Weiß denn auch jemand, wie es sich nach der aktuellen Rechtslage stuerlich geregelt ist, wenn die WC-Aktie wertlos verfällt und ausgebucht wird? Wie verhält es sich dann mit steuerlichen Verlustvorträgen? Ich kann mich erinnern, dass es in 2019 dazu einige Gerichtsurteile gab, die solche Verluste steuerlich als Verluste aus Kapitalvermögen anerkannten, danach aber wieder Diskussionen darum entstanden, die zumindest eine Begrenzung der Anerkennung derartiger Verluste vorsahen. Gehen erlittene Verluste nach Ausbuchung aktuell - wie nach einem Verkauf - auch in den normalen Verlustrechnungstopf "Aktien" oder wird hierzu noch einmal eine gesonderte Verlustrechnung geführt. Irgendwo meine ich sogar mal gelesen zu haben, dass Verluste wegen wertloser Ausbuchung auch mit anderen Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden können, was mitunter ja sogar für den ein oder anderen von Vorteil sein könnte...
Börsenhandel ist doch das Einfachste der Welt : Kaufe niedrig und verkaufe hoch!
