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Vorabpauschale

213 ANTWORTEN

GetBetter
Legende
7.880 Beiträge

@LukezZ  schrieb:

Stellen die Banken nach dem Abzug noch ein Dokument bereit, in dem zumindest ansatzweise aufgeschlüsselt wird, wie sich die Vorabpauschale zusammensetzt? Wenigstens die Vorabpauschale pro Position oder so?


Andersrum wird ein Schuh draus: erst kommt die Mitteilung, dann der Abzug.

Und selbstverständlich gibt es für jeden Fonds eine eigene Mitteilung, die allerdings nicht notwendigerweise gleichzeitig kommen müssen.

 

Vielleicht ist die bankseitige Berechnung für Deinen 2%-ETF also noch gar nicht abgeschlossen und folglich auch noch nichts abgezigen worden.

 

Von welcher Bank reden wir eigentlich?

LukezZ
Autor ★★
27 Beiträge

Wir sprechen von der Bank mit dem schlechtesten besten® Kundenservice: Trade Republic

Mein Freistellungsauftrag ist jedenfalls schon genutzt/belastet, von einer Abrechnung allerdings noch keine Spur.

solaman
Autor ★★★
44 Beiträge

Bei mir hat TR am 12.01.  geliefert:

 

Es gibt dort bisher eine Position unter Cash (da kein Freistellungsauftrag) mit der Fondsbezeichnung, und da hängt ein Abrechnungsbeleg dran. Darin steht aber letztlich auch nicht viel drin, im Prinzip nur die Aufteilung des Betrags auf Steuer und Soli.

Mal schaun, ob für die anderen Positionen noch was nachkommt oder eine Leeremeldung oder was auch immer... 

 

LukezZ
Autor ★★
27 Beiträge

Danke für dein Feedback. Ich sehe bis jetzt ausschließlich unter dem Profil und dem Menü „Steuern“, dass mein Freistellungsauftrag teilweise verbraucht ist. Dokumente gibt es unter Cash keine, weil ich ja einen Freistellungsauftrag habe und auch unter „Aktivität“ im Profil sehe ich nichts.

HaBe
Mentor ★
1.151 Beiträge

Bei mir war auch erst der Freibetrag reduziert, die Abrechnung kam dann erst später. Ist dann unter Aktivität sichtbar.

 

Angegeben ist nur der ETF, die Stückzahl (Ende 2023) und die fällige Steuer. Hab es nachgerechnet, passt 😉

 

Was auf der Abrechnung sehr gut ist, FA und die Verlusttöpfe vorher/nachher werden angegeben. Die Info fehlt ja sonst leider...

Storm
Mentor ★★
1.561 Beiträge

Dickes Lob an @Joerg78 .👍

 

Schön das es jemand gibt, der sich so für Steuern interessiert, ich finde das Thema in Deutschland meistens ätzend kompliziert, aber davon lebt natürlich eine ganze Branche.

 

Man stelle sich vor, es gäbe ein ganz übersichtliches System mit wenig Regeln und kaum Ausnahmen?

 

Für Steuerberater ein wahrer Alptraum.🤭

 

 


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Joerg78
Mentor ★★★
2.967 Beiträge

@Storm  schrieb:

Dickes Lob an @Joerg78 .👍

 

Schön das es jemand gibt, der sich so für Steuern interessiert, ich finde das Thema in Deutschland meistens ätzend kompliziert, aber davon lebt natürlich eine ganze Branche.

 

 


Danke für das Lob - aber das Thema "Steuern" interessiert mich eigentlich ganz und gar nicht, nur dieses spezielle Thema wollte ich mal näher beleuchten 😄

 

Viele Grüße,

Jörg

Challenger
Experte ★
200 Beiträge

Guten Morgen,

 

Die Fondsanteile lagen ein ganzes Jahr im Depot der Bank "A": vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023.
Am 1. Januar 2024 übertrage ich alle Fondsanteile von der Bank "A" zur Bank "B" ins Ausland.

Ein Konto/Depot wird bei der Bank "A" geschlossen.

 

Wie wird eine Vorabpauschale erhoben?

 

Viele Grüße,
Challenger

Thorsten_
Legende
4.253 Beiträge

Laienvermutung: Der 1. Januar ist kein Bankarbeitstag, daher werden da keine Überträge gemacht. Folglich hattest du die Anteile am 1. Januar noch im deutschen Depot und die Bank berechnet die Vorabpauschale.

Gibt hier sicher noch Experten, die es genau wissen 😉

 

 

Nachtrag: beim zweiten Lesen kommt bei mir die Frage auf, ob es hier überhaupt um das "ob" geht oder vielmehr um das "wie" ("Wie wird eine Vorabpauschale erhoben?")?

Vermutung Nr. 2: Die Bank A schließt das Verrechnungskonto einfach nicht, solange die Vorabpauschale nicht berechnet wurde.

Splitrunner
Autor ★★
31 Beiträge

 

“d.h. wenn man auf dem Verrechnungskonto 0€ hat und es kein Girokonto ist, dann wird sofort das FA verständigt und die Steuer nicht einbehalten

Denn m.W ist bei einem Verrechnungskonto kein Dispokredit vorgesehen”



Heute morgen gesehen, dass auch das Verrechnungskonto bei der comdirect negativ sein kann.

 

Was mich ärgert: Bis 22 Uhr vor dem Schlafen gehen war noch keine Buchung drauf. Heute morgen (20.1.) Konto gecheckt und Verrechnungskonto ist im Minus mit Buchung und Valuta 19.1..

 

Brief zur Abrechnung wurde auch erst im Nachhinein (20.1.) in meinen Posteingang eingestellt.

 

Ein Schelm wer böses darüber denkt - für mich typisch Comdirect!!!

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