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Weitere "sichere" Investitionsmöglichkeiten neben ETF
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13.12.2020 16:09 - bearbeitet 13.12.2020 16:11
Hallo zusammen,
wie einige bestimmt schon mitbekommen haben, investiere ich gerade 1/4 (ca. 25.000 Euro) in ETF. Der Rest 3/4 liegt noch auf Sparbuch/Tagesgeldkonten rum. Bin da eher sehr konservativ und sicherheitsbedacht unterwegs. Deswegen liegt der größte Anteil auf Sparbuch/Tagesgeldkonten (mit den 1/4 ETF Anteil will ich halt die fehlenden Zinsen/geringe Inflation ausgleichen) Aber:
Da man in letzter Zeit immer öfter von einer "drohenden" Inflation aufgrund Corona liest, mache ich mir jetzt bissle Sorgen um den 3/4 Anteil, dass dieser größtenteils "verpufft". Geringen/mittleren Verlust würde ich ja verkraften, aber Hyperinflation wäre der "Horror" für mich.
Investition in Immobilien wären ja immer sinnvoll. Aber da ist gerade privat noch einiges unklar und als Vermieter aufzutreten kommt auch aktuell nicht in Frage.
Auch würde ich gerne die 3/4 als Reserve weiterhin schnell (sofort bis 1 Jahr) verfügbar haben. Falls doch der "Immobilienmarkt" einbricht und man die Chance hat mit guten Eigenkapital eine solide Finanzierung zu bekommen.
Gibts da abgesehen von Immobilien/Gold noch irgendwas sinnvolles, wo man sein Geld vor einer evtl. Hyperinflation „schützen“ kann? Oder ist da meine Panik unbegründet und es kommt halt zu einer "normalen" Inflation...
Danke euch 🙂
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13.12.2020 17:03 - bearbeitet 13.12.2020 17:16
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13.12.2020 17:03 - bearbeitet 13.12.2020 17:16
Leuten die an eine Hyperinflation der Eurozone in absehbarer Zeit ernsthaft glauben rede ich diesen (sorry) Schwachsinn nicht mehr aus.
Das sind Menschen die vor allem und jedem Panik haben.
Wenn man sich mal nüchtern mit den Tatsachen beschäftigt leben wir ständig in der Gefahr, dass eine geplante Inflation von 3% p.a. schon mal gerissen werden kann.
Aber wer nicht in der Lage ist mal den Begriff Hyperinflation im Lexikon nachzuschlagen und die Wahrscheinlich einer selbigen hier in Europa grob relaistisch abzuschätzen der muss mit diesem Problem im Kopf leben.*
Da würde ich eher ins Prepper-Forum gehen und Dosennahrung sowie Wasser etc. in großen Mengen bevorraten wenn ich an eine Hyperinflation glauben würde.
Da wäre JETZT 1 Jahr vor besagter Hyperinflation der richtige Zeitpunkt!
Ich könnte gerade weitermachen: Wenn es zu einer Hyperinflation in Euroland kommt ist es gut wenn ich ein paar amerikanische Aktien habe.
Oder umgekehrt.
Aber schlimmstenfalls haben wir das weltweit. Dann haben wir sowieso andere Probleme....
Vorsorge und sich Gedanken machen ist gut. Aber man sollte realistische bleiben und es nicht übertreiben.
Was ist wenn wir morgen von Außerirdischen angegriffen werden?
Wenn ich ernsthaft an so was glaube muss ich auch ernsthaft die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
Es hebe bitte jetzt die Hand wer sich bereits ernsthaft auf eine Hyperinflation vorbereitet hat. Schließlich sind wir hier mehr oder weniger anonym und können uns diesen Spaß jetzt mal erlauben.
Entschuldigung - aber das musste mal raus.
Gruß Crazyalex
*schlimmstenfalls liege ich genau so falsch wie die Mehrheit der Bevölkerung - und hab dann genau die gleichen Probleme wie alle anderen auch. Damit kann ich leben.
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
13.12.2020 17:23 - bearbeitet 13.12.2020 17:25
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13.12.2020 17:23 - bearbeitet 13.12.2020 17:25
Danke für eure zahlreichen Antworten 🙂
Mit den Satz "Für mich klingt es ein wenig so, als ob der Recht große Geldbetrag in Verbindung mit deiner unklaren persönlichen Situation eine Art Belastung für dich darstellt." hast du bei mir genau ins Schwarze getroffen 🙂 Dann investiere ich jetzt erstmal den Betrag weiter in ETF, bis ich da mein persönliches Limit (25.000) erreicht habe (investiere jeden Monat 2.500) und dann schaue ich mal weiter und warte paar Monate ab, wie es sich anfühlt.
Ja, dachte ich mir schon, dass es sowas nicht gibt. Aber evtl. hätte ich ja irgendwas übersehen, was ich nicht auf den Schirm hatte... Danke dir 🙂
So schlimm, ist es bei mir dann doch noch nicht 😉 Es war wohl eine Mischung aus "unklar persönliche Situation und Belastung großer Geldbetrag" und übersehe ich irgendwie eine "sichere" Anlagemöglichkeit.
Ich investiere jetzt erstmal die 25.000 Euro weiter in den ETF und lasse den Rest aufm Tagesgeld.
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am 13.12.2020 17:30
Wer das Wort "Hyperinflation" in den Mund nimmt muss damit rechnen, dass irgendeiner (in dem Fall: ich) einem das auch mal um die Ohren haut
Wenn wir ernsthaft diskutieren - und das tun wir hier i.d.R. dann muss Deine Anfrage/Angst auch ernsthaft betrachtet werden. Und dann gibt's die passende Antwort.
Mal anders betrachtet: Glaubst Du, dass wir, wenn wir dieses heraufbeschworene Schreckens-Szenario für hinreichend wahrscheinlich halten würde, so investieren würden wie wir es tun?
Gruß Crazyalex
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am 13.12.2020 18:25
@Fritzla83 gute Entscheidung. Das Manko ist einfach der zu geringe Horizont von einem Jahr. Alles, was mindestens 10 Jahre nicht gebraucht wird, kann angelegt werden. Alles Andere bleibt auf Tagesgeldkonten 🙂
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 13.12.2020 19:21
@Fritzla83 schrieb:Mit den Satz "Für mich klingt es ein wenig so, als ob der Recht große Geldbetrag in Verbindung mit deiner unklaren persönlichen Situation eine Art Belastung für dich darstellt." hast du bei mir genau ins Schwarze getroffen 🙂 Dann investiere ich jetzt erstmal den Betrag weiter in ETF, bis ich da mein persönliches Limit (25.000) erreicht habe (investiere jeden Monat 2.500) und dann schaue ich mal weiter und warte paar Monate ab, wie es sich anfühlt.
Schön, dass ich ins Schwarze treffen konnte Du wärst sonst die klassische Klientel, die die Crashpropheten in ihre Fonds locken wollen. Insofern bin ich froh, dass du zuerst hier im Forum gefragt hast und dabei ein vielleicht paar neue Denkansätze mitnehmen konntest.
Du bist eigentlich in einer komfortablen Situation mit einem Luxusproblem: Verhältnismäßig viel freies Kapital und keine Ahnung wohin damit. Also eine super Ausgangslage. Jetzt heißt es klassische Anlagetugenden wie Geduld, Zielstrebigkeit, Offenheit und Coolness mitbringen und dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.
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am 13.12.2020 20:48
@Crazyalex schrieb:
Was ist bei einer (Hyper-)Inflation mehr wert: Bargeld oder Sachwerte?
Ich möchte die Frage ergänzen:
Was ist bei einer (Hyper-)Inflation mehr wert: Bargeld, Sachwerte, auf die der Staat vollständigen Zugriff hat, Sachwerte, auf die der Staat teilweise Zugriff hat, oder Sachwerte, auf die der Staat keinen Zugriff hat?

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