Sonnis wikifolio

[ehemaliger Nutzer]

Hallo zusammen,

ich möchte ein wikifolio zusammenstellen.

UPDATE 19.07.2019 - Mein wikifolio ist veröffentlicht. Der Link: wikifolio sonnenbrille 360 Grad

UPDATE - Das Portfolio am 20.02.2021:

ISIN	Wertpapier	Gewichtung in %
US02079K3059	Alphabet	5,1
FR0000121014	LVMH	4,6
US7607591002	Republic Services	4,6
IE00BYZK4552	iShares Automation & Robotics ETF	3,6
US5500211090	Lululemon Athletica	3,5
US65339F1012	NextEra Energy	3,3
US91324P1021	UnitedHealth Group	3,3
US67103H1077	O'Reilly Automotive	3,2
US5801351017	Mc Donald's	3,1
US0231351067	Amazon	3,0
CH0030170408	Geberit	2,9
ES0144580Y14	Iberdrola	2,9
US2358511028	Danaher	2,8
BE0974349814	Warehouses de Pauw	2,7
US8835561023	Thermo Fisher Scientific	2,7
DE0007231334	Sixt Vorzugsaktie	2,6
US8552441094	Starbucks	2,6
	Bargeldbestand	2,6
US1729081059	Cintas	2,5
US5949181045	Microsoft	2,5
DK0060534915	Novo Nordisk	2,4
IT0005282865	Reply	2,4
US92826C8394	Visa	2,4
US09247X1019	Blackrock	2,3
US2546871060	Walt Disney	2,3
IT0004171440	Zignago Vetro	2,2
US61174X1090	Monster Beverage	2,2
US09857L1089	Booking Holdings	2,0
US25754A2015	Domino's Pizza	2,0
CA1363751027	Canadian National Railway	1,9
DE0008404005	Allianz	1,7
DE0008402215	Hannover Rück	1,6
DE000A1ML7J1	Vonovia	1,5
US03027X1000	American Tower	1,5
US1713401024	Church & Dwight	1,5
US49271V1008	Keurig Dr Pepper	1,5
US20030N1019	Comcast	1,4
US8923561067	Tractor Supply	1,3
CH0114405324	Garmin	1,1
DE0005093108	Amadeus Fire	0,9

Ihr könnt euch das wikifolio nach Registrierung vollständig anschauen. Vormerkungen sind ab jetzt möglich. (Edit: mittlerweile nicht mehr)

Die Aktien im wikifolio sollen möglichst lange gehalten werden und ohne Stop Loss abgesichert werden. Ich verkaufe Aktien, wenn sich was fundamentales am Unternehmen geändert hat.

Mir sind steigende Umsätze und Gewinne, eine weltweite Diversifikation und ein langfristiges und möglichst nichtzyklisches Geschäftsmodell, ein langfristiger Trend und eine moderate Bewertung wichtig.

Folgende Ideen habe ich bereits gesammelt:

Aktie	Anteil	WKN	Branche
Amazon	4,00%	906866	Technologie
Alphabet	4 %	A14Y6H	Technologie
BB Biotech	4 %	A0NFN3	Biotech/Pharma
Hannover Rück	2 %	840221	Rückversicherung
United Healt Group	2 %	869561	Versicherung
Blackrock	2 %	928193	Vermögensverwalter
VISA	2 %	A0NC7B	Zahlungsdienstleister
Unilever	4 %	A0JMZB	Konsumgüter/Nahrungsmittel
Nike	4 %	866993	Sportartikel
Mowi	4 %	924848	Nahrungsmittel
Royal Dutch Shell	2 %	A0D94M	Öl
GAZPROM	2 %	903276	Gas
Vonovia	4 %	A1ML7J	Immobilien
British American Tobbaco	4 %	916018	Tabak
Sixt	2 %	723133	Mobilität
Uber	2 %	A2PHHG	Mobilität
Berkshire Hathaway	4 %	A0YJQ2	Holding
iShares Automation & Robotics ETF	4 %	A2H5ES	Automatisierung
Iberdrola	2 %	A0M46B	Versorger
Next Era Energy	2 %	A1CZ4H	Versorger
Reply	2 %	A2G9K9	IT
Microsoft	2 %	870747	IT
LVMH	4 %	853292	Luxus
Ecolab	2 %	854545	Umwelt
Tomra Systems	2 %	872535	Recycling
Lockheed Martin	4 %	894648	Verteidigung
Samsung	4 %	881823	Hardware
Auckland International Airport	2 %	A111EQ	Infrastruktur
Canadian National Railway	2 %	897879	Infrastruktur
Walt Disney	4 %	855686	Unterhaltung
	88 %
Starbucks		884437	Systemgastronomie
Mc Donalds		856958	Systemgastronomie
Naspers		906614	Holding
SoftBank		A2N9LF	Holding
Müll Aktie?		@nmh Liste
Medizintechnik Aktie?		@Pramax Liste

Habt ihr noch Branchen, die ich übersehen habe? Es fehlen insgesamt 3. Welche Aktien aus den Branchen kennt ihr?

UPDATE - 19.07.2019: Die Liste ist fertig. Genau die Wertpapiere habe ich so zum Start in mein wikifolio aufgenommen:

Aktie	Anteil	WKN	Branche
Alphabet	3,3 %	A14Y6H	Technologie
Amazon	3,2 %	906866	Technologie
Asahi	1,6 %	853764	Getränke
Auckland International Airport	1,6 %	A111EQ	Infrastruktur
BB Biotech	3,2 %	A0NFN3	Biotech/Pharma
Berkshire Hathaway	1,6 %	A0YJQ2	Holding
Blackrock	1,6 %	928193	Vermögensverwalter
British American Tobbaco	3,2 %	916018	Tabak
Canadian National Railway	1,6 %	897879	Infrastruktur
Church & Dwight	1,6 %	864371	Konsumgüter
Cintas Corp.	1,6 %	880205	Bekleidung
Danaher	1,6 %	866197	Medizintechnik
Domino's Pizza	1,7 %	A0B6VQ	Franchise
Ecolab	3,2 %	854545	Umwelt
GAZPROM	1,6 %	903276	Gas
Geberit	3,2 %	A0MQWG	Wasser
Hannover Rück	1,6 %	840221	Rückversicherung
Iberdrola	1,6 %	A0M46B	Versorger
iShares Automation & Robotics ETF	3,2 %	A2H5ES	Automatisierung
iShares Gold Producers UCITS ETF	10 %	A1JKQJ	Goldminen
Lockheed Martin	3,2 %	894648	Verteidigung
LVMH	3,2 %	853292	Luxus
Markel	1,6 %	885036	Holding
Microsoft	1,6 %	870747	IT
Mowi	3,2 %	924848	Nahrungsmittel
Naspers	1,6 %	906614	Holding
Next Era Energy	1,6 %	A1CZ4H	Versorger
Nike	3,2 %	866993	Sportartikel
O Reilly Automotive	1,6 %	A1H5JY	Autoteile
Reply	1,6 %	A2G9K9	IT
Republic Services	3,2 %	915201	Müll
Royal Dutch Shell	1,6 %	A0D94M	Öl
Samsung	3,2 %	881823	Hardware
Sixt	3,2 %	723133	Mobilität
SoftBank	1,6 %	A2N9LF	Holding
Thermo Fisher Scientific	1,6 %	857209	Medizintechnik
Unilever	1,7 %	A0JMZB	Konsumgüter/Nahrungsmittel
United Healt Group	1,6 %	869561	Versicherung
VISA	1,7 %	A0NC7B	Zahlungsdienstleister
Vonovia	3,2 %	A1ML7J	Immobilien
Walt Disney	3,2 %	855686	Unterhaltung

Grüße aus Dresden
Sonni

[ehemaliger Nutzer]

Hallo zusammen,

nur ganz kurz: Es könnte sein, dass ich aufgrund von Krankheit am Montag keinen neuen wikifolio-Kommentar veröffentlichen kann. Seid beruhigt, es ist nichts Schlimmes.

Grüße aus Dresden

Sonni

[ehemaliger Nutzer]

Hallo zusammen,

nach zweiwöchiger Krankheitspause kommt heute wieder ein neuer Kommentar:

Alle Kurse beziehen sich auf die Schlusskurse vom 29.07.2022.

Der Juli 2022 war für das wikifolio ein sehr guter Monat, es ging um 8,5 Prozent nach oben. Allerdings sind die globalen Probleme nicht gelöst. Die Gaskrise spitzt sich direkt vor unserer Haustür zu. Russland lieferte zwar nach den Wartungsarbeiten am 21. Juli 2022 wieder Gas nach Deutschland, allerdings wurde die Menge kürzlich erneut reduziert. Wir bekommen jetzt nur noch 20 Prozent der möglichen Kapazität, vor der Instandhaltung wurden noch 40 Prozent geliefert. Sollte Putin den Gashahn komplett zudrehen, hätte dies sicher verheerende Folgen für die deutsche Industrie.

Die Verwahrentgelte in Europa werden vermutlich bald der Geschichte angehören. Die EZB erhöhte am 21. Juli 2022 den Leitzins für Einlagen um 50 Basispunkte auf 0 Prozent. Banken müssen also nicht mehr draufzahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken wollen. Man möchte mit diesem Schritt die Inflation bekämpfen, die in Deutschland für den Juni voraussichtlich 7,6 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte weniger als im Mai beträgt. Die Zinsen für 10-jährige Deutsche Staatsanleihen gingen im Juli 2022 deutlich zurück – von 1,23 Prozent auf 0,83 Prozent. Investoren fürchten sich vor einer Rezession und suchen den deshalb sichere Häfen im Anleihemarkt.

Die FED hat schon deutlich größere Schritte in ihrer Geldpolitik unternommen. Die US-Notenbank erhöhte die Zinsen am 27.07.2022 um 75 Basispunkte auf eine Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent. In den Vereinigten Staaten ist die Teuerungsrate im Juni überraschend von 8,6 Prozent auf 9,1 Prozent geklettert, die Zinserhöhungen zeigen also noch nicht die gewünschte Wirkung.

Die Risiken der letzten Wochen und Monate bleiben bestehen: Inflation, Zinserhöhungen, hohe Energiepreise, Materialengpässe und Gasknappheit können zukünftig auch weiter für Turbulenzen an den Märkten sorgen. Mein Fazit: Ich bleibe weiter investiert, denn Krisen gibt es so lange, wie die Börse existiert und Börsenkurse haben sich nach Krisen immer wieder erholt. Ich sehe nicht, warum es ausgerechnet dieses Mal anders sein soll.

Es ist Quartalszahlensaison. Im Fokus stehen heute die Ergebnisse der größten Positionen des wikifolios – Alphabet und LVMH. Amazon und NextEra Energy öffneten ebenfalls die Bücher zum abgelaufenen Quartal. Fresenius enttäuscht meine Erwartungen mit einer Prognosekürzung. Zunächst allergings der übliche Marktüberblick:

Aktuell liegt das wikifolio vor dem Dax, aber hinter dem MSCI World, dem Dow Jones und dem S&P 500. Hier also der Vergleich mit den ETF auf die Indizes:

	wikifolio	DAX ETF	MSCI World ETF in Euro	Dow Jones ETF in Euro	S&P 500 ETF in Euro
Performance seit letztem Kommentar	+ 8,5 %	+ 4,8 %	+ 9,3 %	+ 7,8 %	+ 10,2 %
Performance seit Jahresanfang	- 11 %	- 16,1 %	- 5,3 %	+/- 0 %	- 4,1 %
Performance seit einem Jahr	- 3,6 %	- 13,2 %	+ 5,7 %	+ 10,9 %	+ 10,6 %
Performance seit Auflage des wikifolio (19.07.2019)	+ 26,1 %	+ 8,9 %	+ 44,6 %	+ 38,7 %	+ 58,5 %

Die Aktie von Amazon wird nach den aktuellen Zahlen ordentlich gefeiert – es ging allein am  Freitag (29.07.2022) um 11 Prozent nach oben. Seit Beginn des Monats beträgt das Plus sogar 27 Prozent. Allergings steht das Papier im Vergleich zum Jahresanfang noch 12 Prozent unter Wasser.

Der Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um 7,2 Prozent auf etwas mehr als 121 Milliarden US-Dollar. Der Servicebereich übertraf erneut den Umsatz im Versandhandel – vor einem Jahr hatten die Pakete noch die Nase vorn. Die Cloudsparte AWS legte am stärksten zu, sie wächst mit 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem man im ersten Quartal noch einen leichten Absatzrückgang im Versandgeschäft verschmerzen musste, legte dieser in den letzten drei Monaten leicht um 3,3 Prozent auf 101 Milliarden US-Dollar zu.

Das Nettoergebnis ist relativ einfach erklärt: AWS sorgt für operative Gewinne in Höhe von 5,7 Milliarden US-Dollar, 36 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Im Versandhandel entstanden operative Verluste in Höhe von mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar. Im letzten Jahr erzielte man noch einen Gewinn von 3,5 Milliarden US-Dollar. Aktuell drücken vor allem hohe Kraftstoff-, Energie- und Personalkosten auf das Ergebnis. Amazon verdiente im letzten Quartal operativ 3,3 Milliarden US-Dollar. Vor einem Jahr glänzte man sogar mit einem Gewinn aus der Geschäftstätigkeit von 7,7 Milliarden US-Dollar.

Die Beteiligung am Elektroautohersteller Rivian musste erneut abgeschrieben werden – diesmal beträgt die Wertkorrektur 3,9 Milliarden US-Dollar. Es entstand vor allem deshalb ein Nettoverlust in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar oder 0,20 US-Dollar je Aktie. Im Vorjahreszeitraum betrug der Nettogewinn 7,8 Milliarden US-Dollar oder 0,76 US-Dollar je Aktie.

Neben den aktuellen Zahlen kündigt Amazon eine Preiserhöhung für Prime in Deutschland an: Das Abo kostet künftig 8,99 Euro monatlich (bisher 7,99 Euro) oder 89,90 Euro im Jahr (bisher 69 Euro). Prime-Kunden profitieren vom kostenfreien Premiumversand, einer Streaming-Plattform für Filme und Serien, einem Gamingpaket und Speicherplatz für Fotos in der Cloud.

Im nächsten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzplus von 13 bis 17 Prozent auf 125 bis 130 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn soll zwischen 0 und 3,5 Milliarden US-Dollar betragen. Es wird also erneut ein Rückgang erwartet, im Vorjahresquartal erzielte man ein Ergebnis von 4,9 Milliarden US-Dollar.

Die Situation von Amazon hat sich im Vergleich zum ersten Quartal nicht entscheidend verändert: Die Cloud verdient das Geld und im Versandhandel erzielt man nach dem Auslaufen vieler Corona-Maßnahmen und aufgrund der hohen Inflation begrenzte Verluste. Die Beteiligung an Rivian wurde im letzten Jahr wertvoller – seit dem Jahreswechsel sorgt der Autobauer jedoch für Abschreibungen.

Dieses Jahr wird Amazon das Ergebnis von 2021 vermutlich nicht übertreffen können. Der Lichtblick ist die profitable Cloud: In Zukunft rechnen die Analysten damit, dass der Gewinn je Aktie nach der Delle in diesem Jahr wieder weiter steigen wird. AWS verdient das Geld, wächst deutlich und ist heute schon der wichtigste Baustein im Konzern. Deshalb wird die Aktie nicht verkauft.

Fresenius kommt einfach nicht in Fahrt: Der Konzern senkt seine Prognose für 2022 und den mittelfristigen Ausblick bis 2023. Das Sorgenkind Fresenius Medical Care leidet unter dem Arbeitskräftemangel, hohen Personalkosten sowie der hohen Inflation und gestörten Lieferketten. Die Kostensteigerungen können im Gesundheitsbereich nicht kurzfristig weitergegeben werden. Zudem belasten der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie und die abschwächende Konjunktur den Konzern. Deshalb muss Fresenius den Ausblick nach unten anpassen: Der währungsbereinigte Umsatz soll nur noch im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen, beim währungsbereinigten Konzernergebnis geht man sogar von einem Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Die Ziele für 2023 werden ebenfalls kassiert: Das Gewinnwachstum von 5 bis 9 Prozent wird Fresenius vermutlich nicht erreichen. Die Erwartung für das Umsatzwachstum wurde auf 4 bis 7 Prozent gesenkt, man erwartet ein Ergebnis am unteren Ende der Spanne.

Neben der Prognosekürzung präsentierte man auch vorläufige Zahlen: Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 8 Prozent (währungsbereinigt nur 4 Prozent) auf 19,7 Milliarden Euro. Das  Konzernergebnis legte im selben Zeitraum nur leicht um 2 Millionen Euro auf 913 Millionen Euro zu – währungsbereinigt ergibt sich sogar ein Minus von 3 Prozent.

Nach der ersten Corona-Welle habe ich auf die operative Erholung des Gesundheitsakteurs gesetzt. Während der Umsatz in den letzten Jahren zulegen konnte (2021: 37,5 Milliarden Euro vs. 2017: 33,9 Milliarden Euro), ist das Konzernergebnis in den letzten Jahren stagniert (2021: 1,867 Milliarden Euro vs. 2017: 1,816 Milliarden Euro). Die schleichende Entwicklung und die Gewinnwarnung entsprechen nicht dem Anspruch, den ich an Aktien aus dem wikifolio habe. Da helfen auch weder die Dividendenrendite von 3,7 Prozent oder das niedrige KGV. Ich habe das Papier deshalb mit einem Verlust von 27,4 Prozent oder 5.476,26 Euro verkauft.

Einen Nachfolger werde ich demnächst präsentieren. Es kann sein, dass das neue Unternehmen auch im weitesten Sinne etwas mit Gesundheit zu tun hat. Sollten diese Werte von meiner Watchlist aktuell nicht attraktiv sein, kann auch eine branchenfremde Aktie den Weg ins wikifolio finden. Wir sind ja mit UnitedHealth Group, Danaher, Thermo Fisher Scientific und Novo Nordisk ganz gut aufgestellt.

Kommen wir zurück in die USA: Alphabet bekommt die Abkühlung der Konjunktur zu spüren. Die Aktie legte jedoch seit Veröffentlichung der Zahlen am 26.07.2022 nach US-Börsenschluss um 7,4 Prozent zu. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um 13 Prozent auf 69,7 Milliarden US-Dollar. Für ein zweistelliges Umsatzwachstum sorgten die Werbeanzeigen bei Google (+ 13,5 Prozent) und die Google Cloud (+ 35,6 Prozent).

Die Einnahmen der Google-Dienste (u. a. Google Werbung, Google Play, YouTube) sorgen für das Geld in der Holdinggesellschaft: Der operative Gewinn stieg nur leicht um 1,9 Prozent auf 22,8 Milliarden US-Dollar. Die Google Cloud und die Zukunftsunternehmen (u. a. Waymo oder Deep Mind) sind nicht profitabel. Nach Abzug der Verluste und weiteren Unternehmenskosten verbleibt ein operativer Gewinn des Konzern in Höhe von 19,5 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 0,5 Prozent.

Im Vorjahresquartal erzielte Alphabet mit Beteiligungen an Aktiengesellschaften einen Gewinn von fast 2,8 Milliarden US-Dollar – das war der Hauptgrund, dass das sonstige Ergebnis 2,6 Milliarden US-Dollar zum Nettogewinn beigetragen hat. Im aktuellen Quartal musste man die Wertpapiere um 251 Millionen US-Dollar abschreiben. Der Verlust mit Anleihen beträgt sogar 790 Millionen US-Dollar. Deshalb beträgt der sonstige Verlust in diesem Quartal 439 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn ist folglich von 18,5 Milliarden US-Dollar oder 1,36 US-Dollar je Aktie auf 16 Milliarden US-Dollar oder 1,21 US-Dollar je Aktie gesunken.

Der operative Gewinn von Alphabet ist nur um homöopathische 0,5 Prozent gestiegen – obwohl sich die US-Wirtschaft sich seit letzter Woche technisch in einer Rezession befindet. Das Werbebudgets in finanziell harten Zeiten als ersten dran glauben müssen, haben wir zuletzt beim Ausbruch der Corona-Pandemie gesehen. Der Rückgang beim Gewinn je Aktie sieht auf den ersten Blick schlimm aus, hat jedoch keine operativen Gründe. Das Unternehmen wird vermutlich dieses Jahr keinen neuen Rekordgewinn präsentieren. Eine schwächelnde Konjunktur spielt dem Werbegiganten nicht in die Karten. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass das Geschäftsmodell von Alphabet auch in Zukunft funktioniert und weiter steigende Umsätze und Gewinne abwirft. Die Schätzungen der Nasdaq gehen vom gleichen Szenario aus. Die Aktie bleibt deshalb im wikifolio.

LVMH trumpft mit neuen Rekorden auf. Der Umsatz der Franzosen stieg im ersten Halbjahr 2022 um 28 Prozent auf 36,7 Milliarden Euro. Das stärkste Wachstum konnte der Bereich „Mode und Lederwaren“ (+ 31 Prozent) verzeichnen, dicht gefolgt von den Kaufhäusern (+ 30 Prozent). Die Sparte „Parfüm und Kosmetik“ legte das „schwächste“ Wachstum hin, hier stieg der Absatz trotzdem um 20 Prozent. Die höheren Umsätze wurden vor allem in Europa und in den USA erzielt, während man in Asien aufgrund der chinesischen Corona-Maßnahmen weniger Wachstum verzeichnete.

Der höhere Umsatz macht sich auch im Nettogewinn bemerkbar, hier beträgt das Plus 23 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro nach 5,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2021. Die Nettoschulden wurden deutlich um 28 Prozent von 15,5 Milliarden Euro auf 11,1 Milliarden Euro reduziert. Wer ein kleines Haar in der Suppe sucht, findet dieses beim operativen Gewinn in der Sparte „Kosmetik und Parfüm“: Hier ging es leicht um 1 Prozent auf 388 Millionen Euro zurück, alle anderen Bereiche konnten deutlich zweistellig zulegen.

Im Ausblick für das aktuelle Jahr werden keine konkreten finanziellen Ziele genannt, man möchte jedoch die weltweite Führungsposition im Bereich der Luxusgüter weiter ausbauen. Die Zwischendividende für Dezember 2022 wird um 66 Prozent von 3,00 Euro auf 5,00 Euro erhöht. Damit bekommen Aktionäre eine Dividendenrendite von 1,8 Prozent– eine mögliche Erhöhung der Auszahlung im April 2023 ist hierbei nicht berücksichtigt.

Die Luxuswelt wird weder von konjunkturellen Sorgen noch von der Inflation gestoppt. Als ich die Zahlen das erste Mal gelesen habe, bin ich noch davon ausgegangen, dass die Ergebnisse aus dem Jahr 2021 noch sehr stark von der Corona-Pandemie gebeutelt waren und die Zahlen nur aufgrund des Basiseffekts so gut aussehen. Weit gefehlt, denn LVMH hat tatsächlich letztes Jahr schon das Niveau von 2019 übertroffen – das Wachstum ist also echt. Die Aktie bleibt selbstverständlich im wikifolio.

Zum Schluss liefert NextEra Energy starke Zahlen für das abgelaufene Quartal. Die Aktie notiert seitdem 5 Prozent im Plus und hat zuletzt bei Lang & Schwarz bei 82 Euro ein neues Hoch erreicht. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf fast 5,2 Milliarden US-Dollar. Unterm Strich bleibt für den Konzern ein bereinigter Gewinn von 0,81 US-Dollar je Aktie, 14 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Die Gulf Power Company wurde zum 01.01.2022 vollständig in die Florida Power & Light Company integriert, beide Geschäftsbereiche werden nun zusammen konsolidiert. Der Versorger steigerte seinen Umsatz um 24 Prozent auf 4,4 Milliarden US-Dollar. Florida Power & Light versorgt ungefähr 87.000 Kunden mehr als noch vor einem Jahr, insgesamt beliefert man 5,8 Millionen Kundenkonten oder 12 Millionen Menschen in Florida mit Strom. Man investiert zudem in die Modernisierung der Anlagen: Im abgelaufenen Quartal nahm man das Dania Beach Clean Energy Center mit einer Leistung von etwa 1.200 Megawatt in Betrieb. Das neue Kraftwerk wird für die Kunden voraussichtlich 350 Millionen US-Dollar an Kosten einsparen und gleichzeitig die CO²-Emissionen im Vergleich zur vorherigen Anlage in Lauderdale um etwa 70 Prozent reduzieren. Der Gewinn je Aktie stieg um 11 Prozent von 0,45 US-Dollar auf 0,50 US-Dollar.

NextEra Energy Resources, der Bereich für den Bau und Betrieb von Kraftwerken mit erneuerbaren Energien, verdoppelte den Umsatz auf 775 Millionen US-Dollar. Der Auftragsbestand für den Bau von neuen Anlagen und Speicherprojekten wurde im abgelaufenen Quartal um 2.035 Megawatt erweitert – daraus entfallen 1.200 Megawatt auf Solarprojekte, 815 Megawatt auf Windkraftanlagen und 20 Megawatt auf Batteriespeicher. Der gesamte Auftragsbestand für die nächsten Jahre beläuft sich nun auf 19.600 Megawatt. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 20,7 Prozent auf 0,35 US-Dollar. Das Unternehmen bereinigt folgende Faktoren für die adjustierten Kennzahlen: Hedging der Energiepreise über Absicherungsgeschäfte, unrealisierte Gewinne oder Verluste aus dem nuklearen Stilllegungsfonds, steuerliche Änderungen bezogen auf Beteiligungen, Gewinne aus den Verkäufen von Geschäftsbereichen und die Wertminderung der Mountain Valley Pipeline und damit verbundene Steuererträge bzw. -aufwendungen. Mit den bereinigten Kennzahlen kann der Versorger bessere Aussagen über die operative Leistungsfähigkeit des Unternehmens treffen.

Der Vorstand hebt die Prognose für 2022 und für die Zeit bis 2025 an: Dieses Jahr soll der bereinigte Gewinn je Aktie zwischen 2,80 US-Dollar und 2,90 US-Dollar liegen. Bis 2025 geht man davon aus, die bereinigten Erträge auf die Spanne zwischen 3,45 US-Dollar und 3,70 US-Dollar zu steigern. Das Unternehmen wäre enttäuscht, wenn man nicht die oberen Bereiche der Ziele erreicht. Man erwartet außerdem die Dividende bis 2024 jährlich um mindestens 10 Prozent erhöhen zu können.

Der Versorger erfüllt unsere Erwartungen vollständig: Umsätze, bereinigte Gewinne und Dividende werden gesteigert. Zudem ist man sehr stark im Bereich der erneuerbaren Energien vertreten und damit bestens für die Zukunft gerüstet. Ein Verkauf kommt nicht in Frage.

Am 03.07.2022 betrug der Cashbestand des wikifolios 19.512,64 Euro. Seit dem letzten Kommentar schüttete Iberdrola die reguläre Sommerdividende in Höhe von 722,70 Euro aus. Der Verkauf von Fresenius erhöht den Cashbestand um 13.262,65 Euro. Nach Abzug der Zertifikategebühr in Höhe von 904,82 Euro beträgt der Cashbestand am 31.07.2022 genau 32.593,16 Euro.

Startwert am 19.07.2019: 1.000.000 Euro

Wert aktuell: 1.253.664,19 Euro (letzter Kommentar: 1.155.312,80 Euro), davon Aktien 1.174.541,93 Euro (letzter Kommentar: 1.094.839,66 Euro) und ETF 46.562,90 Euro (letzter Kommentar: 40.960,50 Euro).

Grüße aus Dresden

Sonni

[DieMacht]

Bitte niemals aufhören!

Danke Dir!

Viele Grüße

Stefan 

[Pramax · Accepted solution]

Hallo @ehemaliger Nutzer 

Schön, dass Du wieder ein Lebenszeichen von Dir gegeben hast und dass Dir die Hege und Pflege Deines Wikifolios am Herzen liegt.

Ich habe mir gerade die Zusammensetzung Deines Wikifolios angesehen, und da kam mir folgende Aktie aus meinem Bestand

in den Sinn, die gut in Dein Wikifolio als Fresenius-Ersatz passen würde:

Wolters Kluwer NV  (ISIN: NL0000395903), ein führender niederländischer Fachverlag mit einem profitablen und auch bis dato

auch relativ krisensicheren Geschäftsmodell. Morgen, am 03.08.2022 werden die Halbjahreszahlen veröffentlicht.

Vielleicht eine Option für Dein Wikifolio?

Gruß, Pramax

[ehemaliger Nutzer]

Hallo @DieMacht,

keine Sorge, ich bin weiterhin motiviert, das wikifolio zu führen. Es macht noch Spaß.

Hallo @Pramax,

Wolters Kluwer kenne ich, mit der SteuerSparErklärung mache ich jedes Jahr meine Steuertricksereienerklärung. Für 2021 muss ich nachzahlen, so gut kann das Programm also doch nicht sein. Die Aktie kommt mit in die Auswahl.

Grüße aus Dresden
Sonni

[ehemaliger Nutzer]

Hallo zusammen,

ich bin mal meine Watchlist mit 183 Aktien durchgegangen. In die Tabelle kommen nur Werte, die ihren Umsatz und Gewinn regelmäßig steigern können und nich in zu zyklischen Branchen unterwegs sind. Folgende Papiere habe ich schonmal rausgesiebt:

• Unternehmen, die schon im wikifolio enthalten sind
• Unternehmen, die als Ersatzkandidaten dienen sollen. Ich kaufe keine Adidas oder Puma, weil wir ja schon Nike im wikifolio haben
• hoch bewertete Aktien, dabei habe ich Titel mit einem KGV von mehr als 35 aussortiert. Nachdem ich die letzten Male meine Watchlist durchgegangen bin, weiß ich, dass viele interessante Aktien mit einem KGV von ca. 20 vorhanden sind. Ich kann also schon früh die Werte streichen, die ich im direkten Vergleich für zu teuer halte.

Der Nachfolger für Fresenius wird vermutlich aus dieser Liste kommen:

		Gewinnwachstum	Corona Entwicklung
TJX Companies Inc	US8725401090	erfüllt	runter, erholt
Mayr-Melnhof Karton AG	AT0000938204	erfüllt	runter, erholt
Koninklijke Ahold Delhaize NV	NL0011794037	erfüllt	runter, erholt
Home Depot Inc	US4370761029	erfüllt	gestiegen
Lowe`s Companies Inc	US5486611073	erfüllt	gestiegen
Pool Corporation	US73278L1052	erfüllt	gestiegen
Texas Roadhouse Inc	US8826811098	erfüllt	runter, erholt
Thule Group AB	SE0006422390	erfüllt	gestiegen
Emmi AG	CH0012829898	erfüllt	gestiegen
Interroll Holding AG	CH0006372897	erfüllt	gestiegen
CACI INTERNATIONAL INC	US1271903049	erfüllt	gestiegen
Metro, Inc.	CA59162N1096	erfüllt	gestiegen
Tractor Supply Co	US8923561067	erfüllt	gestiegen
FTI Consulting, Inc.	US3029411093	erfüllt	gleichbleibend, gestiegen
GN Store Nord A/S	DK0010272632	erfüllt	runter, erholt
Genpact Ltd	BMG3922B1072	erfüllt	gestiegen
Encompass Health Corp	US29261A1007	erfüllt	runter, erholt
T Rowe Price Group Inc	US74144T1088	erfüllt	gestiegen
Funkwerk AG	DE0005753149	erfüllt	gestiegen
Dollarama Inc	CA25675T1075	erfüllt	gestiegen
Ross Stores, Inc.	US7782961038	erfüllt	runter, erholt
Target Corporation	US87612E1064	erfüllt	gestiegen
Best Buy Co Inc	US0865161014	erfüllt	gestiegen
Wolters Kluwer	NL0000395903	erfüllt	gestiegen

Achtung: Ich habe nur geschaut, was die Unternehmen machen und ob Umsätze und Gewinne in letzter Zeit gestiegen sind. Die Beurteilung der einzelnen Werte ist noch nicht abgeschlossen. Es kann also sein, dass auf der Liste Werte stehen, die ich nicht kaufen und nach Prüfung weiterer Kriterien aussortieren werde. Das ganze ist auch keine Anlageberatung.

Grüße aus Dresden

Sonni

[CurtisNewton]

@ehemaliger Nutzer Vielen Dank für die interessante Liste.

Metro und Dollarama waren jetzt innerhalb einer Woche auf zwei Listen die gegensätzliche Anlagestrategien verfolgen, diese Schnittmenge ist natürlich meiner Meinung nach besonders interessant.

Auffällig in Deiner Liste ist aber der Hang zum Einzelhandel

- TJX

- Koninklijke

- Lowe's 

- Tractor Supply

- Dollarama

- Metro

- Target

- Ross

- Best Buy

Ist das Zufall oder steckt da mehr dahinter?

Grüße aus Mittelfranken

Curtis

[Zilch · Accepted solution]

Hallo @ehemaliger Nutzer 

Ich würde die von @Pramax vorgeschlagene und mir durchaus schon sehr bekannte Aktie von Wolters Kluwer bevorzugen.

Geringe Volatilität, hohe Kursstabilität, sehr gute Performance pro Jahr.

Nur 3 Mrd Schulden bei 1 Mrd Cash und 1 Mrd freiem Cashflow. Operative Marge 23% und Eigenkapitalrendite von 34%.

Dem Unternehmen geht es gut, das Management weiß, was es tut und das zeigt sich im Kurs.

Es hat zwar nichts mit dem Bier Wolters zu tun, schmeckt aber trotzdem 😉

Beste Grüße!

[ehemaliger Nutzer]

Hallo @CurtisNewton und @Zilch,

der Hang zum Einzelhandel hat folgende Gründe: In meiner Watchlist habe ich viele andere Branchen ausgeschlossen, beispielsweise Modemarken oder Softwareunternehmen. Viele Softwarefirmen erfüllen meine Wachstumskriterien, stehen jedoch nicht auf der Liste, weil Microsoft und Reply die IT-Branche abdecken. Hätte ich nicht nach Branchen gefiltert, wäre die Liste schon ausgewogener. Der zweite Grund: Bis vor ein paar Jahren dachte ich, dass der Einzelhandel langsam aber sicher stirbt (Amazon). Mein eigenes Konsumverhalten hat mich da ebenfalls bestätigt - das ist also kein besonderer Indikator. Es gibt tatsächlich Handelsketten, die ihre Umsätze und Gewinne jährlich steigern können. Davon habe ich bisher keine im wikifolio, außer Amazon, zu denen Whole Foods gehört. Deshalb finde ich die Branche interessant.

@Zilch 

Danke für Deinen Input zu den Ergebnissen von Wolters Kluwer. Ich werde mir die Unternehmen, die nach dem nächsten Aussieben übrig bleiben anschauen, vergleichen und dann entscheiden, was gekauft wird.

Im nächsten Schritt schaue ich, welche Aktien mich auch von der Performance überzeugen. Die Hürden sind relativ einfach zu verstehen: Die Aktie muss in den letzten fünf Jahren besser gelaufen sein als ein MSCI World ETF und darf ihr Hoch nicht vor ein paar Jahren gehabt haben. Es bleiben folgende Papiere im Rennen um den freien Platz im wikifolio:

		Gewinnwachstum	Corona Entwicklung	Chart
TJX Companies Inc	US8725401090	erfüllt	runter, erholt	erfüllt
Home Depot Inc	US4370761029	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Lowe`s Companies Inc	US5486611073	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Pool Corporation	US73278L1052	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Texas Roadhouse Inc	US8826811098	erfüllt	runter, erholt	erfüllt
Interroll Holding AG	CH0006372897	erfüllt	gestiegen	erfüllt
CACI INTERNATIONAL INC	US1271903049	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Metro, Inc.	CA59162N1096	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Tractor Supply Co	US8923561067	erfüllt	gestiegen	erfüllt
FTI Consulting, Inc.	US3029411093	erfüllt	gleichbleibend, gestiegen	erfüllt
Genpact Ltd	BMG3922B1072	erfüllt	gestiegen	erfüllt
T Rowe Price Group Inc	US74144T1088	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Funkwerk AG	DE0005753149	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Dollarama Inc	CA25675T1075	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Target Corporation	US87612E1064	erfüllt	gestiegen	erfüllt
Wolters Kluwer	NL0000395903	erfüllt	gestiegen	erfüllt

In den nächsten Schritten schaue ich mir das Geschäftsmodell genauer an, achte auf Bewertung, Prognosen und Umsatz- und Gewinnwachstum der letzten Jahre. Wie wir alle wissen: Nur eine Aktie kann Nachfolger von Fresenius werden!

Grüße aus Dresden

Sonni

[ehemaliger Nutzer]

Hallo zusammen,

Da warens nur noch zehn - folgende Unternehmen gefallen mir auch nach dem dritten Blick auf die Watchlist:

		Gewinnwachstum	Corona Entwicklung	Chart	KGV 2019	KGV 2020	KGV 2021	KGV 2022	Ergebniswachstum 2016 - 2021	Gewinnwachstum 2022	Gewinnwachstum 2023
TJX Companies Inc	US8725401090	erfüllt	runter, erholt	erfüllt	24	909	24	20	9,3%	16,3%	12,4%
Home Depot Inc	US4370761029	erfüllt	gestiegen	erfüllt	30	26	20	19	19,2%	5,8%	5,8%
Lowe`s Companies Inc	US5486611073	erfüllt	gestiegen	erfüllt	37	26	17	15	28,2%	11,7%	8,6%
Metro, Inc.	CA59162N1096	erfüllt	gestiegen	erfüllt	25	22	21	19	6,9%	13,8%	10,3%
Tractor Supply Co	US8923561067	erfüllt	gestiegen	erfüllt	41	30	22	20	21,4%	11,2%	8,3%
FTI Consulting, Inc.	US3029411093	erfüllt	gleichbleibend, gestiegen	erfüllt	28	28	24	24	26,6%	1,8%	23,5%
Genpact Ltd	BMG3922B1072	erfüllt	gestiegen	erfüllt	30	30	25	20	8,3%	26,2%	12,0%
Dollarama Inc	CA25675T1075	erfüllt	gestiegen	erfüllt	43	42	35	29	11,9%	22,0%	16,9%
Target Corporation	US87612E1064	erfüllt	gestiegen	erfüllt	27	20	12	20	12,9%	negativ	negativ
Wolters Kluwer	NL0000395903	erfüllt	gestiegen	erfüllt	43	39	38	27	10,9%	37,8%	9,4%

Jetzt schaue ich mir die Investor-Relations-Seite der Unternehmen an und suche mir dann den Wert heraus, dessen Verhältnis von Wachstum und Bewertung am besten zum wikfolio passt.

Grüße aus Dresden

Sonni