am 24.01.2024 20:49
@ETFNewbie schrieb:@GetBettervielen Dank! Du hast mir sehr geholfen 🤗
…
So bin ich auf den Cent genau auf die Berechnung von codi gekommen 🤗
Auch von meiner Einer, Dank an @GetBetter
Somit werde ich mir die Mühe ersparen und die Berechnung der CoDi als richtig anerkennen
gruss ae
am 24.01.2024 21:02
@ae schrieb:
@ETFNewbie schrieb:@GetBettervielen Dank! Du hast mir sehr geholfen 🤗
Somit werde ich mir die Mühe ersparen und die Berechnung der CoDi als richtig anerkennen
gruss ae
Ich persönlich rechne Dinge die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind gerne nach.
Das macht mir eher Spaß als Mühe. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Was ich allerdings immer noch nicht gemacht habe ist mich mal über die verzögerte Wertstellung von Erträgen zu beschweren.
Da ist halt der Aufwand im Vergleich zum Nutzen etwas groß.
am 24.01.2024 21:15
Naja, man kann das ja auch zeitoptimiert mal auf Plausibilität prüfen.
Wenn bei 1000 EUR ETF die Vorabpauschale 0 EUR beträgt ist man fertig
Wenn bei 1000 EUR ETF die Vorabpauschale 500 EUR beträgt ist es wohl offensichtlich falsch.
Wenn bei 1000 EUR ETF die Vorabpauschale zwischen 0 und 12,50 EUR liegt wird es wohl richtig sein (30% Teilfreistellung vorausgesetzt)
Das Finanzamt prüft deine Steuererklärung in Normalfall auch nur auf Plausibilität und die werden mit Sicherheit häufiger von Steuerzahlern besch*ssen als du von der Bank.
am 24.01.2024 21:21
Klingt witzig, ist es aber nicht…
Mir wäre es daran gelegen ein/zwei Tage vor dem Abzug informiert zu werden wieviel ich auf dem Verrechnungskonto haben muss.
Kann eigentlich auch nicht so schwer sein, sollte man meinen.
Klar haben einige recht mit, man kann es pi mal Daumen mit der pro 10000€ -> € 33€ Regel abschätzen, aber wie hier bereits umfangreich diskutiert wurde, gibt es Ausnahmen bei denen das nicht so klar ist.
am 24.01.2024 21:31
@Splitrunner schrieb:Klingt witzig, ist es aber nicht…
Mir wäre es daran gelegen ein/zwei Tage vor dem Abzug informiert zu werden wieviel ich auf dem Verrechnungskonto haben muss.
Das Thema wird schon seit Monaten überall diskutiert.
Da kann man wohl erwarten daß sich die Leute auf dieses überraschende Ereignis vorbereiten.
Entweder legt man vorher ausreichend Geld auf das Konto, oder hat einen ausreichenden FSA oder eben einen Kreditrahmen.
Gerade hier, da die Comdirect sonst sofort das FA aufhetzt. Das finde ich sehr kundenunfreundlich und unnötig.
Vielleicht habe ich es übersehen.
Aber wann war hier die Wertstellung für diese Steuern?
am 24.01.2024 21:39
Laut Aussagen hier im Thread mit Buchungstag = Valutatag, was schon sehr kulant wäre, andere Banken arbeiten mit Valuta 2.1.
Bei meinen 7 ETF / Fonds ist bisher nix eingetrudelt.
Davon abgesehen ist die Vorabpauschale nicht neu sondern wurde schon 2018-2020 erhoben.
am 24.01.2024 21:43
@CurtisNewton schrieb:Laut Aussagen hier im Thread mit Buchungstag = Valutatag, was schon sehr kulant wäre, andere Banken arbeiten mit Valuta 2.1.
Bei meinen 7 ETF / Fonds ist bisher nix eingetrudelt.
Davon abgesehen ist die Vorabpauschale nicht neu sondern wurde schon 2018-2020 erhoben.
Dann ist das doch in Ordnung.
Wenn dann jemand mit einem nackten Konto geschlafen hat kann er das noch taggleich ausgleichen ohne Zinsen zu zahlen.
am 25.01.2024 08:41
Hallo und Danke!
In den Beispielen wird immer Jahresanfang und Jahresende verglichen.
Was passiert aber (z.B. Sparpläne), wenn die Werte je Anteil
2022 Anfang 100Euro
2022 Ende 200 Euro
2023 Anfang 200 Euro
2023 Ende 100 Euro
2024 Anfang 200 Euro
2024 Ende 400 Euro
2025 Anfang 400 Euro
2024 Ende 100 Euro sind ?
Bezahlt man dann auf die Buchgewinne Steuern und auf den Verlusten bleibt man beim Verkauf sitzen? ...oder wird das über die Verrechnungstöpfe berücksichtigt?
Gruß Wuffi
am 25.01.2024 09:27
@Wuffi schrieb:Bezahlt man dann auf die Buchgewinne Steuern und auf den Verlusten bleibt man beim Verkauf sitzen? ...oder wird das über die Verrechnungstöpfe berücksichtigt?
In Deinem Beispiel zahlst Du tatsächlich für die Jahre 2022 und 2024 Steuern.
Für 2023 und 2025 fallen demgegenüber keine Steuern an, Du erhälst aber auch keine Gutschrift oder unmittelbare Buchung in den Verrechnungstopf.
Wenn man Dein Beipiel weiterdenkt und annimmt, dass Du die Anteile sofort Anfang 2026 zu einem Kurs von 100 € verkaufst, dann würde der Ertrag aus dem Wertpapierverkauf bei 0 € liegen (gekauft und verkauft zu jeweils 100 €, Gebühren lassen wir der Einfachheit halber unberücksichtigt).
Von diesem Ergebnis werden nun die während der Haltezeit angefallenen Vorabpauschalen abgezogen*. Somit liegt das Gesamtergebnis also im Negativen und zwar exakt um die Höhe der Vorabpauschalen*.
Dieses negative Ergebnis beim Verkauf wird nun behandelt wie in allen anderen Fällen auch: Es fällt keine Steuer an und der Verlust wird im Verrechnungstopf Sonstiges festgehalten.
* Genau genommen werden nicht die Vorabpauschalen abgezogen sondern deren Steuerbemessungsgrundlage (Stichwort Teilfreistellung).
am 25.01.2024 10:24
@Silver_Wolf schrieb:
@CurtisNewton schrieb:Laut Aussagen hier im Thread mit Buchungstag = Valutatag, was schon sehr kulant wäre, andere Banken arbeiten mit Valuta 2.1.
Dann ist das doch in Ordnung.
Wenn dann jemand mit einem nackten Konto geschlafen hat kann er das noch taggleich ausgleichen ohne Zinsen zu zahlen.
Bei der comdirect ist zwar Buchungstag = Valutatag, allerdings kommt die Abrechnung erst einen Tag später.
Wer also "mit einem nackten Konto" ins Bett geht und erst durch das neue Dokument in der Postbox aufmerksam wird, der war eine Nacht im Minus und kann das auch nicht mehr reparieren.
Weiter oben hatte ich aber schon geschrieben, dass ich das zwar nicht für optimal halte, dass aber andererseits niemand kalt erwischt worden sein dürfte und somit genug Zeit für Gegenmaßnahmen hatte.
Wie man es wirklich schlecht macht kann man sich dagegen derzeit beim Smartbroker+ ansehen:
Mittlerweile habe ich auch dort die erste von zwei Abrechnungen bekommen. Datiert ist dieses auf den 20.01., im Postfach ist sie aber erst seit dem 22.01. abrufbar. Nichtsdestotrotz ist die Buchung bereits am 19.01. ausgeführt worden – mit Valuta 02.01.
Zwischen Wertstellung und Verfügbarkeit der Abrechnung liegen also satte 20 Tage und bei der noch ausstehenden zweiten Abrechnung dann wohl entsprechend mehr. Bei der comdirect reden wir von nicht perfekten aber immerhin verkraftbaren 24 Stunden.