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Was mache ich mit kleinen Dividenden?

Hockey Valle
Autor
2 Beiträge

Guten Abend, 

 

ich bin noch ganz am Anfang mit meinem Depot und habe ein paar Aktiensparpläne. Nun erhalte ich demnächst meine erste Dividenden, welche bei knapp 10€ liegen. Da ich natürlich den "Zinzeszinseffekt" erhalten möchte, will ich diese wieder investieren. Nun ist meine Frage, wie mache ich das am Besten? Wenn ich es richtig gelesen habe, lohnt sich ein "aktiver" Aktienkauf erst ab 660€ bei der Comdirect, bedingt durch die Ordergebühren. Ich habe aber auch nicht die Möglichkeit 650€ drauf zu legen... Ist es das beste, wenn ich den Sparplan für den nächsten Monat um die Dividende erhöhe und dann wieder zurücksetzte im darauffolgendem Monat? 

Über Tipps oder Anregungen bin ich sehr dankbar. 

 

Mit freundlichen Grüßen 

Valentin 

17 ANTWORTEN

ChiRho
Experte ★
164 Beiträge

Finde die Frage gar nicht unberechtigt und ähnlich habe ich die auch schon den Börsenexperten gestellt.

Was ist denn in dem Falle, wenn man keinen Aktiensparplan hat, sondern einfach einen Dividendentitel im Depot?

 

Die Grafiken, die Börsenexperten dann gerne und oft zeigen mit "Kursverlauf vs. Performance inklusive reinvestierter Dividende" sehen zwar schön aus, sind aber praktisch für den Kleinanleger nicht umzusetzen.

 

Bsp.:

Ich habe einen US-Dividendentitel mit Dividendenrendite von knapp 1%. D.h. ich müsste dann extra einen Sparplan anlegen um mir knapp 0.01 Aktien (x Anzahl Depotbestand) des Basiswerts zu kaufen...

Erst bei einem Kurswert der Position von > 2500 EUR würde das gerade einmal für die Mindestsparrate von 25 EUR reichen, wenn nicht vorher noch die Quellensteuer davon abgehen würde.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@ChiRho Gegenfrage: würdest du einen Dividendentitel der dir nur geringe Dividende zahlt nie wieder aufstocken und nachkaufen? Solange bleibt die Dividende eben auf dem Verrechnungskonto - nützt ja nichts.

 

Edit: und Quellensteuer hängt von deinem Titel ab 😉 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

huhuhu
Legende
8.778 Beiträge

OK, gegen solch geballte Gegenrede gebe ich mich geschlagen  Smiley (traurig)

 

Wäre es eine 0 mehr, könnte mich dieses Prinzip evt. überzeugen,

aber so ist und bleibt es für mich Pille Palle,

und dies ist weder unfreundlich noch Arrogant gemeint Smiley (zwinkernd)

 

Und auch, dass alle über die Weltbekannten Stangen her lästern,

ist ja schon die Norm,

von den BRD Touris die jährlich hier einfallen,

und Herz Begeisternd über selbige und dessen Inhalt sind,

sprechen wir hier mal nicht Smiley (Zunge)

Ihr Schwaddlappen  ( Ihr Redseligen )

 

Dann investiert mal ALLE...die gegeseitigen Däumchengeber unter sich

mal schön weiter.

 

trotzdem mag ich Euch Herz  alle   Smiley (zwinkernd)

 

beste Grüße

P....

 

 

 

 

Enjineer
Experte ★
136 Beiträge

@ChiRho  schrieb:

Finde die Frage gar nicht unberechtigt und ähnlich habe ich die auch schon den Börsenexperten gestellt.

Was ist denn in dem Falle, wenn man keinen Aktiensparplan hat, sondern einfach einen Dividendentitel im Depot?

 

Die Grafiken, die Börsenexperten dann gerne und oft zeigen mit "Kursverlauf vs. Performance inklusive reinvestierter Dividende" sehen zwar schön aus, sind aber praktisch für den Kleinanleger nicht umzusetzen.

 

Bsp.:

Ich habe einen US-Dividendentitel mit Dividendenrendite von knapp 1%. D.h. ich müsste dann extra einen Sparplan anlegen um mir knapp 0.01 Aktien (x Anzahl Depotbestand) des Basiswerts zu kaufen...

Erst bei einem Kurswert der Position von > 2500 EUR würde das gerade einmal für die Mindestsparrate von 25 EUR reichen, wenn nicht vorher noch die Quellensteuer davon abgehen würde.


Man könnte beispielsweise den Differenzbetrag auf die vollen 25€ auch aufs Verrechnungskonto überweisen und einen einmaligen Kauf via Sparplan ausführen und den Sparplan danach wieder löschen.

huhuhu
Legende
8.778 Beiträge

@cestmoi  schrieb:

seit wann kostet ein Kölsch zweifuffzisch? ... ist doch nur ein größeres Schnapsglas...



Mathematik um 8

 

4 x 1 Kölsch a 1,80 =   7,20

1 x Bismarck           =   2,80

macht ohne Tipp   = 10,00 

 

Smiley (überglücklich)

 

 

ChiRho
Experte ★
164 Beiträge

@Zilch  schrieb:

@ChiRho Gegenfrage: würdest du einen Dividendentitel der dir nur geringe Dividende zahlt nie wieder aufstocken und nachkaufen?


Doch, schon möglich, aber eben erst, wenn ein relevanter Betrag für einen Einmalkauf zusammen ist.

Das mit den Bruchstücken und den Sparplänen wäre mir zu umständlich.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@ChiRho  schrieb:

@Zilch  schrieb:

@ChiRho Gegenfrage: würdest du einen Dividendentitel der dir nur geringe Dividende zahlt nie wieder aufstocken und nachkaufen?


Doch, schon möglich, aber eben erst, wenn ein relevanter Betrag für einen Einmalkauf zusammen ist.

Das mit den Bruchstücken und den Sparplänen wäre mir zu umständlich.


Eben. Bei mir einmal im Monat und dann wird es mit investiert. Ansonsten liegt es eben zwei oder drei Monate. Bei kleinen Beträgen ist es keine große Differenz ob es nun investiert ist oder nicht - zumindest wenn es nicht gerade jahrelang rum liegt 😉 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

GetBetter
Legende
8.101 Beiträge

@ChiRho  schrieb:

Die Grafiken, die Börsenexperten dann gerne und oft zeigen mit "Kursverlauf vs. Performance inklusive reinvestierter Dividende" sehen zwar schön aus, sind aber praktisch für den Kleinanleger nicht umzusetzen.

 

Bsp.:

Ich habe einen US-Dividendentitel mit Dividendenrendite von knapp 1%. D.h. ich müsste dann extra einen Sparplan anlegen um mir knapp 0.01 Aktien (x Anzahl Depotbestand) des Basiswerts zu kaufen...


Du musst da nicht päpstlicher sein als der Papst.

 

Ob Du die 25 € Microsoft-Dividende in Microsoft reinvestierst, oder irgendwann einfach draufpackst wenn Du sowieso Mastercard kaufen wolltest, ist unterm Strich egal.

 

Entscheidend ist, dass Ausschüttungen wieder in den Markt kommen. Ob es exakt ins gleiche Unternehmen geht und ob es vorher einige Wochen oder sogar Monate auf dem Verrechnungskonto rumliegt, ist wirklich vollkommen egal.