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Unterkonten / Tagesgeldkonten

54 ANTWORTEN

poeddl
Experte ★★
422 Beiträge

Wie gesagt, ich erwarte es ja nicht komplett kostenlos. @t.w. 

Aber 9,80 Euro monatlich im ungünstigsten Fall bei der Codi (plus Gebühren für die Visacard und wer weiß, wann das Depot was kostet) seh ich nicht ein, nur, weil man es nicht hinbekommt Unterkonten einzurichten.

 

Bei der ING kann man wohl ein Unterkonto einrichten und die Wertpapierkosten sind auch geringer (4,90 + 0,25% statt 9,90 + 0,25% bei der Codi). Eine Visa Karte gibts auch dazu. Klingt also nicht ganz so schlecht...

 

Werd mir das am Wochenende mal genauer ansehen, was die beste Lösung für mich ist. 

S-rainer
Autor ★
9 Beiträge

Hallo @t.w. 

Die Aussage ist nicht so falsch.

Aber bevor ich bei einer Bank 2 - x weitere Konten eröffne, schaue ich lieber auch woanders hin.

Wesentlich ist doch die Frage, was die comdirect zukünftig sein will.

Wertpapierhandel mit angeschlossenen Girokonto oder eher umgekehrt.

Streicht man die Segel vor den Fintechs?

Eine 2. COBA wäre m.  E. eher nicht produktiv.

Ich bin vor rund 23 Jahren zur Comdirect gekommen, um Wertpapiere zu handeln.

Damals gab es noch nicht einmal ein Girokonto.

Und soweit ich weis, macht die Comdirect bis heute den großen Teil des Gewinns

mit dem Handel von Wertpapieren.

Wenn heute ein Mindesteingang von 700 € plus min. 1 Trade im Monat

erwartet wird, ist das m. E. schon in Ordnung.

Dann aber für ein 2, Konto, dass hier ja auch propagiert wurde, extra Geld zu verlangen, ist schon ein wenig frech.

Und wenn (treue) Kunden einmal woanders reigeschnuppert haben, sind sie häufig weg. Und zwar auf Dauer.

Nun sind mir neue Zahlen nicht bekannt, aber zwischen den Zeilen kann man wohl lesen, dass die Comdirect sich auf einen leicht absteigenden Ast bewegt.

Deshalb weiter die Frage: Codirect quo vadis?

 

Ihr Nickname
Experte ★★★
636 Beiträge

@poeddl wrote:

Mich hält mittlerweile zum Großteil nur noch die tolle Community hier.


Wenn es nur das ist: Die Community ist auch mit einem Musterdepot-Zugang nutzbar, dafür muss man kein Bankkunde sein.

scolasticus

... dann bitte noch ein Strich auf die Wunschliste!

 

Unterkonten sind zur vernünftigen Verwaltung der privaten Finanzen aus unserer Sicht dringend erforderlich und äußerst sinnvoll.

 

Vielen Dank & mit der Hoffnung auf baldige Implementierung!

Arubablau
Autor ★
5 Beiträge

Ich würde nicht mal eine IBAN etc. benötigen. Einfach nur eine Möglichkeit Gelder von einander zu trennen und schnell einen Überblick zu haben.

Jorge
Autor ★
5 Beiträge

Ich weiß nicht, ob es hier erwünscht ist, aber da die com.direct es hier ja seit Jahren nicht hinbekommt:

 

N26 und die DKB bieten diese Produkte an. 

N26 für 4,90€ Monat, kann ja, wenn es das Gehaltskonto ist bei der Steuer angegeben werden kann. N26 hat sogar IBANs für die Spaces.

 

Bei der DKB läuft es unter "Vermieterkonten"/"Verwalterplattform" hier wäre jedoch pro Unterkonto auch 1€ pro Monat fällig. 

 

Die ING bietet zumindest ein Unterkonto mehr als die Comdirect an. 

 

Norisbank und VividMoney bieten es auch an, bin dort aber nicht, weswegen ich dazu nur bedingt was sagen kann.

 

Habe ja jetzt alle Sparpläne hier eingestellt und werde gucken, was sich dann verändert, bis ich 28 bin und hier zahlen muss. Wenn sich dann nichts geändert hat breche ich hier wohl die Zelte ab.

DAX
Autor ★★★
46 Beiträge

@Arubablau  schrieb:

Ich würde nicht mal eine IBAN etc. benötigen. Einfach nur eine Möglichkeit Gelder von einander zu trennen und schnell einen Überblick zu haben.


In erster Instanz dachte ich mir das auch so... es wäre schön Struktur rein bringen zu können. Aber bei näherem Hinsehen braucht man das schon. Am Anfang des Monats geht das Geld vom Gehalteingangskonto (Gemeinschaftskonto) ein und wird erst mal teilweise auf das Ausgabenkonto geschoben. 

 

Dort braucht man dann diverse Daueraufträge, um beispielsweise immer 200 EUR für KFZ Reparaturen, 400 EUR für Lebensmittel, XXXX EUR für Miete usw in verschiedene Töpfe zu schieben (per Dauerauftrag). Allein um das als Dauerauftrag machen zu können, brauchen die Unterkonten IBANs. Vor allem, wenn man sie von außen adressieren können will und nicht immer alles Kontointern verschieben will. 

 

Das schlimme ist: die N26 bietet das einfach so... und die geht noch ein paar Schritte weiter...

 

Comdirect tut nach wie vor so, als wäre es eine komplexe und völlig abgefahrene Angelegenheit, wenn man Geld von seinem eigenen Girokonto auf sein eigenes Tagesgeldkonto überweist. Dabei ist so ein Konto nichts anderes als ein Arbeitsblatt einer Excel-Tabelle und die IBAN ist so was triviales wie die Bezeichnung eines Excel Felds der Tabelle, z.B. A1... das Girokonto ist das Feld A1 und das Tagesgeldkonto ist halt das Feld A2 und das Verrechnungskonto das Feld A3... 

 

Mehrere Unterkonten anzulegen, bedeutet einfach nur, dass man bei der Excel Tabelle beispielsweise A1 bis A1000 zugänglich macht. Und man muss dafür auch keine komplizierten Überweisungen oder SEPA Aufträge inklusive sinnloser Sicherheitsabfragen tätigen... das sollte wirklich so kinderleicht sein wie einen Wert bei einer Excel Tabelle von einem Feld in ein anderes mit der Maus zu schieben und schon hat man die "Überweisung" ausgeführt. So lange man auf seinen Konten intern was hin und her schiebt, empfinde ich es gerade zu als Schikane, dass ich dafür irgendwelche Abfragen mit 2FA machen und das andere Konto dann auf Basis der IBAN adressieren muss. 

 

Ich befürchte ehrlich gesagt, dass Comdirect vor 20 Jahren mit irgendeiner Art und Weise der Implementierung ihrer Konten angefangen hat, die IT-technisch extrem rückständig ist. Heutzutage würde man das über irgendeine simple Datenbank lösen. Das ist im Grunde nur Zahlen hin und her schieben. Das ist nur Excel. Man kann es sich vielleicht so vorstellen wie SMS im Vergleich zu Whatsapp. Comdirect hat ihre Konten als SMS programmiert. Und die SMS muss erst zu einer Raumstation geschickt werden und diese schickt dann eine Textdatei zurück, die auf einem Windows 3.11 Rechner in einem bestimmten Ordner abgelegt wird. Mit einer ganz miesen Logik, streng limitierten Zeichen und Symbolen, usw...
N26 hat es gleich wie Whatsapp umgesetzt... 

 

Naja ich hoffe immer noch, dass Comdirect es irgendwann angeht... es ist so traurig. Aber vielleicht wird es einfach Zeit, dass ich wechsle. Ich hasse es zwar, nach 15 Jahren meine Bankverbindung zu ändern, weil ich früher sehr sehr zufrieden war, aber Comdirect entwickelt sich nicht mehr weiter. 

Leffe
Autor
2 Beiträge

Ich bin zusätzlich bei der Norisbank. Dort kann man (mit etwas Aufwand) Unterkonten erstellen, welche neben eigenen IBANs sogar eigene EC-Karten bekommen. Und das ganze ist (noch) kostenlos. 

Das Handling der Software ist ähnlich wie bei der deutschen Bank. Leider nicht so übersichtlich, wenn man Comdirect gewöhnt ist. Auch das Buchungen erst einen Tag später erscheinen ist hinderlich. 

Aber unter dem Strich, eine einfache Möglichkeit seine Budgets ohne eigene Software-/Excelbasteleien zu verwalten.

Splitrunner
Autor ★★
31 Beiträge

Hallo zusammen,

 

als Social Media Team von comdirect würde ich mich doch so langsam besorgt zeigen, wenn hier viele viele Tipps bezüglich anderer Banken gegeben werden.

Aber anscheinend geht Kundenzufriedenheit der comdirect am Allerwertesten vorbei.

Sehr schade, comdirect war mal meine absolute Lieblingsbank, inzwischen hat sich das nach dem ein oder anderen Zwischenfall ins Gegenteil umgekehrt.

Inzwischen bin ich mit meinem Depot bereits zu maxblue gewechselt (nachweislich falsche Steuerberechnung bei Auslandsdividenden, hat mir das Bundeszentralamt für Steuern bestätigt, comdirect blieb stur - und ciao), Tagesgeldkonto zu advanzia und beim Girokonto bin ich aktuell auch am Überlegen “Tschüss” zu sagen - war fast 20 Jahren Kunde, aber diese Bank ist verloren…

Rodear
Autor ★
4 Beiträge

Virtuelle Unterkonten, Spaces oder Vaults, wären eine tolle Ergänzung, und etwas wo comdirect zu Neo-Banken aufschließen könnte und sollte.