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Verunsicherung pur!
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am 15.07.2020 12:57
Hallo alle zusammen, wahrscheinlich wurden euch diese Fragen schon zich mal gestellt aber da es gerade um einen, fur mich, sehr hohen Betrag geht bin ich doch ein wenig verunsert.
Thema ETF's mit Sparplan ist mir klar. Habe soeben einen eröffent und eine monatliche Sparrate von 25€ mit geringem Risiko abgeschlossen. Mit dem Hintergrund für meine Jungs etwas bei Seite zu legen.
Jetzt würde ich aber sehr gern eine höhere Summe für einen längeren Zeitraum anlegen ohne monatlich einzahlen zu müssen. Risikoarm wäre super! Ich spreche hier über einen Zeitraum von 15 Jahren. Habt ihr da einen Rat? Sollte ich die komplette Summe in ein Depot legen oder lieber splitten? Wie kann ich überhaupt ein Depot bevorzugt ETF's für so einen langen Zeitraum abschließen?
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ETF
19.07.2020 13:31 - bearbeitet 19.07.2020 13:38
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19.07.2020 13:31 - bearbeitet 19.07.2020 13:38
@Joerg78 schrieb:..., aber es besteht die theoretische Möglichkeit, dass eine Bank pleite geht
...
- wenn dann die Bank nicht mehr in der Lage ist, die Wertpapiere herauszugeben (weil sie sie schlicht nicht mehr besitzt), dann greift das Anlegerentschädigungsgesetz, das bei 20.000€ gedeckelt ist.
Eben, eben.
Um ruhiger schlafen zu können genügt mir bereits der Gedanke, dass ich während einer Bankenpleite gerade Geld brauche und in den Wirrungen der Insolvenz nicht routinemäßig rasch an das investierte Geld herankomme.
Schon ohne den Gedanken an eine Veruntreuung der Wertpapiere finde ich eine zweite Bank sehr beuhigend.
Darum habe ich auch bei jeder Bank wenigstens etwas rasch verfügbare Liquidität.
Sonst würde die Aufteilung ja keinen Sinn ergeben.
Ich kenne mehrere gebührenfrei oder entsprechend günstige Banken, bin aber durchaus auch bei eiener, bei der gut angelegte ca. 1500 € im Depot erforderlich sind um mit deren Rendite erst einmal die Kosten zu stemmen.
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 19.07.2020 13:58
@KWie2 schrieb:bin aber durchaus auch bei eiener, bei der gut angelegte ca. 1500 € im Depot erforderlich sind um mit deren Rendite erst einmal die Kosten zu stemmen.
Abgesehen davon dass ich nur auf Grund der Gebühren mehrere Depots habe - warum macht man sowas? Ich würde nie ein teures Depot haben nur um eine fiktive Sicherheit zu haben, kann den Schritt also nicht nachvollziehen und finde es interessant hierfür gute Gründe zu hören 🙂
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 19.07.2020 14:21
@Joerg78 schrieb:.............
- wenn dann die Bank nicht mehr in der Lage ist, die Wertpapiere herauszugeben (weil sie sie schlicht nicht mehr besitzt), dann greift das Anlegerentschädigungsgesetz, das bei 20.000€ gedeckelt ist.
Ich sehe diese Gefahr aber eher als theoretisch an.
Viele Grüße,
Jörg
Hallo liebe Alle!
Jetzt frage ich ganz blöd nach. Was ist mit den 100.000 € Einlagensicherung pro Person?? Ist das etwas anderes als die o.g. 20.000 € aus dem Anlegerentschädigungsgesetz?
Das würde ja bedeuten, das bei einer Anlagesumme von 100.000 € fünf Banken gebraucht werden, um ruhig zu schlafen?
Was machen dann die reichen ab 1 Mio?? Die haben bekanntlich große Verlustängste!
Mag mir das bitte jemand erklären?
Schönen Sonntag! Gewünscht aus der heißen Hauptstadt....
____________________
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau
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am 19.07.2020 16:02
Die 100.000 € pro Person und Bank kommt aus der Einlagensicherung. Wie der Name schon sagt werden dadurch Einlagen abgesichert. Dazu gehören im Wesentlichen Giro-, Tages- und Festgeldkonten sowie Sparbücher und -briefe.
Depotinhalte gehören nicht dazu.
Das Anlegerentschädigungsgesetz schliesst diese Lücke (naja, theoretisch) indem es sich um genau solche Depotinhalte dreht. In dem Thema stecke ich jetzt auch nicht sooo tief drin da ich persönlich kein wirkliches Risiko sehe.
Die comdirect und alle anderen mir bekannten Broker betreiben meines Wissens keine Wertpapierleihe, außerdem wären ohnehin nur Papiere betroffen die sich in Girosammelverwahrung befinden (für irgendwas muss Clearstream ja doch gut sein).
Vielleicht kann @Joerg78 noch mehr dazu sagen, ich schlafe jedenfalls bisher ausgesprochen gut.
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am 19.07.2020 16:10
@GetBetter Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen - habe auch nicht tiefer recherchiert, da ich (wie oben schon geschrieben) die Gefahr als äußerst gering ansehe, zumindest wenn man sein Depot bei einer etablierten Depotbank (oder einem Reseller, der darauf aufsetzt) besitzt. Die comdirect zähle ich - wie auch die Commerzbank - definitiv dazu.
Viele Grüße,
Jörg
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am 19.07.2020 16:14
@Zilch schrieb:
Abgesehen davon dass ich nur auf Grund der Gebühren mehrere Depots habe - warum macht man sowas? Ich würde nie ein teures Depot haben nur um eine fiktive Sicherheit zu haben, kann den Schritt also nicht nachvollziehen und finde es interessant hierfür gute Gründe zu hören 🙂
Tut mir leid, aber den Beitrag verstehe ich nicht.
Weder bin ich bei mehren Banken um Gebühren zu bezahlen, noch käme ich auf die Idee, die Gebürenhöhe einer Bank mit Sicherheit in einen Topf zu werfen.
Weit entfernt!
Vielmehr möchte ich aus ganz anderen Gründen als Proftigier bei einer bestimmten Genossenschaftsbank Genossenschaftsanteile halten und dies auch trotz der damit verbundenen Kosten. Das ist ein kulturelles Bekenntnis.
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am 19.07.2020 16:37
Hallo ihr zwei!
Habt vielen Dank für eure Antworten!!!!
____________________
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19.07.2020 16:47 - bearbeitet 19.07.2020 16:48
@KWie2 ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Ich habe mehrere Depots weil ich überall unterschiedliche Konditionen habe, ich kann mich zum Beispiel bei Depot A für 4€ im Jahr von der kanadischen Quellensteuer befreien lassen was hier aber 30€ kostet. Ich habe nie behauptet du würdest zu einer Bank gehen um Gebühren zu zahlen. Ich habe auch nie behauptet Gebühren würden Sicherheit für dich bedeuten. Deshalb sagte ich ja auch ich habe...
Du hast lediglich gesagt du hast für das Sicherheitsgefühl mehrere Depots, sogar eins mit so hohen Kosten dass du die Rendite von 1.500€ benötigst nur um Kosten zu stemmen und das habe ich nicht verstanden weil ich es nicht verstehe warum man sowas machen soll.
@KWie2 schrieb:
bin aber durchaus auch bei eiener, bei der gut angelegte ca. 1500 € im Depot erforderlich sind um mit deren Rendite erst einmal die Kosten zu stemmen.
Da sagst du nichts von Genossenschaft oder sonst was, nur dass du bei einer Bank bist bei der du teure Gebühren bezahlst...
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