,
auch wenn die ESMA einen Hebel von 1.000... erlauben würde, wirst Du einen CFD-Handel auf Mais, Weizen, Reis, Schweinehälften, lebende Rinder und was es sonst noch so gibt bei uns nicht machen können. Unser Market Maker hat sich schon vor Jahren von diesen Instrumenten verabschiedet.
Wenn die im Maßnahmenkatalog veröffentlichten Hebel auf FX, Indizes,... kommen, dann müssen wir uns alle umgewöhnen.
Gruß
Marcus
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 16.05.2018 14:57
Hi Markus,
Das ist ja schade, schau mal was der weizen seit 2008 an Wert verloren hat.
Ganze 95% Wertverlust. Da sind wir wieder beim Lied vom Tod.
Und wenn ich auf Lebendrind long gehe wird doch sicher keine Sau grunzen.
Denn da werden die Viecher schön teuer und das heisst doch ein gutes Leben für die mit Whirpool und Releax Dusche mit Farbtherapie und vor allem der Bauer bekommt eine blonde vollbusige Bürokraft die nackt den Trecker schiebt um die Co 2 Bilanz zu schönen.
Schöne heile Welt, nur funktioniert die so nicht.
Grüße
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 17.05.2018 15:12
habe gerade in den Briefkasten geschaut.
Also doch, ESMA Terror pur.
Wie kann ich das vertehen:
"
- Zwangsliquidationen von Positionen bei einem Verlust von 50 % der initialen Margin – comdirect behält die derzeitige Liquidationslogik bei. Die Marginberechnung ändert sich von statisch auf dynamisch (initial).
- ..
- heisst das bei einen CFD Contract auf den DAX von 652 Euro "Initial" Margin wird ja bei euch derzeit noch um einiges Overnight erhöht. Um wieviel geht es denn da überhaupt wenn ihr euer Modell behalten wollt?
- Standard-Risikowarnung mit %-Angabe der Verlustkunden"
- da bin ich mal gespannt!
- Grüße
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
18.05.2018 08:08 - bearbeitet 18.05.2018 08:30
Jetzt bin ich verwirrt xD
Die ESMA hat doch die Liquidationslogik ein wenig angepasst und bezieht sich doch jetzt auf die gesamte Margin, d.h. Positionen werden geschlossen bei einem Verlust von 50% der initialen gesamten Margin (Account-Ebene nicht mehr auf Positions-Ebene). Darüber hinaus haben wir doch aktuell eine dynamische Margin-Berechnung und mit der neuen ESMA-Logik wechseln wir zur statischen (initialen statischen Margin) oder nicht?
@dliew: aktuell sind beim DAX 1% (Hebel 100) und Overnight 4% (Hebel 25). Die ESMA verlangt nun 5% (Hebel 20). Deshalb gehe ich nicht davon aus, dass die Comdirect eine Overnight-Margin haben wird die höher ist als 5%, sondern grundsätzlich eine feste Margin bei 5% einführt.

- Woher bekomme ich jetzt noch Sternelisten? -- Die große nmh-FAQ in Wertpapiere & Anlage
- Scalpers' Bane: willkürliche Emittentin-Absicherungen durch Aufgeld in Wertpapiere & Anlage
- Depothandelsstufe (Zielmarkt) und neue Abfrage zu den Wertpapierkenntnissen in Wertpapiere & Anlage
- Geplante Übernahme von Accell Group durch KKR in Wertpapiere & Anlage
- Türchen 21: Imbiss-Service nicht nur für Graf Dracula in Wertpapiere & Anlage